Pilgerwegabschluss 結願のお礼参り

和訳

Der Abschluss meiner Chita-Pilgerreise bildet die Danksagung (Kechigann no Oreimairi 結願のお礼詣り) im Tempel Kōshō-ji (興正寺) in Nagoya. Davon erfuhr ich erst durch Frau Mizutani und Frau Kimura. Und passend zu meinem Pilgerende frage auch Frau Kimura per Mail bei mir dazu nach. Sehr gerne habe ich einem gemeinsamen Abschlusstreffen zugestimmt. Es ist schön noch einmal sich zu treffen. Da ich alleine nach Nagoya anreise, erhalte ich von Frau Kimura und Frau Mizutani sehr ausführliche Angaben zur meiner Fahrt mit Bahn und U-Bahn.

Am 22. November um 9:27 Uhr starte ich bei schönem Wetter vom Bahnhof Toyoake mit der Privatbahn Meitetsu zu meinem heutigen Treffen. In Kanayama steige ich den Angaben entsprechend aus und gehe durch die zentrale Sperre im Bahnhof. Dort wartet bereits Frau Asano auf mich. Wir fahren zusammen mit der U-Bahn (Meijo-Line). In der U-Bahnstation Yagoto ist unsere Fahrt zu Ende. Aus einer anderen Richtung kommend, treffen wir Frau Kimura. Gemeinsam geht es dann zum nahegelegenen Tempel Kōshō-ji. Noch vor dem Tempel treffen wir auch auf Frau Kosaka, sie ist die Leiterin des deutschen Sprachkreises in Nagoya.

Natürlich gehören zu so einem Treffen auch gemeinsame Fotos von uns vor dem Eingangstor. Danach betreten wir den Tempel. Neu ist für mich die große Buddha-Figur unmittelbar vor der 5-stöckigen Pagode. Bei meinem ersten Besuch im Frühjahr 2014 mit den Frauen des deutschen Sprachkreises stand diese Buddha-Figur noch nicht.

Rechts von der Pagode biegen wir auf einem Pfad durch den Kōshōji-Park ab. Besuchen den Kukai gewidmeten Tempel. Von dort geht es weiter zu einem weiteren Tempelgebäude. Über einige Treppenstufen erreichen wir das Gebäude. Im verschlossenen Gebäude befindet sich eine größere Buddha-Figur. Seitlich durch einen kleinen Spalt kann ich diese Figur fotografieren. Um das Gebäude herum befinden sich an den Wänden befestigte Ablagen. Darauf eine Blumenvase mit Blumen, ein metallenes Sandgefäß für Räucherstäbchen und ein Metallplatte mit Nägel zum Aufstecken von Kerzen. Direkt an der Wand befestigt, eine runde Scheibe mit dem jeweiligen Kanji für das chinesische Tierkreiszeichen und darunter hängend eine Holztafel mit dem Bild des Tierkreiszeichens. Ich lerne von meinen Begleiterinnen, dass ich im Jahr der Ratte geboren bin. Meine Chita-Pilgerreise in 2015 fand im Jahr der Ziege statt und nächstes Jahr 2016 ist das Jahr des Affen.

Natürlich habe ich im Internet die Eigenschaften der im Jahr der Ratte Geborenen nachgelesen. Hier nur die positiven Eigenschaften, alles Negative unterschlage ich: 😀 
Die Ratte nimmt die erste Stelle unter den chinesischen Tierkreiszeichen ein. Sie sind geistesgegenwärtig, einfallsreich und vielseitig. Mit starker Intuition und schnellem Reaktionsvermögen sind sie in der Lage sich leicht an die jeweilige Umweltsituation anzupassen. Durch ein gutes Vorstellungsvermögen und eine scharfe Beobachtungsgabe können Ratten aus verschiedenen Situationen Vorteile ziehen. Sie sind sehr neugierig, müssen alles untersuchen und handeln dabei sehr geschickt. Sie haben einen schnellen Verstand, begabte Hände und können vieles erlernen. Generell sind Ratten gesund. Sie sind voller Energie und Aktivität, die ihnen hilft fit zu bleiben und sich Krankheiten vom Leib zu halten…

Nach diesem Tempelgebäude führt uns der Weg durch den Friedhof. Alte und stark verwitterte Steinsäulen säumen beiderseits unseren Weg. Danach erreichen wir wieder das Haupttempelgelände. Schon bevor wir die Anlage erreichen, lugt zwischen gelb und rot gefärbten Blätter der oberste Teil der Pagode hervor. Nach Durchschreiten eines kleinen Tores stehen wir in einem kleinen japanischen Garten mit Teehaus. Auf dem Weg zum Haupttempel kommen wir an einem kleinen im Kimono gekleideten Mädchen vorbei. Sie steht hinter drei klassischen japanischen Regenschirmen. Nach dem Anzünden einer Kerze, einem Räucherstäbchen und dem Singen der Herz-Sutra – ich kann wieder nicht folgen – gehen wir zum Stempelbüro. Diesmal erhalte ich auf zwei Seiten kalligrafische Einträge und Stempel. Damit ist mein Pilgerwegabschluss vollbracht.

Nach dem Tempelbesuch kommt noch Frau Nashiro zu uns. Wir kehren zum Abschluss in einem Restaurant in der Nähe des Tempels ein. Es wird noch ein schöner gemeinsamer Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen für den schönen Abschlusstag meiner Pilgerreise.

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知多巡礼の最後は名古屋の八事、興正寺での結願のお礼詣りで完結する。この事は水谷さんと木村さんから教わっていた。そして、丁度私の巡礼の終わりに木村さんからのメールで私と一緒に結願のお礼詣りのお誘いを受けた。喜んで其の提案に合意した。また皆さんに再会できるのは素晴らしい。日本語を話さない私が名古屋に一人で行くというので、木村さんと水谷さんから私にとって都合の良い交通手段として電車や地下鉄の非常に詳細な情報を受けた。

晴天の11月22日朝9時27分、集合場所への交通手段としてまず名鉄豊明駅を出発。教えてもらったとおり金山で下車、中央改札口を通過。そこに浅野さんが待っていた。私達は地下鉄(名城線)に乗る。地下鉄八事駅が終点だった。そこで別の方向からきた木村さんに合う。一緒に近くの興正寺に行く。寺院の前で名古屋のドイツ語サークルリーダーの小坂さんに会う。

当然の事ながらこんな出会いには山門の前で集合写真を撮る。それから寺院境内に入る。私にとって新しく目に映ったのは大仏像が五重の塔のすぐ前にあった事。2014年春のドイツ語女性サークルの皆さんとの私の最初の出会いではこの仏像の姿はまだなかった。

仏塔の右から私達は興正寺公園を通る経路の方に曲がる。空海記念の寺にお参りし、そこから寺の別の建物に進む。石段をかなり登った処に目指す建物があった。閉ざされた建物に大きな仏の姿があった。脇の小さな隙間から其の姿を撮影することが出来た。建物の周りの壁全体を包むように固定された木製の十二支の絵が見られた。

である。(西暦、皇紀、和暦,干支 😉 もちろん、私はインターネットで鼠年の特性を調べた。性格の長所だけ信じ、短所の全ては無視することにした。😀
鼠は、干支の中で最初に位置する。その動物の鼠は今の現実世界に即応する頭の回転機知と汎用性がある。強い直感、高速応答で、鼠は簡単にその時々の環境状況に適応することができる。良好な想像力と鋭い洞察力を持つ鼠は様々な状況を効率よく使い分ける。非常に好奇心が強く、すべてを観察,調査しその結果を巧みに扱う。迅速な理解力、才能ある技量を持ち、多くを習得する。一般的に、鼠は健康。彼らは精力的で活力に満ちていて健康維持を助長し病気を防ぐ

この寺の建物を後に墓地を通る道を往く。其の両側にはひどく風化した石塔が立ち並んでいた。それからまた境内中央に出た。そこに往く途中、石塔の最上部に赤や黄色の紅葉がちらほら覗いていた。小さな門を潜った後、私たちは茶室のある小さな日本庭園のところに出た。本堂に向かう途中私たちは着物姿の小さな女の子に出会った。彼女は三本の古典的な和傘の後ろに立っていた。蝋燭に火を灯し線香を焚いて、またしても私には合唱できない般若心経の歌、そして私達はスタンプ事務所に行く。この時は私は二頁にわたって毛筆の証明とスタンプを頂いた。これらの頂いたスタンプにより私の巡礼の旅路の全てが完結した。

寺の参拝の後で名城さんも来てくださった。私達は結願を記念して寺近くのレストランに立ち寄ることにした。楽しい午後の集いとなるようわくわくしながら。私の巡礼の旅の晴れやかな最終日のためにわざわざご参加頂いた皆様に心から感謝します。

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Ishikawa Familienresidenz 訪問 石川ファミリーレジデンス

和訳

Am 21. November holen uns die Eheleute Kojima zu einem Ausflug nach Miyoshi ab. Wir fahren zu einem traditionellen japanischen Privathaus aus der Meiji-Ära. Früher im Besitz der Familie Ishikawa und heute ein Miyoshi-Stadt-Kulturgut. Man bezeichnet diese alten traditionellen Stadthäuser auch als Minka (jap. 民家).

Die Fahrt von Toyoake nach Miyoshi dauert nicht lange und wir parken in unmittelbarer Nähe zum Minka. Vom Parkplatz kommend grenzt sich das große Anwesen durch eine mannshohe geschlossene Mauer und Gebäude ab. Beide sind mit traditioneller schwarzen Holztafeln im unteren Bereich verblendet. Im oberen Bereich von Mauer und Haus zwischen den senkrechten Holzbalken ist weißer Putz. Auf der zum Garten hin grenzenden Mauer befindet sich ein kleines Dach mit Dachziegel. Wir betreten die Anlage durch ein großes Eingangstor im Gebäudeteil. Sofort danach stehen wir in einem japanischen Garten.

