Ausflug Korankei (Toyota) エクスカーションKorankei(トヨタ)

和訳

Bisher konnte ich die mir bekannten wunderschönen Herbstfarben bei meiner Pilgerreise noch nicht bewundern. Es gab immer nur einen Hauch davon zu sehen. Der November ist noch zu warm und so verschiebt sich der Wechsel der Landschaft nur allmählich. Noriko schlägt vor, dass wir einen Abstecher in ein Tal bei Toyota machen. Dort soll ich endlich meine gewünschte Herbstlandschaft vorfinden.

Korankei ist ein malerisches Tal, durch das der Fluss Tomoe fließt. Bereits im 17. Jahrhundert soll der Oberpriester des dortigen Tempels Ahornbäume gepflanzt haben. Dieses haben dann später die Einheimischen ebenfalls getan. Heute gibt es hier im Tal ca. 4000 Ahornbäume. Sie entfalten im Herbst eine einmalige farbliche Herbstlandschaft und bilden mit der roten Taigetsukyo Brücke ein besonderes Ambiente. Korankei ist mit dem Auto oder mit dem Bus erreichbar.

Am 19.11.2015 starten wir bereits kurz nach 6 Uhr vom Bahnhof Toyoake aus. Die Fahrt geht über Chiryū nach Toyota. Von dort fahren wir etwa 45 Minuten mit dem Bus in das Korankei-Tal. Extra für den Besuch dieser Herbstlandschaft wird jedes Jahr eine Sonderbuslinie eingerichtet. Als wir ankommen, ist es noch stark bewölkt und zum Fotografieren recht dunkel.

Von der Bushaltestelle sind es knapp 200 Meter und wir biegen nach Überschreiten einer Brücke rechts von der Straße auf einen Platz mit jetzt noch verschlossenen Buden ab. Von hier aus folgen wir einem Pfad am Fluss entlang. Etwas entfernt sehe ich die rote Brücke. Nebelschwaden umhüllen noch die dahinter liegenden bewaldeten Hügel und die Herbstlandschaft breitet sich vor uns aus. Doch prächtig sieht es noch nicht aus, dazu fehlt die Sonne. Wenn erst die Sonne zum Vorschein kommt, wird auch das feuchte Laub – es regnete über Nacht – erstrahlen.

Noch sind wenig Menschen im Tal unterwegs, aber es wird langsam etwas heller. Endlich entfaltet sich auch diese herrliche Herbstlandschaft vor uns aus. Vermutlich in einer Woche wird es hier noch prächtiger sein.

Unser Weg schlängelt sich in einem großen Linksbogen am Fluss entlang. Beim nächsten Rechtsbogen gehe wir noch ein Stück weiter geradeaus. Hier endet der schöne Weg an einer Straße und wir kehren um. Im Rechtsbogen des Flusses überqueren wir auf einer Hängebrücke den Fluss und machen bei einem Imbissstand eine Pause. Wir essen Mochi auf einem Spieß, gewürzt mit einer braunen Soße und auf einem Grill gebraten.

Danach geht es zurück. Inzwischen sind deutlich mehr Menschen unterwegs. Über eine Treppe steigen wir zum Koseki-ji Tempel hoch und folgen dann vielen Treppenstufen hoch auf den Berg Iimori. Ich überhole viele schnaufende Besucher und oben auf dem Berg angekommen, bin ich enttäuscht. Ich hatte mehr Aussicht von diesem Berg erwartet.

Diesmal überqueren wir auch die rote Taigetsukyo Brücke. Der Weg führt an inzwischen geöffneten Ständen entlang. Hier ist nun schon einiges los. Wie muss es erst am Wochenende hier zugehen. Zu den Parkplätzen staut sich inzwischen der Verkehr und an der Bushaltestelle bildet sich eine Schlange.

Der Ausflug nach Korankei hat sich gelohnt und ich bin endlich mit diesem Besuch auch in eine Herbststimmung eingetaucht.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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これまでのところ私の巡礼の旅の道中には,充分其の素晴らしさを知っている日本の美しい紅葉を満喫できる機会は無かった。何とか見られたと言っても、たいていはその都度ほんの僅か色付いていただけだった。 珍しく11月の今はまだあまりにも暖かいので、風景の自然の変化の流れが徐々にずれているようだ。紀子の提案は豊田市郊外の谷に立ち寄ってみることだった。そこに行けば私はついに待望の秋の絶景を目の当たりに出来るはずだ。

香嵐渓は巴川の流れに沿った絵のように美しい渓谷だ。遡る事早や 17世紀にその地の寺の住職が楓を植えられたと伝えられている。また後年も地元の人々によってこのことが受け継がれていき、今日ここの谷には約4,000本の楓の木がある。秋には独特の鮮やかな色合いの自然の風景を展開し、赤い待月橋に合わせて他のどこにも見られない独特な雰囲気を醸し出す。 香嵐渓へは車やバスで行くことが出来る。

2015年11月19日私たちは早朝6時過ぎに豊明駅を出発。知立経由で豊田に行く。そこから、谷間の香嵐渓までバスで約45分。毎年この秋の風景を一目見たいと集中的に訪れる人のため、バスの特別運行が行われている。私達が到着した時はまだかなり低く雲が垂れ込め、写真撮影には暗すぎた。

バス停から約200メートル足らずのところで橋を渡って向こう岸のまだ閉店中の屋台のある広場に出たいと思って、通りを右に折れた。そこからは川沿いの細道を歩く。少し先の向こうに赤い橋が見えた。樹木に覆われた背後の丘はまだ霧に包まれながらも、私たちの前に秋の装いを広げてくれた。しかしまだ絶好の紅葉風景には少し時の経過がほしい所、それに加えて其の時間はまだ日差しが足りなかった。それから徐々に陽光がさし始めると一晩中雨に濡れた枯れ葉が 輝き始めた。

渓谷を散策する人はまだ少なかったが次第に辺りは明るくなってきていた。ついに、この素晴らしい秋の風景が私たちの面前に広がる。おそらくもう一週間もすれば、ここは更に壮大な眺めとなるだろう。

観光客用の道順は川に沿って左に大きく曲線を描いて続く。次の右カーブで私達は短い直進方向に行く。そこで美しい通りは終ったので戻ることにする。弓なりの川沿いの右側から吊り橋を渡りおやつの時間とする。私達はしょうゆ味の「タレ」で味付けされ、炭火で焼かれた名物の五平餅を頬張る。

そして、もと来た道を戻って行く。かれこれするうちに観光客は確実に増加していた。通りから一段高い所に香積寺(こうじゃくじ)があり、さらに飯盛山まではかなり多くの階段状の山道を登る。私は喘ぎながら頑張る多くの観光客を追い越して山の頂上に到達したががっかりした。この山頂からのパノラマにかけ過ぎた大きな期待は裏切られた。

今度は赤の待月橋を渡る。そうこうする間に開店し始めた屋台に沿って私達は帰り路の方向に戻っていく。その時間になると、ここでは催し物が多々繰り広げられていた。もし週末だったら通り抜けすらも難しそう(其の雑踏振りは世間で周知)。集中的に到着する車の駐車場へは既に交通渋滞になっていて(交通整理員が活躍中)、私達の帰りのバス停にも既に行列が出来ていた。

香嵐渓の旅は実にその甲斐があったし、ついに待望の日本の秋に浸りきることが出来た。

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16.Etappe: 2015-11-16 第16 行程

和訳

Folgenden Tempel besuchte ich heute: 01 (Mein erster und nun letzter Tempel)

Mit dem gestrigen Tag habe ich alle Tempel des Chita-Shikoku-88-Tempel-Pilgerweg 知多四国八十八ヶ所 遍路 besucht. Ich möchte aber dorthin zurück, wo mein Pilgerweg begann, zu Tempel 1 (Sōgen-ji) in Toyoake. Es sind nur wenige Kilometer und ich habe mich gestern schon mit Noriko für 11:30 Uhr im Tempel verabredet.

Das Frühstück im Businesshotel ist zwar typisch Japanisch, man kann sich alles selbst zusammenstellen, doch mit einem Frühstück im Minshuku kann es nicht mithalten. Gegen 10 Uhr verlasse ich das Hotel zu meiner letzten Etappe. Wieder lasse ich es gemütlich angehen und erreiche nach etwa 40 Minuten den Obumidori-Park. In der Hoffnung endlich Herbstfarben zu sehen, biege ich in den Park ab. Es sind schon Einige unterwegs. Ein bisschen Farbenpracht wird mir geboten, doch noch immer bin ich enttäuscht. Als ich den Park verlasse, sehe ich auf den anderen Straßenseite mehrere Bänke zu Ausruhen. Ich möchte zum Überbrücken der Zeit eine Pause machen und meine Jacke anziehen, denn es ist noch etwas kühl. Eine Frau mit ihren beiden weißen Golden Retriever ist bereits dort und streichelt ihre beiden Hunde liebevoll. Ich mag auch sehr gerne Hunde, möglichst etwas Handfestes und nicht so klein. Daher bin ich schnell mit ihr in Kontakt. Die Hunde heißen Lesca (12 Jahre alt) und Bonito (1 Jahr alt).

Als ich den Tempel erreiche, höre ich schon Noriko und ihrer Freundin Yayoi Kojima. Sie unterhalten sich mit dem Mann am Stempelschalter. Nach dem Aufsagen der Herzsutra begebe ich mich zu den Beiden. Der Mann überreicht mir eine Notiz von Frau Nishikawa, die Frau des Priesters. Ich bin nochmals zu einem Treffen mit ihr eingeladen. Wenig später erscheint sie und wir trinken einen Matcha. Anschließend zeigt sie uns noch ein Teil des vor etwa zwei Jahren erneuerten Tempels. Nach hinten heraus gibt es einen wundervollen japanischen Garten.

Mit Noriko gehe ich anschließend vom Tempel zurück nach Hause. Damit endet eine interessante Pilgerreise und gibt mir viel Anregungen für die große bevorstehende Shikoku-Pilgerreise. Und doch ist diese Pilgerreise noch nicht zu Ende. Den Abschluss bildet die Danksagung „Kechigann no Oreimairi“ im Tempel Kosho-ji. Hier werde ich mich mit Frau Kimura und Frau Mizutani – beide hatten mich am ersten Tag begleitet – treffen.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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寺の下に私が今日訪問:01(私の最初の、今最後の寺)

昨日の巡礼行程で、私は知多四国八十八ヶ所遍路の番外の寺院も含む全寺院の訪問を終えた。しかし、この巡礼が始まった豊明市の第1番の曹源寺に戻りたい。そこ迄はわずか数キロだけで、午前11時30分に曹源寺で紀子と合う約束を既に昨日しておいた。

ビジネスホテルでの朝食は典型的和食で、すべて自分の好みで盛り付けるようになっていたが、民宿での朝食との違いもあった。午前10時頃私はこの巡礼の旅の最後の行程に向かうためホテルを出発。また今日ものんびり出かけ、約40分で大府緑公園に着いた。ついに此処で待望の紅葉が見られるかと期待して公園に立ち寄る。既に数人の人が散策していた。少し色付いた程度の紅葉はみられたが、またがっかりした。公園を去るとき、通りの反対側に休めそうないくつかのベンチがあるのが見えた。私は時間調整の為休憩を取りジャケットを着たがまだ少し寒かった。そこに二匹の白いゴールデンレトリーバーを連れた女性が優しく両方の犬をを愛撫していた。私も犬が大好きで、好みとしてはできれば強くがっしりしていて余り小さくない犬がいいと思っている。そんな訳ですぐに彼女と会話が始まった。犬は 12才の「レスカ」と1才の「ボニト」という名前だった。

寺に着くと紀子と彼女の友人の小島弥生さんの声が聞こえた。彼女らはスタンプ受付窓口の人と話していた。般若心経の朗読の後、私は二人の方に行く。窓口の人は、住職の奥さんの西川さんからのメモを私に手渡してくださった。私は再び彼女とお話できる機会を頂いた。少し後に彼女が奥から出ていらっしゃって私達は一緒に抹茶を頂く。それに加え、約2年ほど前に新しく修復された境内の本堂の一部が拝見できた。本堂の後ろは素敵な日本庭園になっていた。