Im ehemaligen Wohnhaus, in einem 16-Tatami-Zimmer (Tatami = Reisstrohmatte; 1 Matte ca. 90 x 180 cm, ca. 5,5 cm dick), findet gerade eine Veranstaltung mit Omas, Mütter und Kinder statt. Wir stellen uns auf dem umlaufenden offenen Flur dazu. Nach der Veranstaltung besichtigen wir das ganze Haus. Ausgestellt ist auch eine lebensgroße aus Papier gefertigte Samurairüstung. In einem anderen Zimmer steht ein großer goldener buddhistischer Hausaltar und im Flur ist in der Treppe ein Schrank eingebaut. Jeder Winkel im Haus wird ausgenutzt. In einem Lagerraum stehen in Regalen alte Spirituosen wie Reiswein oder japanischer Whiskey. Über die zum Teil sehr schönen alten Flaschen hat sich der Staub vergangener Zeit gelegt.

Nach der Besichtigung des wunderschönen hinteren Gartens besuchen wir ein Nebengebäude. Hier befindet sich eine riesige Sammlung von Videos. Der letzte Eigentümer war TV-Produzent. Und zum Abschluss werden wir noch zu einem Becher grünen Tee eingeladen.

Ein herzliches Dankeschön an die Eheleute Kojima, dass sie uns dieses beeindruckende alte Privathaus gezeigt hat.

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11月21日、小嶋さん夫妻のお迎えでみよし市を訪問。明治時代からの伝統的な日本の民家の見学に行く。行き先の旧石川邸の今は、みよし市の文化財として保護されている。これらの古い伝統的な町家を民家と呼ぶ。

車で豊明市からみよし市までは余り時間も掛からなく、見学したい民家のすぐ近くに駐車することができた。駐車場からは人の背丈余りの高さの壁があり、大屋敷とその建物全体が外部から遮断される形となっていた。壁や建物の腰の部分は伝統的な黒い板の化粧張りが施されていた。壁や家の外装の垂直な木製の腰梁の上部は白漆喰になっていた。庭園との境の壁の上部に沿って水平に屋根瓦付の小さな屋根が施工されていた。私達は大きな門を潜り住宅のほうに行く。そしてすぐ出た所は日本庭園になっていた。

かつての居宅の16畳の部屋(畳=稲わらマット1畳約90×180センチメートる、厚さ5.5センチ)で、ちょうどおばあちゃん、母親、子供達の合同のイベントが開催されていた。我々は畳敷きの部屋を取り巻く縁側にいた。イベントの後、私たちは邸宅全体を見学できた。また等身大の紙製の鎧,兜で武装した侍の姿も展示されていた。仏間には大きな黄金の仏壇があり、廊下には階段箪笥が設置されていた。家の隅々が合理的かつ機能的にに設計されていた。裏庭のお蔵の棚には日本酒や日本のウィスキーなど酒類があった。貯蔵品の一部には極めて古く美しい瓶もあり、そこに何時しか積った埃からこの家の歴史を感じた。

素晴らしい裏庭を見せてもらってから私たちは隣の別館を見学した。ここには膨大な数のビデオが収集されていた。このお屋敷の最後の所有者は大手テレビ会社のプロデューサーだったと聞いた。そして最後に私達は緑茶の「おもてなし」も受けた。

この印象的な古民家、屋敷を見学させてくださった小島御夫妻と赤川館長様に心から感謝いたします。

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11.Etappe: 2015-11-11 第11 行程

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Folgende Tempel besuchte ich heute: 55, 57, B09, 58, 59, 60 und 61

Wieder kann ich bei habe bei herrlichem Wetter starten. Vorbei geht es an den schon gestern besuchten Tempeln 53, 51 und 50. Danach führt mich mein Weg von der Küste weg und weiter ins Grüne. Nach Verlassen des Tempels 55 (Hozan-ji) folge ich einem schmalen Pfad und lande bei einem Bauernhof. Mein Navi zeigt mir an, ich soll links abbiegen. Dorthin, wo ich laufen soll, ist nur ein Feldweg und schon überwuchert. Vermutlich längere Zeit nicht mehr begangen. Ich werde unsicher, sollte hier jetzt zum ersten Mal ein Fehler auf der OSM-Karte vorliegen. Ich gehe trotzdem weiter und stoße auf einen großen Bambuswald. Der Pfad schlängelt sich am Rande des Waldes entlang und führt zu einem Feld. Meine Unsicherheit steigt, aber ich laufe weiter. Als ich am Wald vorbei bin, liegen beiderseits des Pfades bewirtschaftete Felder und nicht weit vor mir auch ein Wirtschaftsweg. Und auf dem soll ich nach meinem Navi rechts abbiegen. Alles war richtig. Sollte Pfad sind in Deutschland sehr häufig zu finden, hier in Japan ist es sicherlich die Ausnahme.

Nach einiger Zeit bewege ich mich in Sichtweite einer Straße auf einem Wirtschaftsweg und immer noch mitten durch Felder. Komme an einer Schule vorbei und erreiche wenig später den Tempel 57 (Hoon-ji). Hier mache ich meine erste Pause und setzte mich auf die Treppe des Tempelhauptgebäudes. Nicht weit von mir entfernt pflanzt eine Frau Stiefmütterchen in ein Beet. Wir kommen ins Gespräch und ich überreiche ihr meine Visitenkarte. Die Frau des Priesters kommt hinzu. Die beiden Frauen reden miteinander, vermutlich über mich. Dann geht die Frau des Priesters zurück ins Gebäude und kommt wenig später mit einem Tablett mit einem Becher grünen Tee und Gepäck heraus. Anschließend bringt sie mir auch noch eine Tasse Kaffee. Wieder einmal erhalte ich ein Osettai.

Der Tempel liegt am Rande einer Ortschaft und dort laufe ich auf einer kleinen Straße parallel zur Hauptstraße. Auf dieser über 1,5 Kilometer langen Straße finde ich so ziemlich alle japanischen Haustypen. Lediglich die riesigen Betonklötze der Großstädte fehlen. Das Ende dieser Straße ist dann wieder ernüchternd. Schrott und die stark befahrende Hauptstraße. Doch das währt nur kurz und ich biege Richtung Küste ab und folge der wenig befahrenen Küstenstraße. Ich nähere mich zwei alten Frauen in typischer Landkleidung. Sie sitzen auf einer schmalen Treppe zum Strand und vor ihnen eine Art Rolli. Von ihnen möchte ich gerne ein Foto machen und spreche sie an. Trotz Mehrfachem „Bitte, bitte“ lassen sie sich nicht erweichen. Die Rettung kommt durch eine dritte Frau. Sehr klein und die Haut vom Wetter gegerbt. Der Schalk steht in ihrem Gesicht geschrieben. Sie darf ich fotografieren.

Auf meinen Weg an der Küste entlang sehe ich viele Stangen im Wasser nahe dem Strandbereich. Irgendetwas wird hier gezüchtet. Zum Strand hin breiten sich immer wieder großflächige Algenteppiche aus. Begleiten tun mich inzwischen große Frachtschiffe, aber immer mehr auch landende Flugzeuge. Der Flughafen liegt bereits in Sichtweite im Meer vor mir.

Irgendwo auf diesem endlos verlaufenden Küstenweg mache ich eine weitere Pause. Wie aus dem Nichts kommen immer wieder große und kleine Schwärme von Gänsen in Richtung Süden über mir hinweg. Das Fotografieren ist schwierig, denn die Sonne blendet und auf dem Monitor ist nichts zu erkennen. Ich halte einfach die Richtung und drücke ab.

Ab den Tempeln 58 (Raio-ji) und B09 (Sogen-ji) endet der Küstenweg für mich. Nach dem Tempel 60 (Anraku-ji) fehlt es mir an Abwechslung und so lege ich eine Trainingseinheit ein. Mit strammem Schritt laufe ich bis Tempel 61 (Kosan-ji). Der Schweiß fließt wieder einmal, aber ich fühle mich wohl dabei. Der kleine Tempel 61 liegt wieder mitten in einem Wäldchen auf einer Anhöhe. Nach einigen Stufen erreiche ich das Eingangstor und links und rechts schauen mich grimmig die beiden Tempelwächter an. Weiter geht es auf einem nicht sehr gepflegten Weg zu den Tempelgebäuden. Trotz dieser gewissen Ungepflegtheit gefällt mir die Tempelanlage sehr gut, irgendwie wirkt alles so verwunschen.

Vor dem Eingang zum Tempel habe ich mich mit Noriko und ihrer Freundin Yayoi Kojima und dessen Mann verabredet. Ich brauche einen Fahrdienst, denn nur auf dem Flughafengelände hat Noriko in einem Businesshotel ein Zimmer für mich buchen können. Es ist noch viel zu früh und so mache ich mich auf die Suche nach etwas Sitzbarem, möglichst mit einem Getränk. Im nahe gelegenen 24-Stunden-Geschäft gibt es etwas zu essen und zu trinken, doch nichts zu sitzen. Notgedrungen laufe ich weiter herum und dabei nähere ich mich einem Autohaus. Dort drin sehe ich eine Sitzecke und gehe hinein. Mit viel Gestik erkläre ich dem Verkäufer, dass ich mich gerne ausruhen möchte. Er erlaubt mir dies und schon einen Augenblick später bringt er mir einen kalten Weizentee mit Eiswürfel. Lange kann ich nicht bleiben, denn es naht das Geschäftsende. Es war eine tolle Geste dieses Verkäufers.