それから 紀子と一緒に寺から自宅まで歩いて帰る。これで興味深い巡礼の旅が終り、今後予定している本格的な四国巡礼の旅の参考になる多くの刺激を得ることが出来た。しかし、この巡礼はまだ終わっていない。巡礼の完結は八事の興正寺で巡礼の旅が全うできた感謝の気持ちを報告する「結願のお礼参り」と言われている。そこにはこの巡礼の旅の初日に私に同行してくださった木村夫人、水谷夫人達と一緒にお参りするつもりです。

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15.Etappe: 2015-11-15 第15 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 82, 84, 83, 85, 86, 05, 88 und 87

Nachdem ich gestern auf meiner kürzesten Etappe unterwegs war, wird es heute die Längste werden. Eigentlich wollte ich sehr früh starten, doch es wird 8:45 Uhr. Von der Zimmerwirtin werden mir zwei Getränkeflaschen für unterwegs mitgegeben. Noriko begleitet mich nur ein kurzes Stück, dann trennen sich unsere Wege. Sie geht zum nahe gelegenen Bahnhof und ich steuere den Tempel 82 (Kanpuku-ji) an. Doch zunächst erreiche ich den Hachiman Schrein und sehe ein kleines Mädchen im Kimono und ihre Eltern. Ich darf die Kleine fotografieren und sie winkt mir sogar zu. Es ist das „Shichi-go-san“ Fest, wie ich später erfahre. Vermutlich kommen später noch weitere Kinder in traditionellen Gewändern. Ich habe leider keine Zeit zum Warten.

Shichi-go-san = „Sieben-fünf-drei“. Ein Fest, welches am 15. November gefeiert wird. Es ist ein Fest für Kinder, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Drei und fünf Jahre bei den Jungen und drei und sieben Jahre bei den Mädchen. Sie tragen dann traditionelle Gewänder (Kimono und Hakama). Einen Kimono tragen die Mädchen und einen Hakama tragen die Jungen. In einem Schrein wird dann aus Dankbarkeit für das bisherige Glück und für die zukünftige Gesundheit gebetet. Es ist auch Sitte, dass die Kinder rot-weiße Zuckerstangen (Chitose-ame = wörtlich „Tausend-Jahr-Bonbon“) bekommen.

Nach dem Schrein biege ich auf eine Straße ab, die neben der Meitetsu-Bahnlinie entlang führt. Dieser Bahnlinie, auf dicken quadratischen Betonsäulen oberirdisch verlegt, folge ich längere Zeit. Komme an einem Einfamilienhaus mit blühenden Sträuchern vorbei und sehe nun auch eines dieser Betonwohnklötze, die in den Städten häufig anzutreffen sind. Es sind meistens Eigentumswohnungen mit Treppen außerhalb des Gebäudes. Natürlich gibt es auch Aufzüge. Unterwegs begegnen mir drei Jungens intensiv mit ihren Spielekonsolen beschäftigt. Früh übt sich, wer ein Computerfreak werden will 🙁 .

Dann erreiche ich den ersten Tempel, Tempel 82 (Kanpuku-ji). Die Tempelanlage scheint sehr alt zu sein. Im Garten begegnet mir ein „Tanuki“ mit Hut (=Marderhund; in den japanischen Mythen ein Verwandlungskünstler). Das Tempelhauptgebäude ist ein mächtiges auf dicken Holzpfosten stehendes altes Gebäude. Das Heiligtum ist durch dicke kleinkarierte Holzgitter versperrt. Durch die kleinen dahinterliegenden verschmutzten Glasscheiben gelingen mir doch ein paar Fotos. Drei dicke rote und verschmutzte Lampions hängen von der Decke herab. Im frei zugänglichen Teil des Hondo gibt es viel Holzmalerei in den Deckenkassetten, aber auch mehrere Holzbilder, die Malerei größtenteils nur noch in Ansätzen erkennbar.

Irgendwo bei Obu, ich befinde mich bereits im Großraum der 2,3 Millionenstadt Nagoya begegnet mir der Zierkohl an der Straße. Immer im Wechsel Grünviolett oder Grünweiß, mal vier Köpfe und mal auch nur zwei Kohlköpfe.

Nagoya ist Großstadt, Hafenstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Aichi und viertgrößtes japanisches Industriezentrum. Der Hafen ist der größte zivile Seehafen Japans. Schon im Mittelalter spielte Nagoya eine wichtige Rolle. Die Burg Nagoya und der Shintō-Schrein „Atsuta-jingū“ verkünden noch heute von der geschichtsträchtigen Rolle Nagoyas. Zudem verband die wichtige Post- und Handelsstraße „Tōkaidō“ Edo (=Tokio; Regierungssitz des Tokugawa-Shogunats) über Nagoya mit der kaiserlichen Hauptstadt Kyōto.

Die Tempel 84 (Gennyu-ji), 83 (Miroku-ji) und 86 (Kannon-ji) liegen dicht, im Abstand von jeweils etwas mehr als einem Kilometer beieinander. Die Tempelgebäude von Tempel 84 sind alle erneuert und der Tempel 83 präsentiert sich noch mit alten Gebäuden. Nach Durchschreiten des Tores muss ich erst einmal eine lang gezogene Treppe hoch zur Anlage. Der Tempel 86 liegt wieder auf einer Anhöhe und man kann die Industrieanlage Nagoyas im Hafenbereich in der Ferne erkennen.

Inzwischen ist es bereits 14 Uhr und ich habe noch drei Tempel vor mir und dann noch das etwa 2,5 Kilometer vom Tempel 88 entfernte Businesshotel zu erreichen. Es wird langsam eng, wenn ich nicht etwas „Gas“ gebe. Ich merke langsam die vielen Kilometer Beton und Asphalt in meinen Füßen. Nochmals etwas abseits steuere ich den Tempel 05 (Jizo-ji) an. Danach erreiche ich Tempel 88 (Entsu-ji) und bin etwas enttäuscht von diesem Tempel. Ich hatte irgendwie mehr von dem letzten Tempel des Pilgerweges erwartet. Nun geht es noch zum letzten Tempel meiner heutigen Etappe, nach Tempel 87 (Choju-ji). Um ihn zu erreichen, unterquere ich zwei Autobahnen und eine Bahnlinie. Der Weg führt dann eigentlich genau gleich wieder zurück. Doch ich entdecke zweimal einen kürzeren Abschnitt. Die Sonne steht schon sehr tief am Horizont und so langsam wird es dämmrig, als ich wieder Tempel 88 erreiche. Nun lege ich nochmals zu, um bei Tageslicht meine heutige Unterkunft zu erreichen. Ich erreiche den Bahnhof Kyowa, allerdings liegt mein Hotel auf der anderen Bahnlinienseite. Für einen kurzen Moment bin ich verunsichert, wie soll ich die Bahntrasse überqueren. Es gibt auf meinem Navi keinen Übergang oder keine Unterführung in der Nähe. Dann sehe ich den Aufzug, der zu einer Überquerung und zu den Bahngleisen des Bahnhofs führt. Die Überquerung bringt mich auf die andere Seite. Inzwischen ist es dunkel geworden. Viele Geschäfte am Bahnhof sind bereits geschlossen. Um 17:15 Uhr erreiche ich mein Hotel. Der Hotelangestellte überreicht mir das Anmeldeformular. Mit Erstaunen stelle ich fest, dort sind alle Stellen, die ich ausfüllen soll, in Deutsch für mich übersetzt. Welch ein super Service!

Ich habe Hunger und so begebe ich mich nach dem Bad, leider nur ein Kleines im Zimmer, auf die Suche in Bahnhofsnähe nach einem Restaurant. Ich suche auf beiden Seiten des Bahnhofs und finde schließlich in einer Seitenstraße noch ein Nudelrestaurant. Wieder gibt es eine bebilderte Speisekarte. Doch das, was ich haben möchte, gibt es nicht, warum verstehe ich nicht. Doch die Auswahl ist groß und ich wähle ein anderes Nudelgericht. Es dauert nicht lange und vor mir steht eine dampfende Schüssel. Die Suppe mit den Nudeln, bei mir Udon (breite dicke aus Weizenmehl hergestellte Nudeln) isst man mit Stäbchen und zieht die Nudeln schlürfend in den Mund. Für deutsche Ohren unmöglich, doch ich habe mich daran gewöhnt und auch den praktischen Nutzen erkannt. Mit dem Schlürfen kühlt man die heißen Nudeln bereits etwas ab. Ich esse ebenfalls gut hörbar meine Suppe. Für die Flüssigkeit gibt es einen aus Holz gefertigten Löffel. Man kann auch die Schale zum Mund führen und die Suppe trinken.

Der heutige Tag endet nach 26 Kilometern und meine Füße spüre ich deutlich. Mit Schreiben ist heute nichts mehr, ich gehe nach dem Restaurantbesuch gleich ins Bett.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第82, 第84, 第83, 第85, 第05, 第88, 第87,番の寺を訪れた

昨日は最短行程であったが、今日は今回の旅で一番長い一日になる。本当はかなり早くスタートしたかったが8時45分になった。女将さんが道中のために飲み物を 2本下さった。紀子はほんの僅かな距離だけ一緒だったがその後すぐ私達は其々別々の道を行く。彼女が近くの鉄道駅方面に行くと私は第82番の 観福寺に向かう。しかし最初に着いたのは八幡神社で、そこで着物姿の小さな女の子とその両親に出会った。私がその子供の写真を撮らせてもらうと、その子は私に手を振った。後で知った事だが、それは「七五三」のお祝いだった。(こんな早朝では無く)おそらくもっと遅い時間になったら大勢の伝統衣装の子供達が来ることだろう。残念ながら私はそれを待つ時間がありません。

「七五三」=七、五、三。11月15日に祝われる祭り。この日は其の年に一定の年齢に達した子供のためのお祭りです。男の子は3歳と5歳、女の子は7歳。子供達端は伝統的衣装(着物と袴)を身に着けます。女の子は着物を着て男の子は袴を履く。神社では生まれてから現在までの幸せと将来の健康を祈ります。その「しきたり」として子供達は赤と白の飴(千歳飴=文字通り「千年のキャンディー」、直径14,5ミリ以内、長さ1メートル以内)をもらう。

神社を後にして名鉄の鉄道線路と上下にに沿った道路上に曲がる。等間隔で並べられた厚い正方形のコンクリート柱で支えられた地上からかなり高い位置にある鉄道線路の下に伸びる道沿いを長時間歩いた。花盛りの潅木の美しい一戸立ちの家を過ぎてまた、都会でよく見かけるコンクリートの高層アパートが見えてきた。それらは主に外階段付のでマンションだ。もちろんエレベーターもあるが。途中ゲーム器に夢中になっている3人の男の子に出会った。超早期練習で将来にはコンピュータ-狂になるだろう 🙁

そして今日の最初の寺、第82番の 観福寺に着く。寺院の境内はかなり年月を経ているように見える。庭では帽子を被った「たぬき」に遭遇(=タヌキ、日本の神話で変態アーテイスト、変身の天才)。寺の本堂は太い木製の支柱で支えられた強靭な古い建物だ。聖域は太くて細かな木製の格子によって仕切られている。その後ろの小さな汚れたガラスを通して見えるいくつかの写真には圧倒された。汚れてはいるが巨大な赤い三張りの提灯が天井から吊り下げられていた。本堂にある一般参拝者用フロアーで見られる多くの木の天井画だけでなく、そこで観られる絵のほとんどは今では絵の素描の名残りだけが観られるにすぎないが木面に描かれた多くの絵があった。

次に大府市方面に往く。人口230万人の名古屋市外圏にある大府市に近い道路際で観賞用の葉牡丹を視た。葉牡丹は緑紫や白緑、時には4つ、時には2つと常に頭が交互に変化する。

大都市の名古屋は港湾都市として愛知県行政の中心であり、日本第4位の産業の中心地でもある。名古屋港は日本最大の民間港である。中世に置いて名古屋は既に重要な役割を果たしている。名古屋城や神道の重要な意義を持つ「熱田神宮」は今も尚名古屋の持つ豊かな歴史を語る役割を担っている。また、郵便と商業の重要ルートとして名古屋を通る「東海道」は江戸時代に江戸(=東京、徳川幕府の政権の座)と当時の帝都、京都を結んだ。