Noch vor der verabredeten Zeit kommt mein Fahrdienst. Wir kaufen auf dem Weg zum Flughafen noch eine Auffüllkarte für mein japanisches Prepaidhandy und für mein Pocket-WiFi. Das vermeintliche kleine Businesshotel entpuppt sich als ein 12-stöckiges Hotel. Das Zimmer ist klein, aber sehr zweckmäßig eingerichtet und zudem nicht teuer. Man kann das Flughafengebäude mit einem Shuttlebus oder auch zu Fuß erreichen. Wir essen noch gemeinsam in einem Flughafenrestaurant und danach verabschiede ich mich von Noriko und meinem sehr netten Fahrdienst. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Eheleute Kojima.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第55, 第57, 第B09, 第58, 第59, 第60, 第61,番の寺を訪れた

また今日も素晴らしいお天気で出発。既に昨日訪れた53、51と50番の寺を過ぎて行くと海岸の道から緑の田園に出た。第55番の法山寺を後に狭い道を行くとある農家のところに来た。ナビは左折を示す。そこへの道といっても、あるのは畑の道だけで雑草の生い茂った未舗装の道路だけだ。おそらく長い間誰も通らなかったのだろう。初めてのことだがOSMマップ上の表示障害の為そのとうりに行く必要があるかどうかはわからない。それでもとにかく先を行くと大きな竹林に出くわす。細道は森林の縁に沿って巻く様に伸び、その後畑へ続く。私の不安は高まるがそのまま進む。森を過ぎたとき細道の両側に田畑が広がり、あまり遠くないところに産業道路もあった。ここで私はナビにしたがって右折しなければならない。ルートはすべてが正しかった。ドイツではかなり頻繁に細道を見つけられるが、ここ日本ではこんな事はきっと例外だ。

数時間後、至近距離にある産業道路上の道に移動したがそれでも尚まだ農地の真ん中を行くばかりだった。学校の脇を過ぎ、その後第57番の報恩寺に着く。ここで私は今日の最初の休憩をとりたいと思い寺の本堂の階段に座った。あまり遠くないところで一人の女性が花壇に三色スミレを植えていた。我達は言葉を交わし、彼女に私の名刺を渡す。そこに住職の奥さんがお出でになる。 双方の女性はお互いにおそらく私の事を話している。それから住職の奥さんは建物の中に戻った後、一杯の緑茶とお菓子の乗ったお盆を持って出てきた。その後、コーヒーも一杯頂いた。又此処でも「お接待」を受けた。

寺は村の端に位置していて、主要道路と平行に伸びる細道を歩いて往く。この1.5キロ余りの道沿いに日本家屋のほとんどすべての種類を見ることが出来た。しかし唯一大都市によく見られる巨大なコンクリートブロック建築だけはそこには無かったが。この通りの終わるところで再びがっかりする。金属廃品ばかりが目に付くのに加え交通量の多い主要道路。しかし、それはほんの短い距離で私は海岸に向かって曲がり車の少ない海岸道路を行く。そして典型的な野良着姿の2人の老女に近ずいて行く。彼女達は海岸への狭い階段に座り、その前には古い手押し車が一台あった。私は彼女等の写真を撮りたいと話しかけた。何度か「御願いします」と繰り返したが応じてもらえなかった。そこで助けられたのは三人目の女性のお蔭です。彼女は非常に小柄で肌は日焼けしていた。ふざけ好きは彼女の顔で分った。問題なく彼女の写真を撮る。

海沿いの道で目につくのは、海岸近くの水中に立つに多くの棒だ。ここで何かが養殖されている。海岸に向かって繰り返し幾重にも海苔の絨毯が広げられている。その辺りでの私の歩き巡礼のお供は大きな貨物船だけでなく、次々とその数が増加する着陸態勢の飛行機だ。空港は既に私の目の前の海上にある。

延々と伸びる海辺の道の何処かで次の休憩を取ることにする。どこからともなく、頭上を大小の鵞鳥の群れが南に向かって飛んでいく。日光でモニターが確認できず撮影は難しい。方向だけ定めシャッターを押す。

第58番の来應寺及び番外09番の曹源寺から先は私の行きたい海岸通りは終わった。第60番の 安楽寺の後は退屈だったのでトレーニングを始める。屈強なステップで第61番の 高讃寺に急ぐ。また汗が流れるが私には快適だった。小さな61番の寺は丘の上の木立の真っ只中に佇んでいた。石段をいくつか登ると険しい顔つきで私をにらみつける2体の寺の守護の像梵天(金剛力士) が左右にある山門に着いた。続いて余り手入れの施されていない路を通って寺の建物のほうに行く。ここのような良心を問いかねない荒廃状態にも関わらず私には寺の境内がとても気に入り、何か全てに魔法がかけられている様な気がした。

この寺の入り口で、紀子と彼女の友人小島弥生さん、そしてその御主人の3人に会うよう約束していた。紀子が私の宿としてこの日唯一予約出来たところが中部国際空港のビジネスホテルだった。徒歩巡礼の私には半島から離れて海上に位置し、車で高速道路を走る方法しかない場所にあるホテルに至るには、今日の最後の寺からホテルまでは車で送ってもらう必要が出来たからだ。参拝後約束の時間にはまだかなり早すぎたので何か飲みながら腰を下ろせる場所を探した。近くの24時間営業の店には食べるものや飲み物はあったが座る場所は無かった。止む終えずその近くを歩き回ってみるとすぐ近くにガラス張りの大きな車の店があった。そこに、座れる場所が見えたので中に入る。ジェスチャーたっぷりでセールスマンの人にそこで休ませてほしいと頼んだ。彼は了解し、さらにその後すぐ氷片入りの麦茶でもてなしてくれた。閉店間際だったので長く滞在することはできなかった。その事情はその販売員の素晴らしいジェスチャーで分った。

約束時刻前にお迎えが来た。空港への途中で私たちは私の日本国内用プリペイド携帯電話用とポケットWiFiのためのプリペイドカードを購入した。車で着いた所は想像していた小規模ビジネスホテルとは想定外に12階建ての立派なホテルであることが分った。部屋は小さいが非常に機能的に出来ていてその上値段も手頃だった。宿泊客はシャトルバスや徒歩で空港ターミナルに行くことができる。さらに其の後皆で空港内のレストランで食事を共にした後、紀子や車での手厚い送り届けサービスをしてくれたの知人に別れを告げる。ここでもう一度小嶋御夫妻に心からお礼を申しあげたい。

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08.Etappe: 2015-11-08 第8 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: B06, 38 und 39

Ich lebe noch und wache nach dem opulenten Mahl, der Fugu war wohl richtig zubereitet :-), wohlbehalten auf. Wir lassen es heute Morgen ruhig angehen. Gegen 8 Uhr gehen wir zum Frühstücksraum, es ist ein großer Raum mit Tatami (= Reisstrohmatten). Dort sitzen schon eine größere Gruppe Männer – wohl Firmenausflug – und eine Familie, drei Generationen, beim Frühstücken. Wie immer sind viele Augen auf mich gerichtet und auch später werde ich beim Essen beobachtet. Wie geht der Ausländer mit den oHashi (= Essstäbchen) um. Genau das ist eine meiner leichtesten Übungen. Ich bin seit fast 40 Jahren damit trainiert und kann problemlos glitschige Kartoffeln oder Tofu aufnehmen oder auch etwas zerteilen. Zum Frühstück gibt es etwas von der Brühe (Tempura) am Abend (darin wurde auch der Fugu gekochten) mit einer Mischung aus Reis und Ei. Dazu wieder diverse Speisen, klassisch japanisch.

Schon während der Nacht regnete es Bindfäden und die Zimmerwirtin bringt uns mit dem Auto zum Hafen. Dort warten wir noch eine Weile in einem Geschäft auf das nächste Schiff. Dieses bringt uns nach Shino-jima. Dort im Hafengebäude müssen wir erst einmal warten. Erst ab 15 Uhr können wir in unser Zimmer.

Ich suche eine Steckdose und werde in einer Ecke bei einem Café im Wartesaal fündig. Eigentlich wurde mir die Nutzung der Steckdose für kurze Zeit gestattet. Ich nutze die aber viel länger. Ab und bestelle ich mir einen Kaffee. Noriko telefoniert in der dort öffentlichen Telefonzelle und kommt mit einigen Absagen bei Unterkünften zurück. Mein Weg führt am Flughafen vorbei. Dieser ist 2005 zur Weltausstellung neu im Meer gebaut worden. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, ein großer Konzern feiert Jubiläum und daher sind die Hotels im größeren Umkreis ausgebucht.

Noriko findet über das Telefonbuch einige Unterkünfte. Doch wie herausbekommen, wo diese liegen. Vielfach unmöglich. Wenn ich über das Internet – japanische Seiten – doch die Adresse finde, muss es auch für mich am Abend erreichbar sein. Mindestens in der Nähe muss ein Bahnhof sein. Wir verbringen einige Stunden mit der Suche und mit immer wieder Absagen. Dann mach ich eine Pause von diesen nervigen Arbeiten und starte bei Regen meine Tempeltour auf dieser Insel. Diesmal aber ohne Rucksack.

Den ersten Tempel B06 (Saiho-ji) finde ich trotz mehrfachem Aussetzen meines Navis. Dann wird es schwierig in dem Gewirr der kleinen Gassen und ich muss einen Passanten fragen. Der versteht mich aber nicht, ich spreche wohl das „Shohozen-ji“ nicht deutlich genug aus. Im Navi winzig klein, steht der Name und erst als er diesen lesen kann, erklärt er mir mit vielen für mich unverständlichen Worten und mit Gestik den Weg. Trotzdem ist es eine Hilfe für mich und ich finde schließlich den Tempel 38 (Shohozen-ji). Danach habe ich wieder Schwierigkeiten. Mein Navi ist keine Hilfe für mich. Ich stehe wieder am Fuße der Treppen zum ersten Tempel und wieder spreche ich einen Mann an. Der versteht mich glücklicherweise sofort und erklärt mir den Weg. Ich verstehe nur, dass ich wieder hoch zum Tempel S06 muss. Oben in der Tempelanlage suche ich verzweifelt den Ausgang zum dritten Tempel. Als ob der ältere Mann es geahnt hat, kommt ich mir entgegen und führt mich über den Friedhof zum Weg. Von dort erkenne ich nun die dritte Tempelanlage des Tempels T39 (Itoku-in).

Der Weg zurück zum Hafen ist kein Problem und es ist inzwischen Zeit unsere Pension aufzusuchen. Diesesmal findet mein Navi die Unterkunft.

Unser Abendessen gibt es nicht im Zimmer sondern in einem Speiseraum. Ich bekomme einen kleinen Hocker und kann entspannt essen. Üblicherweise sitzt man in einem Tatamizimmer im Schneidersitz oder kniend, wobei Oberschenkel und Po auf den Unterschenkel liegen. Für mich eine Tortur, das halte ich nur kurz aus, dann muss ich mein „Fahrgestell“ irgendwie seitlich ausbreiten.