第 84 番の 玄猷寺、第 83番の 弥勒寺 及び第86番の観音寺は其々の寺の位置の距離間隔がほぼ1キロ余りの処にある。第84番の寺院の建物全ては新しく復元され、第83番はまだ古い建物のままだった。山門を通過した後私は境内への細長い階段を昇らねばならない。第86番の寺はまたしても丘の上にあって、名港辺りの名古屋工業地帯を遠望できる。

彼此する内すでに14時になったがまだ尚、三山の寺を訪ねなければならないし、その上今日の宿は最終工程の第88番の寺から約2.5キロも離れた場所だ。少し 急がないと無理そうだ。次第に私は途方もなく続いたコンクリートとアスファルト道路から来る足の疲れを覚えた。その道をまた少し逸れて第05番の地蔵寺に向かう。それから第88番の圓通寺に到達したが、この寺にはちょっとがっかりした。今まで訪ねた巡礼経由路上の寺々の印象から私の期待がより大きすぎた。とうとう今日の行程上最後の寺である第87番の長寿寺に向かう。そこに到達するために高速道路を二本と鉄道を越える。そのルートで往くとその先が実際には全く同じ処に戻ってしまうことになる。しかし、私は二回も近道をつけることが出来た。太陽の位置は地平線上極めて低く、第88番の寺に達した時は徐々に暗くなり始めていた。明るいうちに宿泊施設に着くため、またもスピードを上げた。JR共和駅には着く事ができたが、しかし私のホテルは線路の向こう側にある。いかにして鉄道線路を越えることができるか一瞬戸惑った。私のナビには近くの踏み切りや地下道の表示は無かった。暫くして見つけたのは、線路を渡り、駅のプラットホームへと続くエレベーターがある事だった。横断歩道橋を渡って反対側に出た。辺りはもう暗くなっていた。駅前の多くの店は閉店。 17時15分ホテルに着く。フロント係員が登録用紙をくれた。驚いたことに私が記入すべき全ての欄が私のためにドイツ語に訳されているではないか。この素晴らしい「おもてなし」には感激した!

そこのお風呂は残念ながら個室の部屋に付いた小さな風呂だけしかなかったが、空腹の余り入浴の後すぐに駅周辺のレストランを探した。駅の両側を探してみたら、やっと脇道で『うどん屋』を見つけた。ここでも食品の写真表示のあるメニューがあった。しかし、私が注文したい品は何故かメニューにはなかった。どうしてなのかは分らない。そしてかなりの数の選択範囲の中、別の麺料理を選ぶことにした。待たされること無く、目の前に湯気の上がったどんぶりが運ばれた。麺の入ったスープ、「うどん」(小麦粉から作られた幅広の太い麺)は箸で食べ、ズルズルと口の中にすすり込む。ドイツ人の耳にはかなり不愉快な音だが私はそれにはもう慣れたし、その実用的効果も分った。ズルズルすすることによって多少熱い麺を冷す。私も自分のスープをよく聞こえるほどの音を立てて食べる。スープは木製のスプーンを使って飲む。またそれとあわせて、 どんぶりを口に付けてスープを飲むこともできる。

今日の行程は26キロメートルでしっかり脚の疲れを感じた。今日はブログは止めてレストランの後はすぐに寝る。

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14.Etappe: 2015-11-14 第14 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 80 und 81

Heute Morgen lasse ich mir viel Zeit. Draußen regnet es und ich werde meine kürzeste Etappe aller meiner Pilgerreisen und Wanderungen starten. Zuvor geht es zum Bahnhof Otagawa und von dort zurück zum Bahnhof Komi. Hier starte ich dann ganz gemütlich. Unterwegs komme ich an einer in Japan sehr selten vorkommenden Kirche vorbei.

Nur etwa 1% der japanischen Bevölkerung bekennen sich zum Christentum. Davon zählt die römisch-katholische Kirche etwa 500.000 Mitglieder und die evangelischen Kirchengemeinden etwa 650.000 Mitglieder.

Am Tempel 80 (Seiko-in) sehe ich schon vor Durchschreiten des Tores den alten und sehr dicken Stamm eines Kampferbaums. Der Durchmesser der überirdisch liegenden mächtigen Wurzeln beträgt fast vier Meter! Nicht nur der Baum, auch die Tempelanlage scheint sehr alt zu sein. Beim Tempelgebäude, Kobo Daishi gewidmet, hängt ein schon vergilbtes Foto einer Pilgerin und ein altes Bild eines Pilgers. In der Haupthalle findet eine Zeremonie statt, ich darf trotzdem fotografieren. Mir werden sogar die Holztüren weiter geöffnet.

Zum heutig letzten Tempel 81 (Ryuzo-ji) ist nicht mehr weit und ich erreiche diesen bereits vor dem vereinbarten Termin mit Noriko. Sie übernachtet mit mir im kleinen Minshuku. Der sehr alte Zimmervermieter hatte Bedenken mich alleine aufzunehmen.

Im Tempel lasse ich mich nach dem Abstempeln meines Pilgerbuches auf einer Bank nieder. Wenig später kommt eine Frau mit dem Auto angefahren. Vermutlich die Frau des Priesters. Sie spricht kurz mit der älteren Frau am Stempelschalter und von dort wird ein Päckchen Reissalzgepäck herausgereicht und mir gegeben. Mein heutiges Osettai. Es dauert nicht lange und es folgt ein, wohl gerade erst gekauftes Croissant und ein Brockat-Osamefuda. Und als der Priester kommt, erhalte ich noch ein kleines weißes Handtuch.

Mit Noriko gehe ich zunächst in ein nahe gelegenes Restaurant. Dort esse ich eine japanische Spezialität „Unagi donburi“ (Aal gegrillt auf Reis“) eines meiner japanischen Lieblingsgerichte.

Im ersten Prozess wird er längs aufgeschnitten und über Holzkohle aus Eichenholz gegrillt und danach gedünstet. Im Restaurant wird er später mit einer speziellen, süßen, braunen Soße mariniert und ein zweites Mal gegrillt.