Heute gibt es wieder etwas ganz besonderes. Es sind die verschiedensten Muscheln, heute Morgen vom Zimmerwirt frisch für uns tauchend geerntet. Schon die Darbietung ist ein Augenschmaus und ich verzichte ziemlich abgefüllt auf den Reis. Es ist ein köstliches Abendessen.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第B06, 第B05, 第38, 第39, 第34,番の寺を訪れた

食中毒安全の為適切に調理された豪華なふぐの食事の後の目覚め、私はまだ生きている。今朝はのんびり出かけよう。8時頃朝食の部屋に行くとそこは畳(=稲わらマット)敷きの大部屋だった。すでに男性達の大きなグループ、おそらく会社の慰安旅行のメンバーとその他には三世代家族が座って朝食中だった。いつものように多くの目が私に注がれ、その後私の食事中も皆は私の様子を見ていた。外国人はどの様にお箸を使うか。それは私にとって最も簡単な技術的操作トレーニングだ。もう40年近くその訓練を受けているので、簡単に滑りやすい里芋や豆腐を箸で摘まんだり小さく割くことも出来る。朝食には卵の混ぜご飯つきで昨日の夕食の河豚のだしのスープと天婦羅が出された。それといつもの伝統的な様々な和食料理。

既に夜中から止まない小雨のため女将さんはフェリー乗り場まで私達を車で送ってくれた。次の篠島行きの船の出発まで近くの店でしばらく待った。篠島港に到着したけれど私達は港の建物で待たねばならなくなった。(雨降りの中、他には長時間待つことができる場所が無い上)今夜の宿のチェックインが15時以降しか出来ない。

港の待合ホールの壁際にコンセントを探すと喫茶コーナーの所にあった。実はそのコンセントの使用は短時間だけならという事だったが私はかなり長時間使った。申し訳なく思って私は折を見てその店のコーヒーを買う。ホールの隅にあった公衆電話から翌日のために紀子がかなり数軒の宿に問い合わせてみたが難しかった。名古屋空港を過ぎるのが翌日の行程だ。そこは2005年の世界博覧会のためにに海面上に新築された空港だ。この時点では想像も付かなかったが宿泊予約困難の原因は、私の行程上にある大企業の特別記念祝賀行事のため、その辺り一帯にあるほとんど全ての宿泊施設はその会社の貸切になってしまっているようだ。

紀子は地元の電話帳からいくつかの宿を探したがそれらの所在地と巡礼路との距離関係に困惑。ほとんど予約不可能だ。私はインターネット上の日本語のページで宿の住所も検索出来るが、夕方にはそこにつかなければならない。少なくともその近くに鉄道駅がなければ困る。私たちは宿探しに数時間を費やしたが何の成果もなかった。この厄介な課題からの休憩として、私は雨の中をこの島の寺院参拝に出かけた。この時はバックパック無しだった。

何度も繰り返し停止したナビにもかかわらず最初の寺院の番外、第6番の西方寺への道は見つける事が出来た。それからは、行く手困難な絡み合った細道になったので通りがかりの人に聞かなければならなかった。私の発音での「しょう・ほう・ぜん・じ」が相手にとっては明確ではなかったようで、私の言うことは理解してもらえなかった。彼がまずナビに示された極端に小さな名前を読むと、私には理解不可能な多くの言葉とジェスチャーで道を教えてくれた。とはいうものの、彼のお蔭で結果的には第38番の正法禅寺を見つけることができた。その後また問題が起こった。ナビが何の助けにもならなくなった。私はまた最初の寺の階段の下に戻って、もう一度そこの男の人に話しかけた。幸いにもその人は私の言うことが分かり道順を説明してくれた。それにより再び番外の第6番の寺に昇らなければいけないことが分かった。上ったところの寺の境内で私は絶望的な気持ちで今日の第三番目の寺を探す。一人の年配の男性ががそれを勘ぐったかのように私の方に来て墓地を通っての路に案内してくれた。そこから私はやっと今日の行程の第三番目の寺、第39番の 医徳院の境内への道が分かった。

フェリーの港への帰り道は問題なく、かれこれするうちに私達の今日の予約済みのペンションの場所探しの時間になった。今度はナビによって宿の場所を見つけた。私達の夕食は宿泊の部屋ではなく和室の食堂で配膳された。畳に座る代わりに私には低い椅子が用意されたのでリラックスして食事ができる。通常畳の和室では太腿とお尻が下肢に乗せられる座り方や、あぐらをかいたり、ひざまずいて座る。私にとってそれは拷問に等しくほんの短い時間だけしかできなく、そのうち自分の脚をどちらへとも無く横に広げてしまう。

今夜もここの地元での、そしてこの季節の特別料理。それは、私たちの宿の御主人が「素もぐり」で私達のために今朝収穫したばかりの様々な貝の料理だった。卓上での調理パフォーマンスは目の保養であり、お腹も一杯になりご飯のほうが食べられなくなったほどだ。それは絶品と言える夕食だった。

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07.Etappe: 2015-11-07 第7 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 35, 36 und 37

Noch im Dunkeln, es ist gegen 5:30 Uhr, gehe ich mit Stirnlampe zu einem Aussichtspunkt außerhalb des Fischerortes um den Sonnenaufgang mit der im Meer stehenden Statue von Kobo Daishi zu fotografieren. Am Horizont zeigen sich zunächst nur rötliche und gelbe Streifen am Himmel. Doch nach und nach verfärbt sich der Himmel immer stärker. Auch das Meer nimmt einen rötlichen Schimmer an. Einige kleine Boote sind schon zum Fischfang unterwegs und heben sich mit ihrer Silhouette sehr deutlich vom Hintergrund ab. Eine Unsicherheit macht sich bei mir breit, ob ich denn tatsächlich den Sonnenaufgang von hier aus beobachten kann. Ich warte bereits ca. 30 Minuten. Doch dann erhebt sich erst nur schwach am Horizont mit einem kleinen goldenen Punkt die Sonne aus dem Meer. Ich kann tatsächlich Kobo Daishi und den Sonnenaufgang fotografieren. Ein erhebender Moment diesem Schauspiel beizuwohnen. Das Warten hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg begegnet mir eine Nordic Walkerin! Ich muss mir den Drang zum Korrigieren ihrer Technik unterdrücken. Hier gäbe es noch viel zu Verbessern.

Die heutige Etappe ist nur kurz. Ich habe mich mit Noriko am Hafen für ein gemeinsames Wochenende auf den Inseln Himaka und Shino verabredet. Zunächst erreiche ich nach etwa 1,5 Kilometern den Tempel 35 (Jogan-ji). Hier komme ich mit dem Priester Nishimura ins Gespräch. Sein Englisch ist deutlich besser und so ist der Austausch mühsam. Wir verstehen uns aber trotzdem. Er bittet mich für einen Kaffee in den Tempel und dort in ein gemütliches kleines Zimmer. Der Tisch ist bereits mit Kaffeetassen gedeckt. Ich kann mir eine Tasse auswählen. Während die Kaffeemaschine arbeitet, macht er für seinen Blog einige Fotos von mir. Seine Webseite mit Blog  Wie ich meine Pilgerreise organisiert habe und meine kleinen Utensilien faszinieren ihn. Von allem macht er Fotos. Dann bitte auch ich ihn zu fotografieren. Er stellt sich neben einem Schild mit japanischen Text und den englischen Wort „OPEN“. Egal was dort geschrieben steht, das OPEN symbolisiert für mich sehr deutlich: Er ist aufgeschlossen für alles Neue. Ich habe nun schon einige Tempel besucht und auch einige Priester, wenn auch nur für Moment zum Abstempeln meines Pilgerbuches, beobachten können. Dabei drückten Gestik und Mimik für mich einige Male sehr deutlich Unzufriedenheit und Verdruss aus. Bei ihm ist das ganz anders!

Ich komme nur wenig später als Noriko im Hafen an und so können wir wenig später nach Himaka-jima fahren. Vom Hafen aus, lassen ich mich von meinem Navi zur Familienpension navigieren. Das geht allerdings gehörig daneben. Erst mit mehrfachem Fragen erreichen wir die ziemlich versteckt in einer schmalen Gasse ohne Autozugang liegende Unterkunft. Von dort besuche ich ohne Rucksack den Tempel 37 (Daiko-in).

Die Zimmerwirtin serviert uns als Abendessen auf unserem Zimmer eine besondere Spezialität. Heute Abend gibt es nur Fugu – Kugelfisch – in den verschiedensten Variationen. In einer besonderen Zubereitungstechnik werden die hochgiftigen Körperteile entfernt.

Der Anblick der Darreichung und besonders der Fugu-Sashimi, auf einem großen Teller wie ein Stern zurecht gemacht, ist ein Augenschmaus. Nach und nach kommen weitere Speisen u.a. Fugu fritiert hinzu. Das Essen ist köstlich und so gibt es für diese Etappe einen besonderen Beginn und einen besonderen kulinarischen Abschluss.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
[map style=“width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;“ maptype=“TERRAIN“ gpx=“https://www.chita-pilgerweg.de/wp-content/uploads/2015/11/Etappe-007-2015-11-07.gpx“ elevation=“no“]

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今日、第35, 第36, 第37,番の寺を訪れた

まだ暗い中、時刻は朝5時半。私は海上に立つ弘法大師の彫像の向こうに昇る日の出を見るため漁村のはずれにある展望台へヘッドランプをつけて出かける。地平線上の空には、始めは赤みがかった色と黄色の光りの線が放たれていた。しかし空は次第にどんどん赤く染まっていった。海も一面に赤みを帯びて来る。既に小さな漁船もちらほら浮かび、それらの陰がくっきり浮かんでいた。私は、自分のいるここから本当に日の出を見ることができるかどうか不安になってきた。待つことすでに約30分。おやおやそのあと太陽は、まずその小さな弱い黄金の一点を海から地平線上に押し上げてくる。時は今まさに、私は弘法大師と日の出の写真を撮ることができた。目の当たりにするこの光景の感激の瞬間。待っていた甲斐があった。帰り道、女性のノルデイックウォーカーに出会った!私は彼女のテクニックの修正に対する衝動を抑えなければならなかった。ここではまだかなり技術的改善の余地がある。