Nach dem überaus leckeren Essen geht es zum Minshiku und wir beziehen ein typisches japanisches Zimmer.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第80, 第81,番の寺を訪れた

今朝はゆっくりしている。外は雨が降っている。今日の行程は私の過去全ての巡礼及び遠距離ハイキングの行程中最も短い。まず大田川駅へ、そこから古見駅へ電車で戻る。そこから私は極めてのんびり快適に歩き出す。途中日本ではかなり稀にしか見られないキリスト教会のそばを過ぎて往く。

日本の総人口の約1%だけががキリスト教徒です。その内、約500,000人がローマカトリック教徒でプロテスタント教徒は 約65万人です。

第80番の 栖光院で山門の前からでも明確に見える古い楠の大木を確認した。そこに横たわる、この世のものとも思えない強大な根の直径はほぼ4メートルほどだ!その木だけでなく境内全体もかなり年月が経っていると思われる。弘法大師記念の寺の建物には女性巡礼者の黄変した写真や巡礼者の昔の写真が掛けられていた。本堂では式典が挙げられていたが、それでも私には写真を撮ることが許された。その上私のために木製の扉をさらに広く開けてくれた。

今日の最後の第81番の龍蔵寺はもう真近で紀子との約束の時間前に着く。彼女は小さな民宿に私と一緒に泊まらなければならない事になっている。かなりの年配の宿主は日本語を話さない私一人だけが泊まる事には懸念を抱いているようだ。

寺で私は納経帳にスタンプを受けた後ベンチで休んだ。その少し後一人の女性が車で近づいてきた。おそらく住職の妻でしょう。彼女はスタンプの窓口の年配の女性と短い会話をし、そこから一袋の『せんべい』をもらってそれを私に下さった。私にとって今日の「お接待」だ。そのあとすぐ続いて、おそらくちょうど買って来たばかりのクロワッサンと一緒に百回以上の参拝者だけが持っている緞子で作られた「納め札」を頂く。そして住職が来て更に白い日本タオル一枚を頂いた。

その後紀子と近くのレストランにまず行く。そこで私は日本料理の中で最も好物の和食名物料理「うなぎ丼」(ご飯の上に焼きうなぎ)を食べます。

調理方は、まず縦に背びれで切り開かれ、樫の木の木炭で焼き、その後蒸す。レストランではその次に特別な、甘い、茶色の「たれ」がかけられ、二度目の焼き上がりで完成。

特別美味しかった食事の後、予約済みの近くの民宿に行きいわゆる典型的な和室に泊まる。

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13.Etappe: 2015-11-13 第13 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 69, 70, 71, 72, 77, 73, 75, 74, 76, 78, 79 und B10

Beim Frühstück ist man sehr bemüht, mir schnell Tee oder Reis nachzufüllen. Der Zimmerwirtin überreiche ich meine Visitenkarte und sie freut sich sehr darüber. Sie macht mir verständlich, diese Karte wird an die Wand geheftet. Trotz des frühen Frühstücks um 6:30 Uhr komme ich wieder nicht früh los. Beim Auschecken werden noch mehre Fotos vor dem Eingang mit der Zimmerwirtin gemacht und danach werde ich verabschiedet.

Schnell erreiche ich den Tempel 69 (Jiko-ji). Seit Langem treffe ich wieder eine Pilgergruppe und ich als Ausländer und mit Rucksack falle sofort auf. Eine Frau spricht mich an, und da es mit dem Japanisch nicht klappt, wird Frau Yuko als Dolmetscherin hinzugeholt. Man ist sichtlich beeindruckt, dass ich diese Pilgerreise an einem Stück und zu Fuß durchführe. Zum Schluss mache ich noch ein Foto von der Gruppe. Kaum hat diese Gruppe das Tempelgelände verlassen, kommt auch schon ein Reisebus mit einer nächsten Pilgergruppe angefahren. Fast gleichzeitig verlassen wir das Tempelgelände und als ich dann in Tempel 70 (Jizo-ji) wieder auf diese Gruppe stoße, sind einige Pilger sehr überrascht und sprechen mich an.

In Tempel 71 (Daichi-in) werde ich von einem jungen Priester angesprochen. Wenig später trinke ich mit dem Oberpriester Jissho Hasegawa einen Matcha (giftgrün aussehender japanischer Tee; es wird nur das Beste vom Teeblatt verwendet und das fein gemahlene Teepulver wird auch für Teezeremonien verwendet). Er zeigt mir Fotos von seiner Reise 1974 nach Deutschland. Er war dort aufgrund einer Einladung des Bundesministeriums für Jugend und Familie. In der Unterhaltung stellen wir fest, dass wir beide gleich alt sind. Es trennen uns nur einige Monate. Bevor ich mich verabschiede, machen wir noch einige Fotos. Als ich meinen Rucksack aufsetze und mein kleines Handtuch, inzwischen mehr grau als weiß, wieder am Brustgurt befestige, hat die Frau von Oberpriester Hasegawa Erbarmen mit mir. Ich erhalte ein neues blütenweißes Handtuch.

Nur etwa ein Kilometer später erreiche ich den Eingang des Asahi Parks und spontan ändere ich meine Route. Mit einem Hauch von Herbstlaub empfängt mich der Park. Aber es bleibt immer noch spärlich mit dem erhofften farbenfrohen Herbst. Es folgen der Tempel 72 (Jiun-ji) und danach erreiche ich gleich fünf Tempel. Die Tempel 77 (Joren-ji), 73 (Shoho-in), 75 (Tanjo-do, 74 (Mitsugon-ji) und 76 (Nyoi-ji) liegen etwas abseits des Ortes. Dann gegen 16 Uhr erreiche ich die letzten beiden Tempel, Tempel 79 (Myoraku-ji) und Tempel B10 (Kaizan-jo). Diese liegen nahe am Meitetsu-Bahnhof Komi. Und von hier fahre ich zum Bahnhof Otagawa. Nicht soweit davon entfernt liegt mein heutiges Businesshotel. Am Bahnhof suche ich zuvor nach einem geöffneten Restaurant. Das ist schwierig und erst bei einem italienischen Restaurant werde ich fündig. Ausgerechnet Pizza und Pasta in Japan! Ich habe aber Hunger und seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Mit der jungen Bedienung wird es schwierig und erst als eine ältere Kollegin hinzu kommt, klappt es. Ich bekomme eine Pizza mit viel Käse und Seetang! Danach gehe ich zum Hotel und eine interessante Etappe geht zu Ende.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第69, 第70, 第71, 第72, 第77, 第73, 第75, 第74, 第76, 第78, 第79, 第B10,番の寺を訪れた