今日の行程は短い。この週末は日間ヶ島と篠島で紀子と一緒に過ごす予定だったので島へのフェリーの港で落ち合う事になっていた。最初は、まず約1.5キロのところにある第35番の成願寺に着く。ここで私は御住職の西村氏とお話しする機会があった。彼の英語は私より遥かに優れていたので会話交流に苦しんだ。しかし、何とか互いに理解できた。彼は寺の小さな居心地の良い部屋で私にコーヒーを用意してくださった。テーブルには既に数個のコーヒーカップが用意されていた。私は自分用のカップを選ぶことができた。コー​​ヒーメーカーが作動している間、彼は私の写真を数枚撮った。ブログでの彼のウェブサイト、私が今の巡礼の旅をどのように企画したのかという点や、また私の細々した巡礼必需品などに彼はとても興味を持った。彼はそれらの全てを写真に彼のブログ用に収めた。そのあと私が彼を撮影させていただく番になった。写真撮影の為彼がポーズをとったところは日本語での「カフェ」と英語の「OPEN」と書かれた看板の横だった。そこに書かれていたが私には理解できない日本語が何であっても関係なく、OPENの字は私にとって非常に明確なその場の象徴と受け止められた:彼自身、全ての新しい物事にオープンマインドだ。納経帳にスタンプを受ける一瞬だけの出会いとは言え、私はすでにいくつかの寺院を訪ね幾人かの住職との出会いを体験している。その内数回は身振り手振りでかなり明確に私に対する不満を表現したり厄介者扱いもされた。実に彼とは大違いだ!http://www.joganji.com/wordpress/?p=666

私は紀子よりほんの少し後にフェリーの港に着き、暫くして私達は日間賀島に渡る。到着した港からナビで今日の宿の民宿の場所を探した。しかし、これはしたたか外れた。まずナビに質問を色々アクセスしたが車も入れない狭い路地に隠れた場所にあるホテルに到着。そこから私はリュックは無しで第37番の 大光院に参拝。

宿の女将さんは私たちの部屋に特別な夕食を用意してくれた。 それは、さまざまな「ふぐ料理」で今夜は唯一「河豚」一色。特別な調理法で極めて有毒な身の部分が除去されて大皿に整然と並んだ星のように盛り付けされた「河豚の刺身」を前に、それは珍味で目の保養ともなる。次から次と運ばれてくる各種ふぐ料理に加え、ふぐの揚げものも出された。料理も美味しく、そんな訳で今日の行程は特別な体験で始まり特別料理の夕食で閉じた。

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Mich gibt es noch私はまだ健在、御心配なく

und ich bin immer noch unterwegs!

Seit drei Tagen stellt das Suchen nach Unterkünften ein ernstes Problem dar. Die Übernachtungen, Noriko bucht inzwischen im Voraus, sind sehr schwierig. Ich hätte nicht gedacht, dass für alle Etappen eine Vorbuchung notwendig wird. Extrem kompliziert ist immer eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag. Ganz Japan scheint dann in Hotels und Pensionen zu übernachten. Einmal werde ich von einem Tempel abgeholt und zu einem Hotel am Flughafen gebracht. Morgens muss ich mit dem Taxi zurück. Ein anderes Mal fahre ich mit der Zug mehrere Stationen um überhaupt übernachten zu können. Morgens dann wieder zurück. Immer noch habe ich keine Übernachtung von Samstag, den 14.11.2015, auf Sonntag.

私はまだ巡礼中です!第6と第7行程の間の感想

もう3日間も宿泊可能な宿探しが深刻な事態。紀子が挑戦している宿探しと予約はかなり難しい。事前予約が全ての行程で必要などという事は私には思いもよらなかった。全く空室が無く最悪なのはどこでも常に土曜日から日曜日にかけての一晩だけだ。日本全国民がその日(土曜から日曜)だけホテルや旅館に滞在するのかと思いたくなるほどだ。ある日には、その日の行程の最後に訪ねる寺に知人の車で迎えられ、其の辺りで唯一空室のある空港(中部国際空港)近くのホテルに連れて行かれることになっている。翌朝はタクシーで前日の最後に訪ねる寺まで戻らなければならない。またある時は其の日の行程上、最後に参拝する寺と翌日お参りしたい最初の寺と宿泊可能な宿との地理的関係からわざわざ電車で多くの駅を通過し、その先にある宿まで電車に乗らなければならない。そして再び翌朝、前日の最後の寺に最も近い駅まで電車で戻る。そんな複雑な付属条件も厭わない歩き巡礼者ながら尚且つ、まだ2015年11月14日(土曜日)から日曜一晩の宿は見つかっていない。

04.Etappe: 2015-11-04 第4 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25

Obwohl ich recht früh aufstehe, kommen ich nicht richtig in Tritt. Im Frühstücksraum um 6:30 Uhr stehen die Hotelgäste bereits Schlange. Wie in einer deutschen Kantine nimmt man sich ein Tablett und geht das Tablett schiebend an der Essensausgabe vorbei. Wieder gibt es ein klassisch japanisches Frühstück nach eigener Zusammenstellung. Die heiße Suppe kommt aus dem Automaten und nebendran liegen die Zutaten. Als ich am Ende der Ausgabe nicht so recht weiß, was es im Getränkeautomat für Getränke gibt, ist auch schon eine Bedienung bei mir und hilft.

Ich schaffe es noch gerade meinen Bericht zu schreiben, für die Bilder ist keine Zeit mehr. Es ist bereits 10 Uhr und Auscheckzeit. Draußen erwartet mich wieder Sonnenschein und heute kein Wind. Schon nach wenigen Hundert Meter ziehe ich meine Jacke aus. Es ist einfach herrlich, noch im November bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen unterwegs zu sein. Vermutlich ist es jetzt in Deutschland deutlich kühler.

Schnell bin ich wieder auf meiner Pilgerroute und komme an einem Shintō-Schrein vorbei. Hauptunterscheidungsmerkmal zu einem buddhistischen Tempel ist das „Torii“ (Tor aus Holz oder Stein, häufig zinnoberrot lackiert).

Nach etwa drei Kilometern erreiche ich den ersten Tempel, Tempel 18 (Kosho-ji). Er wirkt auf mich recht unscheinbar und hat doch für mich ein paar Kleinod. Das sind ein kleiner Schaukasten mit leuchtendem roten Vorhang und bekleideten Steinfiguren. Dann im Kobo Daishi gewidmeten Seitentempel sehr alte Holzmalereien.

Auf dem Weg zu Tempel 19 (Kosho-in) entdecke ich ein Caférestaurant in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude von Handa. Als ich das Restaurant betrete, ich bin der einzige Gast. Die beiden Bedienungen werden bei meinem Anblick sichtlich nervös. Vermutlich wissen sie nicht mit mir Gaijin umzugehen. Es ist aber alles kein Problem, denn die Speisekarte ist bebildert. Auch den Hinweis: „Setto“, gemeint ein Set aus Essen und Getränk, verstehe ich und bestelle das Getränk. Nun entspannen sich beide wieder.

Immer wenn man ein Café oder Restaurant betritt, wird sehr schnell am Tisch ein kühles Getränk, grüner Tee oder Wasser kostenlos serviert. Auch achtet die Bedienung meistens darauf, schnell wieder nachzuschenken. Ich habe Durst und so rennt die Bedienung mehrfach zu meinem Tisch, um mein Glas wieder aufzufüllen. Ich habe mir Curryreis bestellt und während des Essens werde ich heimlich von den inzwischen eingetroffenen weiteren Gästen beobachtet.

Kaum habe ich Tempel 19 betreten, als mir eine Frau entgegen kommt. Ihren Wortschwall muss ich mit einem „Wakarimasen“ (ich verstehe nicht) unterbrechen. Unter einem mächtigen Baum gibt es einen Picknickplatz und dort sitze ich wenig später mit ihr. Sie gibt mir ihr goldenes Osamefuda (= 50 – 99x den Chita-Pilgerweg begannen) und ich im Austausch mein weißes Osamefuda. Es gefällt ihr offensichtlich. Ich habe dort meinen Namen, mein Alter und auf der Rückseite meinen Namen in Deutsch und Japanisch mit meiner Webseite aufgedruckt. Mein Alter überrascht sie, sie erklärt mir gestenreich, dass sie 66 Jahre alt ist. Ich gebe ihr auch noch meine Visitenkarte und wie schon bei meinem Osamefuda möchte sie eine zweite Karte haben. Nun beginnt sie mir kleine Geschenke zu überreichen. Das sind ein kleine blaue Tasche, eine größere braune Tasche, einen kleinen Stoffanhänger (Glücksbringer), eine weitere kleine Tasche – hier passt mein Smartphone rein – und aus einer gerade wohl neu gekauften Geschenkpackung mit Mochi (= Reiskuchen) bietet sie mir mehre Stücke an. Gleichzeitig stopft sie mir mehrere davon in das blaue Täschchen und erklärt mir, das soll Wegzehrung sein. Am Abend bin ich tatsächlich froh, denn es gehört zu meinem Abendessen. Zum Schluss überreicht sie mir noch stolz ein Brokat- Osamefuda (> 100x auf der Tempeltour). Ich mache ein paar Fotos von ihr und verspreche ich ihr, nicht ihren Namen im Internet zu veröffentlichen, sie hatte ihn mir zuvor auf einen Zettel geschrieben. Dann verabschieden wir uns.

Zunächst gehe ich zurück zu Tempel 20 (Ryutai-in) und dann weiter zu Tempel 21 (Jōraku-ji). Was ich zuerst von diesem Tempel sehe, stört mich ein wenig. Die große Tempelanlage ist komplett mit einer Mauer umgeben. Es hat den Eindruck sie wolle sich vor der Außenwelt zu schützen. Schöner fand ich die bisherigen Tempel mit Zugang von allen Seiten. Im Inneren jedoch ist diese Tempelanlage sehr schön. Ich will gerade eine Kerze anzünden, da steht schon wieder die nette Frau von Tempel 19 vor mir. Sie freut sich offensichtlich über diese gelungene Überraschung. Dann schleppt sie mich zu einem Seitentempel und ruft den Oberprieser. Der bringt mir ein kühles Getränk und wenig später kommt auch noch seine Frau mit zwei weiteren Getränken für mich.