朝食の時、宿の人が急いで私のお茶やご飯のお代わりを出そうと勤めてくれた。私が女将さんに名詞を渡すと彼女はとても喜ばれた。私に分るように名詞を壁に取り付けた。朝6時半の早めの朝食にもかかわらず、今日もまた遅くなってしまった。チェックアウトの時玄関でまた何枚かの写真を女将と一緒に撮ってからお別れした。

第69番の 慈光寺にすぐ到達。久しぶりにまた団体の巡礼グループが来てリュックサックを背負った外人の私がすぐに彼らの目に留まった。一人の女性が私に話しかけて来たが日本語が通じなかったので彼女は通訳として優子さんという女性を連れてきた。私が一度に全行程を徒歩巡礼していることにとても感動したようだ。そして私はグループの写真を撮る。このグループが境内から去るか去らないかの内に次の団体巡礼グループのバスで来た。それとほぼ同時に私たちは境内を出たが第70番の地蔵寺でまた突然このグループに出合ってしまい、団体巡礼者の数人はかなり驚いた様子で私に話し掛けてきた。

第71番の 大智院で若い僧侶に話しかけられた。その少し後に私は御住職の長谷川氏と抹茶(緑青色の粉末日本茶、それは最高の茶葉だけから製造され、微粉砕された粉末茶は茶道にも使用されている)を頂く。彼は1974年の彼のドイツ旅行の写真を見せてくださった。それはドイツ国青年と家族省の招待によるものだった。会話の中で我々は双方同年齢で、わずか数ヶ月の違いだけと分った。「さよなら」を言う前に我々は何枚かの写真を撮った。私はリュックを背負い、以前は白かったが旅の間に灰色になってしまった小さな日本タオルを再び胸部ストラップに締めると長谷川住職の奥さんは私に同情されたようだ。そして新しい雪のように白いタオルをくださった。

わずか約1キロ歩いたの朝日公園の入り口に到達したがとっさにルート変更をする。僅か色付き始めた公園の緑が目に付く。しかしながら、それはまだ待ち望んだ紅葉には程遠い。第72番の慈雲寺とその後に続く5山の寺院を訪ねる。第77番の 浄蓮寺、第73番の正法院、第75番の 誕生堂、第74番の 密厳寺などを訪ねたが、そのあと第76番の如意寺はやや町はずれにあった。そして、午後4時頃には最後の2山の寺、第79番の 妙楽寺と番外の寺10番の開山所、白泉山 妙楽寺に着いた。これらは名鉄の古見(こみ)駅の近くにある。その駅から私は電車で太田川駅に行く。そこから遠くない所に私の今夜のビジネスホテルがある。駅で開店中のレストランを探した。このレストラン探しは難しかったが、やっとイタリアンレストランを見つけだした。皮肉なことに日本に来てピザやパスタとは!しかし私は空腹で朝食以来何も食べていない。まず若いボーイさんと話そうとしたが意思交流が難しかったが、すぐ年配のウエイトレスが来てくれてうまく行った。私はチーズと海藻のたくさん載ったピザを食べた!それから私はホテルに行き今日の面白い行程が終った。

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12.Etappe: 2015-11-12 第12 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 62, 64, 63, 65, 66, 67 und 68

Noch etwas konfus beginne ich gegen 6 Uhr mit der Bilderbearbeitung, ich möchte das frei WLAN des Business-Hotels zum hochladen der Bilder noch nutzen. Für das Frühstück wähle ich die japanische Frühstücksvariante. In einem anderen Speisesaalbereich gibt es auch die westliche Variante. Im Nachhinein hätte ich vermutlich dort besser gelegen. Der Speisesaal ist überfüllt mit Chinesen. Das Frühstück ist leider das Schlechteste was, ich bisher hatte. Das Hotel auf dem Flughafengelände ansonsten aber sehr gut.

Ich arbeite noch bis ca. 9:45 Uhr. Dann wird es etwas hektisch, ich muss bis 10 Uhr das Zimmer verlassen. Glücklicherweise hat sich bei mir im Rucksackpacken wieder die Routine eingestellt und es geht flott von der Hand. Genau um 10 Uhr stehe ich an der Rezeption. Der nächste Zubringerbus zum Flughafengebäude geht erst in 15 Minuten. Ich entscheide mich, zu Fuß zum Flughafengebäude und dort zum Meitetsu-Bahnhof (Privatbahn in der Präfektur Aichi und Gifu) zu gehen.

Mit einem „Limited Express“ fahre ich eine Station bis zum Bahnhof Tokoname. Unmittelbar am Bahnhofsgebäude ist der Taxistand und dort wähle ich das nächste Taxi aus. Der ältere Taxifahrer hat kein Problem mit mir als Ausländer. Gleich sind zwei weitere Taxifahrer bei mir und nehmen mir den Rucksack ab. Zum Einladen des Rucksacks in den Kofferraum packen sie wieder gemeinsam an. Ich zeige meine Info von Noriko mit der Adresse des Tempels. Ein kurzer Austausch untereinander und ich höre das „Ok“. Die Fahrt zum Tempel dauert etwas. Von dort starte ich nun meine Tagesetappe zum Tempel 62 (Toun-ji).