Auch im nächsten Tempel 22 (Dainichi-ji) wartet sie schon auf mich. Diesmal übereicht sie mir ein Onigiri (=Reisbällchen, hier in Dreiecksform und umhüllt mit Nori) und einer kalten Flasche Wasser. Sie ist mit einem Motorroller unterwegs und wartet dann auch bereits beim nächsten Tempel 23 (Renge-in) auf mich. Noch bis Tempel 24 (Tokusho-ji) will sie mich begleiten. Diesmal fährt sie in Sichtweite von mir her. Ihre Überraschung ist groß, als ich nicht der Hauptstraße folge, sondern in kleine Straßen abbiege. Hier kennt sie sich nicht aus. Ihr Zweifel ist groß und sie fragt mehrmals Passanten nach dem richtigen Weg. Für sie ist dies sicher eine neue Erfahrung, denn als Fußpilger meidet man die großen Straßen. Die vielen kleinen Gassen sind auch viel schöner, häufig stehen noch sehr alte Holzgebäude dort.

Im Tempel 24 (Tokusho-ji) möchte ich mein Pilgerbuch abstempeln lassen, doch niemand ist erreichbar. Der Schalter ist geöffnet und kurz entschlossen zieht meine Begleiterin den Stempelkasten zu mir heraus. Sie zeigt mir die Seite und ich stempel selbst. Vor dem Tempel verabschiedet sie sich dann endgültig von mir. Mir hat diese Abwechslung Spaß gemacht, hat aber auch einige Zeit gekostet. Die Sonne steht schon tief und ich muss noch vor 17 Uhr den Tempel 25 (Enkan-ji) erreichen und dann auch noch meine Unterkunft.

Die letzten 1,5 Kilometer zur Unterkunft führen an einer sehr belebten Straße entlang. Der Randstreifen ist nicht breit und nur durch eine weiße durchgezogene Linie gekennzeichnet. Dank meiner GPS-Positionsdaten finde ich das Hotel sofort. Wieder gibt es nur eine beleuchtete japanische Textanzeige. Dieses Mal gibt es kein japanisches Bad, nur ein kleines Bad im Zimmer. Als Abendessen nutze ich mein Mochi-Wegzehrung und eine Fertigsuppe aus dem Hotelautomaten.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第18, 第19, 第20, 第21 第22, 第23, 第24, 第25,番の寺を訪れた

かなり早起きしたが何故かしゃんとしない。朝6時半というのに朝食室では宿泊客がすでに行列を作っていた。ドイツでの食堂のようにお盆を取り、並んだ食品に沿ってお盆を先に流していく。また今日も古き伝統の和朝食メニューを自分でお盆に取り揃えた。熱い味噌汁は機械によるセルフサービスで、その横に味噌汁の具が置かれていた。最後の飲み物のセルフサービス機のところで戸惑っていた私のところに、すぐに係りの方が来て助けてくれた。

ブログの写真の整理やその掲載時間は無いが、ただレポートを書く時間だけある。すでに10時のチェックアウト時間。外に出ると降り注ぐ陽光に迎えられ、今日は風もない。数百メートルのところでもう上着を脱ぐ。11月というのに輝く太陽の下、徒歩巡礼に快適な温度、なんと素晴らしいことか。おそらくドイツでは今かなり寒くなっているだろう。

すぐに自分の巡礼ルートを行くと神社にさしかかった。仏教寺院との重要な区別は「鳥居」(木や石の門、しばしば朱色塗装)です。

約3キロ程行くと、今日の最初の寺院、第18番の興正寺に至った。そこは私にはかなり地味で目立たない寺に見えたが、それでもいくつかの貴重な宝が見られた。それと言うのは、上部に掛かった鮮やかな赤い幕の奥に衣服を着て並んだ地蔵様たちの小さなショーケースです。そして、脇にあった弘法大師記念の寺には非常に古い木版に描かれた絵画があった。

カフェやレストランに入ると、常に冷たい緑茶や水などの飲み物が無料で素早くテーブルに運ばれてくる。また、ほとんどの接客員は客のグラスの飲み物が充分かどうかに気配りをしていて、空のグラスを見ると再度素早く注ぎ足してくれます。接客員はのどが渇いていた私のグラスに、何度も何度も飲み物サービスに駆け寄ってきてくれた。私はカレーライスを注文し、それを口にしながら店に入ってくる後続のお客さん達をちらちら観察していた。

第19番の寺に入ったとたん一人の女性がこちらに来た。早口でまくし立てる彼女に、「分かりません」と言って彼女の言葉を中断した。かなりの樹齢の巨木の下にピクニックのできる場所があり、少し後で私はそこに彼女と一緒に座る。彼女が自分の黄金の「納め札」(=50 – 99回の知多巡礼)を私に下さったので、私は自分の白い「納め札」を交換に差し上げた。彼女はとても喜んだ。私の納め札には名前と年齢、裏面には私のウェブサイト付きでドイツ語と日本語で名前が書いてある。彼女は私の年齢にビックリし、彼女が66歳であることを色々ジェスチャーで説明してくれた。彼女に私の名刺をあげると、彼女はさらに私の2枚目の「納め札」を求めた。そして私への小さな贈り物を準備し始めた。それらは、小さな青い袋、大きな茶色の袋、小さな布のペンダント(幸運のお守り)、私のスマートフォンが収まりそうな別の小さな袋 、そしておそらくちょうど買ったばかりの贈答品の箱からいくつかの餅を私に分けて下さった。そしてすぐ、そのいくつかの餅を青い袋に詰め、それが道中の私のお弁当であると言った。夕方になってから、彼女が言われたとおり、都合よくそれが私の夕食となり本当によかった。最後に彼女は自慢の緞子の納め札(巡礼地の全寺院、100回以上参拝巡りの証)を下さった。彼女の写真を数枚撮り、その前に彼女が紙片にメモで私に頼んだことを守り、インターネット上での名前の公開はしないと約束した後私達はお別れした。

まず、私は第20番の龍台院の方へ戻って行き、その後第21番の常楽寺に行く。間もなくこの寺で目にしたものにはがっかりさせられた。大寺院の境内全体は完全に壁に囲まれていた。それはその寺が外界から寺を守りたいと言う印象をうけた。今まで見た寺よりもそこは寺院の境内の全ての方向に続く経路があるのがいいと思った。寺の境内全体も非常に美しい。私がちょうど蝋燭に火ををつけようとした時、先ほどの19番の寺で出会った親切な女性が既に私の前に居るではないか。この偶然の出会いに彼女は実に嬉しそうだった。それから彼女に連れられて寺の別棟に行き御住職を呼ぶ。すると御住職は私のために冷たい飲み物を運んできてくださった。その少し後に大黒さんがさらに2本の飲み物を私のために持ってきてくださった。

また、次の第22番の大日寺でも彼女はすでに私を待っていた。今度は、彼女は私におにぎり(海苔で包まれた三角形ボール状のご飯)と冷水一本をくれた。彼女はスクーターで移動していて次の23番の寺、蓮華院でもまた私を待っていた。その後24番の寺、徳正寺まで、彼女は私に同行したいと考えていた。そしてその方向に行くと、今度は私の視界に彼女の移動する姿があった。主要道路を離れ細道に折れて来た私に彼女はビックリ仰天。彼女は此処の道を知らない。不思議に思った彼女は通りがかりの数人の人に正しい道順を尋ねた。つまり徒歩巡礼者が通常、主要道路を避けるということは彼女にとってきっと初めての経験なのだ。多くの細い路地もしばしば古い木造建築が残っていてより美しいものだ。つかの通行人に尋ねます。男性は主要道路Fußpilger出発時ので彼らにとって、これは、確かに新しい経験です。多くの小さな路地には、多くの場合、また、非常に良くある非常に古い木造の建物があります。

テンプル24. 24 Tokusho‐ji 徳正寺(Tokusho-JI)で、私は私の巡礼の本を刻印することがしたい、誰も到達することができません。スイッチが開いていて、ちょうど私の仲間は、パンチが私を箱引くことを決めました。寺院の前に、それは私がその後、決定的に採用しなければならない。彼女は私にページが表示され、私は自分自身をスタンプ。私は、この品種は楽しかった気に入っただけでなく、いくつかの時間を要しました。太陽が低く、私は17クロック寺院は、その後も25(Enkan-JI)と私のゲストに到達する前にする必要があります。

非常ににぎやかな通り沿い財産リードを最後に1.5キロ。エッジストリップは、だけでなく、幅白色実線によって特徴付けられます。私のGPS位置データのおかげで、私はすぐにホテルを見つけることができます。ここでも、唯一照らさ日本語テキスト表示があります。この時間には日本のお風呂、部屋の中にわずかなバスルームがありません。夕食として、私はホテルの自動販売機からの私の餅の旅費やインスタントスープを使用しています。

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02.Etappe: 2015-11-02 第2 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 07, 08, 09, 10, 11 und 12

Kurz nachdem mich mein Wecker aus dem Schlaf reißt, schaue ich aus dem Fenster meines Zimmers im 10. Stock. Eigentlich sollte ich die Aussicht genießen, doch was ich sehe ist eine trübe Aussicht mit Regen. Er war bereits angekündigt und die Wettervorhersagen sind hier sehr zutreffend.

Nach dem frustrierenden Ausblick wende ich mich den Arbeiten für meinen Weblog zu. Gegen 8:30 Uhr sehe ich, dass es Frühstück nur bis 9:00 Uhr gibt. Es ist also Eile geboten und in einem fast leeren Speisesaal gibt ein Frühstücksbuffet mit klassischen japanischen Speisen, wie Reis, Suppe und Fisch, aber auch westliche Speisen mit Weißbrot und Marmelade. Ich wähle das Klassische.

Nach dem Frühstück stehe ich im Zimmer vor einem ausgepackten Chaos. Viele Plastiktüten und noch mehr Ausrüstungsgegenstände liegen verteilt vor mir am Boden. Noch muss ich mich erst wieder an eine festgelegte Ordnung gewöhnen. Alles wieder richtig zusammenstellen und verstauen, dauert und erst gegen 10 Uhr bin ich fertig. Leider hat der Regen noch nicht aufgehört. Also kommen meine Gamaschen und der Poncho erstmals zum Einsatz. Einige Hotelgäste beobachten meine Aktionen sehr genau. Ihr Blick zeigt aber keine Schadenfreude, eher Mitleid mit dem Pilger, der bei diesem Wetter raus muss. Draußen stoße ich zunächst auf Zäune, die meinen Weg aus dem Hotelgelände versperren, auch der gestrige Weg durchs Hotel wird mir durch verschlossene Türen versperrt. Erst mit Hilfe dem Personal an der Rezeption erfahre ich den richtigen Weg nach draußen und diesmal ist es, wie ich auf meinem Navi sehe, auch der richtige Weg auf meiner Pilgerroute.

Der Regen hat etwas nachgelassen, doch die Fahrzeuge duschen mich öfters ein. Alles ist triste, grauer Himmel, dichte Bebauung, viel Verkehr und der Regen machen den Beginn meiner heutigen Etappe zu keinem Vergnügen. Immer wieder fallen mir kleine gelbe Fußmarkierungen und ein Bild mit Pandabären am Boden auf. Ich sehe kurz darauf auch eine Schule. Die Markierungen sollen wohl die Kinder daran erinnern hier stehen zu bleiben.

Mein Navi führt mich erfolgreich zum Tempel 7. Jetzt muss ich alleine die Rituale durchführen. Irgendwie klappt es, doch an der Reihenfolge muss ich noch arbeiten. Ich bin alleine im Tempel, bei diesem Wetter kommen wohl keine Pilger. Doch ich irre mich, denn vor Tempel 8 hält ein Pkw und eine Familie mit weißer Pilgerkleidung steigt aus. Das sollten heute aber die einzigen Pilger sein, die mir begegnen.

Ich bin froh schon in Deutschland eine Route für diesen Pilgerweg ausgearbeitet zu haben. Wegemarkierungen gibt es nicht und mit dem japanischen Reiseführer wäre ich nicht klargekommen. Dank meiner ausgearbeiteten Route laufe ich häufig auf kleinen Gassen und Wege, abseits der stark befahrenen Straßen. Ohne Route wäre es schwer mich durch das Gewirr von Gassen richtig vorwärts zu bewegen. Bürgersteige gibt es nicht und die Häuser grenzen häufig fast bis zur Gasse.

Irgendwie gerate ich in eine Tempelanlage, die ich für Tempel 9 halte. Mein Navi wollte wohl gerade einmal nicht. Der Tempel gefällt mir und so mache ich einige Fotos. Als ich mein Pilgerkärtchen (osamefuda) in den dafür vorgesehenen Kasten werfen möchte, finde ich diesen nicht. Auch gibt es keinen Schalter für meinen Stempel. Ich klingele einfach an einer Tür und ein Mönch öffnet mir. Er bittet mich in das Gebäude und wenig später verstehe ich, dies ist nicht der Tempel 9. Dann kommt er noch im Regen mit mir zum Eingangstor und versucht wortreich mir den Weg zum Tempel zu erklären.

Dank Navi finde ich wieder meinen Weg und schließlich auch Tempel 9. Es folgen Tempel 10 und Tempel 11. In Tempel 11 macht ein Mönch noch einige Fotos von mir. Meine vermeintliche GPS-Position für Tempel 12 ist leider falsch und so steige ich über viele Treppenstufen hoch zu einer Tempelanlage. Doch erst oben erkenne ich, es ist ein Schrein. Ein Besucher zeigt mir die Richtung zum Tempel. Der Tempel liegt etwas versteckt , doch schnell erkenne ich, ich bin diesmal richtig.

Auf meinem Weg zum Hotel hält plötzlich eine Autofahrerin an und begrüßt mich überschwänglich, sie freut sich offensichtlich, dass ich als Fußpilger unterwegs bin.

Meine nächste Hürde ist, das Hotel zu finden. Ich befinde mich in einem Industriegebiet und nirgends eine für mich erkennbare Hotelanzeige. Auf Nachfrage zeigt mir eine Passantin das Hotel. Ich erhalte ein Einzelzimmer im japanischen Stil. WC auf dem Flur und im Erdgeschoss das Bad. Es ist gleichzeitig ein kleines öffentliches Bad. Ein Abendessen gibt es nach Auskunft für mich nicht.

Wenig später genieße ich wieder das heiße Bad. Danach setzte ich mich in den Speisesaal zum Arbeiten. Nach einiger Zeit werden einiger der Tische für das Abendessen gedeckt und die Zimmerwirtin fragt mich in Englisch, ob ich doch ein Abendessen möchte. Natürlich gerne und ist ein typischen japanischen Essen. Schon gegen 21 Uhr bin ich total müde und verschiebe meine Arbeit auf morgen früh.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第7, 第8, 9, 第10 第11, 第12, 番の寺を訪れた

目覚ましのアラームに叩き起こされてすぐに10階の私の部屋の外を眺める。本来ならば窓からの景観を楽しむところ薄暗い雨降り模様だった。この天候は既に予報されていて天気予報はここでは非常に的中する。

外の様子にイライラさせられた後私はブログの作成に当たった。 8時30分頃になって宿の朝食時間が9:00時迄と気付いた。急いで食堂に行くとほとんど誰もいなく朝食ビュッフェとして、ご飯、味噌汁、魚などの伝統的な和食だけでなく白パンとジャムなどの洋食もあった。私は和食を選んだ。

朝食後、部屋に戻って目に付いたのは散乱した荷物、多くのビニール袋や床に散らばった持ち物など。反省として私は再び長距離ハイキングのお決まりの整頓順序に慣れなければならない。持ち物全部を纏めて詰め終わるのに10時までかかった。残念ながら雨はまだ上がっていない。だからゲートルとポンチョを最初に身に付けた。数人のホテル客が非常に熱心に私の行動を見つめていた。しかし彼女らの眼差しは、「こんなお天気なのに可哀想な巡礼者ね」、とほくそ笑んでいた。外に出ると行き成り柵があって、ホテルの敷地からの私の行きたい方向への出口を塞いでいた。それに加えてホテル内を通って来た昨日の通路はロックされたドアによって止められていた。まず私は受付のスタッフに正しい通路を教えてもらって外に出る、すると今度は私の巡礼ルートへの正格な道もナビに表示された。

雨はやや小降りになったが脇を通過する車両はしばしば私にシャワーを浴びせかけた。どこも陰鬱で灰色の空、密集する建物、多量の交通量、そして雨降り、私の今日の行程の始まりは全然楽しくはない。そのうち自分の足元に何度も何度も小さな黄色い足跡マークとパンダの画像を確認した。その後すぐ学校が見えた。おそらく足跡の印のところで子供達が一端停止するようにという配慮であろう。

私のナビは間違いなく第7番の寺院に私を連れてきてくれた。すぐに私は自分一人で儀式を行わなければならない。何とかできるがその順序をもっと身につけなければいけない。この天候では巡礼者も来なく寺には私一人。ところが第8番の寺の前に車が止まり白い巡礼姿の家族が降りて来たのには目を疑った。その巡礼一家だけが今日私が出会った唯一の巡礼者となった。

この巡礼ルートについて既にドイツで調べておいて良かったと思う。巡礼路には道標も無く日本のガイドブックでは私にはとても無理であろう。私は交通量の多い道路から離れた細道や脇道を頻繁に歩くけれど調査済みの精巧なルートの御蔭でそれは問題ない。このルートを準備しなかったら路地の迷路を正しく進み行くのは困難だ。歩道は存在しないし、おまけに民家はほぼ路地にギリギリにまで建っている。

どういうわけか私は第九番のお寺だと思う寺院の庭に入り込んだ。私のナビは丁度作動中止状態。しかしその寺が気に入ったので写真を数枚撮った。指定された箱に巡礼のカード(納め札)を入れようとしたけれどその箱が無かった。また、スタンプを受ける窓口も無い。私は扉にあるベルをちよっと鳴らしてみた。すると僧侶が扉を開いた。彼は建物の中に私を案内してくれて、それからちょっとして、そこが第9番の寺ではないことが分かった。雨の中を彼は私と一緒に山門まで来て、私の行きたい寺への道を丁寧に説明しようとしてくれた。

ナビのお蔭でまた自分の予定の道に戻り、とうとう第九番の寺を見つけ、続く第10番、第11番の寺も見つけた。第11番の寺の僧侶は私の写真を数枚撮った。GPSの第12番の寺の推定上の位置が間違っていたがそこで境内までのかなりの数の階段を登る。しかし上まで上り詰めてそこが神社だと知った。神社に来ていた人は私に寺への方向を教えてくれた。寺院は少し隠れたところにあったが私にはすぐに分かった。今度は間違っていない。

ホテルに行く途中、突然女性運転手の車が止まって大げさに私に挨拶してくれた。明らかに歩き巡礼者という私を見て嬉しかったのだろう。次の難関は予約済みのホテルを見つけることだ。私は工業地域に入り込み、私にはホテルの看板などどこにも見当たらなかった。通りがかりの人に聞くとホテルを教えてくれた。私はその日は和式シングルルームにした。同じフロアーに共同トイレがあり、地上階には浴室があり、それは小さな公衆浴場でもあった。夕食は頼んでいなかった。

暫くして私はまたいつものように熱いお風呂を楽しんだ。それからブログの仕事をするため食堂に座った。しばらくしていくつかのテーブルに夕食が並べえられ た。女将が英語で「やっぱり夕食を召し上がりたいか」と私に尋ねた。もちろん『はい、頂きます』と答え、それは典型的な日本料理だった。すでに夜の九時となり私は本当に疲れていたの でブログの仕事は翌朝にする。

翻訳者談>
この日の夕方突然宿の女将さんと言う方から電話があった。電話番号は緊急連絡先として執筆者が常に携帯していた。

女将さん   『外国人の方が食堂にいらっしゃいますが、お食事は御注文ではなかったようですがどうしたら宜しいでしょうか?』

翻訳者   『其の外人は彼の個人的な事務処理業務の為だけにそこで仕事を続けていると思いますが、食事はしませんからそのまま無視していただいて結構です。食事の事は自分で何とかすると思います』

女将さん(かなり心配そうにおろおろと)   『はい、分りました』

そこで電話は切れたが夕食時の食堂に長時間陣取っていた妙な外人の存在には宿の女将さんはかなり悩まされ、それだけで全く落ち着かず其の対応に苦しまれたようだ。

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Ein Tag Verschiebung 出発日の一日延期

和訳

Leider finden wir für Samstag auf Sonntag (31.10./01.11.2015) keine Übernachtungsmöglichkeit mehr. Es ist zum Verzweifeln, überall wo Noriko anfragt, ist ausgebucht. Ganz Japan scheint unterwegs zu sein und daher verschiebe ich meinen Pilgerstart auf Sonntag, den 01. November 2015.

Nur einen Tag Verschiebung und plötzlich sind Übernachtungen kein Problem mehr. Bereits für die nächsten Etappen bucht meine Frau ebenfalls die Übernachtungen. Ich kann meinen Pilgerweg nun entspannt beginnen.

Inzwischen berichtet das japanische Fernsehen (NHK) täglich von den Orten, wo bereits der farbenprächtige Herbst seinen Einzug gehalten hat. Ich hoffe, auch etwas davon auf meiner Pilgerreise mitzubekommen.

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残念ながら土曜日(2015年10月31日.)夜一泊の宿はもう見つけられない。紀子が問い合わせた全ての宿泊施設は満員だった。日本人のが全てが旅の途中かと疑ってしまった。そのために巡礼の出発日を11月1日(日)に延期する。

たった一日遅らせただけで全てが解決できた。ついでに妻は翌日の行程の宿も予約した。これで落ち着いて巡礼に出かけることが出来る。

一方、日本のテレビ(NHK)では既に紅葉の始まっている場所を毎日次々と紹介していた。私の巡礼途中にも紅葉に巡りあえるといいなと願った。

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Anreise 知多88ヶ所巡礼(日本)旅行への出発

和訳

Mit der Zusammenstellung der Ausrüstung meines Rucksackes beendete ich in der Nacht meine Vorbereitungen. Gegen 5:30 Uhr stehe ich wieder auf und beginne mit dem Packen des Rucksacks. Mein neuer Rucksack fasst 75 Liter, doch gefühlsmäßig erscheint er mir kleiner als mein Letzter. Es wird eng und nicht alles was ich mitnehmen will passt auch tatsächlich rein. Gut, das ich zwei Gepäckstücke mitnehmen kann und so verstaue ich einige Dinge in den Koffer. In Japan werde ich durch besseres Packen 😥 😐 hoffentlich noch alle Ausrüstungsteile im Rucksack verstauen können.

Deutlich vor der vereinbarten Abholzeit bin ich fertig, checke bereits online für unseren Flug ein und lasse es nun langsamer Angehen. Mit Ihrem verfrühten Erscheinen überrascht uns unsere Tochter. Ein leicht vorwurfsvoller Blick trifft mich, als ich gerade aus dem Bad komme. Sie und Ihr iPhone haben die Zeitumstellung offensichtlich nicht mitbekommen 🙂. Widererwarten sind wir diesmal zeitig und stressfrei am Flughafen. Dort lerne ich erstmals den neuen Körperscanner und die personenlose Passkontrolle kennen.

Der Airbus A340 nach Chubu Centrair International Airport, Nagoya startet pünktlich. Wie immer zieht sich der über 11½-stündige Flug endlos hin. Einzige Abwechslung bieten das Essen und das Schauen von Filmen. Ich ziehe mir drei Filme rein und trotzdem will die Zeit nicht vorübergehen. Schlafen kann ich nicht und ich beneide ein bisschen die vielen Schlafenden. Etwa zwei Stunden vor der Landung wird die Bordbeleuchtung wieder eingeschaltet. Nach und nach werden die Verdunklungen hochgeschoben und das Tageslicht dringt wieder in die Kabine. Ich habe einen Fensterplatz und so habe ich einen herrlichen Blick auf die wie Watteklumpen erscheinenden Wolken unter mir und den darüber liegenden tiefblauen Himmel. Leider verhindern zunächst die vielen kleinen Eiskristalle an der Außenscheibe ein Fotografieren und Filmen. Mit Erreichen des japanischen Festlandes scheinen wir an Höhe verloren zu haben und gleichzeitig verschwinden nach und nach die Eiskristalle. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn unter mir erstrahlen die Berge in einer Fülle unterschiedlicher Blautöne von Pastell- bis Azurblau und am Horizont die strahlend weißen Wolken. Dann plötzlich taucht in meinem Blickfeld Japans höchster und heiliger Berg Fuji-san auf. Majestätisch in seiner perfekten Kegelform ragt er deutlich aus den Wolken heraus.

Pünktlich landen wir und ich reihe mich nach einer großen Gruppe junger Vietnamesinnen in die Schlange der Ausländer ein. Schon im Flugzeug wurde das Einreiseformular und die Zollerklärung verteilt und konnte in Ruhe an Bord bereits ausgefüllt werden. Doch das scheinen einige der Einreisende nicht oder nur unzureichend getan zu haben. Wohl aus Erfahrung steht schon deutlich vor der Passkontrolle Flughafenpersonal und kontrolliert die Dokumente. Die meisten Ausländer und auch die vor mir stehenden Vietnamesinnen müssen an seitlich stehenden Tischen ihre Dokumente ausfüllen bzw. vervollständigen. Bei mir stimmt alles und so überhole ich endlich viele der vor mir stehenden Einreisenden. Danach geht alles zügig. In der Ankunftshalle geben wir zwei Koffer an Kofferservice ab. Die Gepäckstücke werden noch am gleichen Tag zu Hause zugestellt!

Auf dem Weg zum Bahnhof sehe ich Werbung für das Mieten eines Pocket-WiFi mit Daten-SIM-Karte und so gehen wir zum Mietschalter. Dort treffe ich einen Deutschen und erfahre, dass er sehr zufrieden mit dem Gerät war. Ich miete ebenfalls ein Gerät und der erste Test mit meinem Smartphone erscheint vielversprechend. Dann geht es weiter zu unserem Haus in Toyoake in der Nähe von Japans viertgrößter Stadt Nagoya und in der Nähe von Toyota. Das Wetter ist mit einer Temperatur von 24° und Sonnenschein vielversprechend für meine bevorstehende Pilgerreise.

Als weniger vielversprechend erweist sich das gemietete Pocket-WiFi mit Daten-SIM-Karte. Der Verbindungsaufbau ist sehr langsam und ich habe mehrere Abstürze. Noch gebe ich nicht auf, vielleicht liegt es nur daran, dass bei uns ein schlechter Empfang ist. Ich werde es weiter testen.

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私のバックパックの準備は夜になってやっと終ったが、また翌朝早く 5時30頃起きて再び荷造りを始めた。新しいリュックサックは容量約75リットルながら見た感じとしては以前背負っていたリュックよりも容量が小さいようだ。持って行きたい物の全部ではないが自分にとって本当に必要な所持品だけにしたら容量ギリギリで収まった。まあ、今回のフライトは預け荷持が2つなのでリュックサックに入らなかったいくつかの物をスーツケースの方に押し込んだ。日本に着いてからうまく詰め直しをすれば必要な全所持品をバックパックに収納できるはずだ 😥 😐

荷物の準備は空港へ送ってくれる娘のお迎え予定時間前にはすっかり終わっていた。オンラインチェックインも出来ていたので迎えの時間迄はのんびりと構えていた。そこに思いがけなく予定時間前に迎えに来た娘はシャワー室から出たばかりの私を見て驚いた様子。少しとがめる視線を浴びせかけた。娘も娘のiPhone(アイ、フォーン)も全く冬時間変更(2015,10,25、午前2時)には気づいていなかった様だ 🙂。いつも必ずパニック状態だった過去の一時帰国とは違って予想外に空港では余裕がありストレスフリーの出発となった。そこで私は初めて新型ボディスキャナと無人パスポートコントロールを体験した。

名古屋,中部国際空港行きのエアバスA340は時間通り出発した。いつものように延々と11½時間のフライトは続いた。唯一の楽しみは食事と映画ぐらいだった。映画を3本選んで観たが飛行時間はなかなか経っていかない。眠れなかった私は睡眠中の多くの搭乗客がうらやましかった。着陸の約2時間前になって機内に再び照明が流された。徐々に外の闇が押し上げられ、日の光が再び機内に差し込んできた。私の席が窓側だったので、眼下に浮かぶ綿のような雲とその上に広がる深い青色の空の素晴らしい景観を眺めることができた。残念ながら写真撮影とビデヲ撮りには外側の窓ガラスに付いた多くの小さな氷滴が邪魔になった。日本列島の上空に達するとその高度が落ちたのか、徐々にその氷の結晶は消えていった。丁度ぴったりのタイミングで私の眼下にはパステル調から紺碧と様々な青色の山脈が輝きだし、地平線には光り輝く白い雲が広がっていた。そして突然、視界に入ったのは、なんと日本最高峰の聖なる山、富士山ではないか。雲から突出したその威厳ある完璧な円錐形が眩しかった。

搭乗機は定時着陸 、私は入国審査の外人用の列に行き若いべトナム女性達の大グループの後に並んだ。機内で配布された入国審査証と税関申告書は既に機内でゆっくり記入済みだ。しかし、入国者の一部の人たちは、まだそれらの申告書の未記入や記入漏れのままらしい。まあ経験上から私は早々とパスポートチェック担当の空港職員の前に進み出て書類検査を受けた。ほとんどの外国人や私の前にいた先のベトナム女性達は、横に置かれたテーブルに行って申告書類の記入漏れを補充など記入事項の完成を余儀なくされたようだ。全てが上手く進んだ私は自分の前にいた大勢の入国者達を追い越すことが出来た。その後は全てが速く流れた。到着ホールでは2個のスーツケースを宅配サービスに預けた。荷物は同日中に自宅に配達される!

其の後続いて、名鉄電車駅まで行く途中、データSIMカード付きレンタル用ポケットWiFi広告が目に留まった私はレンタルカウンターに行った。そこで偶然出会ったドイツ人の話では彼がその広告のポケットWiFiを使ってみて非常に満足していたことがわかったので私もユニットを借りて、そこですぐスマートフォンを使ってまず最初のテストをしてみたらかなり期待できそうだった。そのあと日本第4位の大都市である名古屋市の郊外であり、また世界的に有名な自動車産業の町豊田市にも近い豊明市の家に向かった。其の日の天気は、私の今度の巡礼の旅を支援してくれるかのように気温は24度、そして太陽も一段と輝いていた。

家に着いてすぐのテストでデータSIMカード付きレンタルポケットWiFiへの期待が高すぎたことがわかった。接続までの時間が極度に遅く何度もクラッシュしてしまった。それでも私はあきらめないで、ひょっとしたら家での受信不良の為かもしれないと思ってテストを続けた。

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