Ziemlich dicht am Ziel finde ich trotzdem nicht den Zugang zum Tempel. Eine ältere Frau versteht mich sofort, ich vermute, vor mir haben schon viele nach dem Tempeleingang gefragt. Beim Abstempeln kommt noch der Priester hinzu und fragt, ob ich aus Deutschland komme und Bach heiße. Ich bin ein bisschen verblüfft. Woher er das weiß erklärt er mir, nur leider verstehe ich es nicht. Vermutlich ist es der gut funktionierend Tempelfunk, man berichtet untereinander von dem Geijin aus Deutschland. Komplett in einem Stück diesen Pilgerweg zu laufen kommt wohl kaum vor und das dazu noch von einem Ausländer. Ich gebe ihm meine Visitenkarte mit zusätzlich japanischer Übersetzung. Sie kommt wieder gut an, wie ich es schon öfters feststellen konnte.

In Japan tauscht man häufig Visitenkarten aus. Überreichen tut man dieses dann mit „beiden“ Händen und mit einer leichten Verbeugung.

Nur wenige Meter vor Tempel 64 (Hozen-ji) komme ich an einen Ausstellungsraum mit Kinderbildern und Plastiken von Kuchen und Torten der Kinder vorbei. Aus dem Inneren werde ich von einem älteren Mann angesprochen. Da ich Kaffeedurst habe, frage ich nach Kaffee und tatsächlich bekomme ich für nur 150 Yen eine Tasse Kaffee, einen Becher grünen Tee und ein Stück Kuchen. Wieder gebe ich meine Visitenkarte und von der netten Bedienung höre ich ein: „Shotto Matte Kudasai“ und schon ist sie verschwunden. Wenig später kommt sie mit einem Mann zurück. Es ist der Teegefäße-Meister Herr Takao. Er stellt noch in Handarbeit Keramik-Teekannen und –Becher her. Und noch wenig später wird ein weiter Mann, Herr Masahiro, hinzugeholt. Er spricht Englisch.

Nur wenige Meter vom Ausstellungsraum entfernt zeigt mir Herr Takao in seinem Geschäft einige seiner schönen handgefertigten Teekannen. Nachdem wir zurück im Ausstellungsraum sind, mache ich noch Fotos von allen Anwesenden. Dem älteren Mann, der mich zu Beginn angesprochen hatte, gebe ich mein Osamefuda und er ist sichtlich gerührt darüber.

Herr Masahiro begleitet mich noch fast bis zum Tempel. Unterwegs komme ich an verschieden Keramikkunstwerken vorbei. Im Tempel finde ich niemand, der mir mein Pilgerbuch abstempelt, den Zugang zu den Stempeln habe ich. Jetzt beginnt das Auswählen der richtigen Tempelseite. Das ist nicht so einfach, die Namen der Tempel und die Nummern sind traditionell in Kanji auf der jeweiligen Seite in horizontaler Schreibung eingetragen. Da ich die Tempel nicht immer in der üblichen Reihenfolge anlaufe, muss ich von 1 an abzählen. Das weitere Problem bei den Stempeln ist, zu erkennen, wie herum ich diese an der richtigen Stelle setzen muss. Es gibt drei Stempel. Vermutlich aus Bequemlichkeit sind in einigen Tempeln diese drei Stempel auf einer Holzplatte befestigt. Ich habe hier aber die drei Einzelstempel und muss diese nun richtig setzen. Ob es tatsächlich geklappt hat, weiß ich nicht.

Dies scheint ein besonderer Ort für Keramikkunst zu sein. Überall im Ort finde ich Keramikplastiken und das sogar auf der Schulgeländemauer der „Tokonamishi Elementary School“. Auf dem Schulhof haben Mädchen Sportunterricht. Sitzend verfolgen sie den Worten des Lehrers.

Der folgende Tempel 63 (Daizen-in) ist eine Baustelle. Das Dach des Hondo (Haupthalle der Tempelanlage) wird neu eingedeckt. Auch hier ist niemand da um mein Pilgerbuch abzustempeln. Diesmal habe ich Glück und alle drei Stempel sind vereint auf einer Holzplatte. Der nächste Tempel 65 (Soji-in) liegt etwas abseits und idyllisch auf einem kleinen bewaldeten Hügel. Am Schalter komme ich mit der Frau in Englisch ins Gespräch. Als ich wenig später mich auf den Treppenstufen vor der großen Tempelglocke für eine Pause niederlasse, kommt die Frau und bringt mir einen dicken roten saftig süßen Apfel. Sofort werden Erinnerungen von 2009 auf meinem Jakobsweg (Pilgerwege in Spanien und ganz Europa) durch Frankreich wieder wach. Dort lief ich mit zwei Schweizer an einer Apfelplantage vorbei. Beim Anblick der reifen Äpfel lief mir das Wasser im Mund zusammen und ich hatte einen regelrechten Heißhunger danach. Meine beiden Begleiter trauten sich nicht, den dort arbeitende Bauern zu fragen. Ich aber tat es und bat um einen Apfel. Dort bekam ich genau so einen dicken roten saftig Süßen.

Wenig später erreiche ich eine vierspurige Straße in Richtung Nagoya und Chita Stadt. Diese muss ich abgetrennt von der Fahrbahn für ca. 1,5 Kilometer entlang laufen. Danach biege ich auf eine kleinere und weniger befahrene Straße, wieder mit separatem Bürgersteig ab. Diese Straße steigt kontinuierlich an, und da es nichts besonders zu schauen gibt, steigere ich deutlich mein Tempo. Der Schweiß fließt ordentlich, der Spaß mich wieder etwas zu verausgaben aber auch.

Es folgen die Tempel 67 (Sanko-in) und 68 (Hozo-ji) und nicht weit vom letzten Tempel liegt auch meine Pension. Diesmal gibt es in Rōmaji (=Schreibweise mit lateinischen Buchstaben) den Namen an der Hauswand. Ich werde sehr freundlich begrüßt. Im Eingangsbereich wimmelt es von Schuhen. Kaum habe ich meine Wanderschuhe ausgezogen, hilft mir eine jüngere Frau den Rucksack abzusetzen. Nach den Formalitäten trägt sie ihn ohne Probleme bis in mein Zimmer im ersten Stock.

Es ist üblich, dass man im Eingang immer die Straßenschuhe auszieht. Es liegen dort ausreichend Schlappen. Betritt man ein Tatami-Zimmer werden aber auch diese Schlappen vorher ausgezogen. Für die Toilette gibt es wiederum extra Schlappen. Man stellt die Schlappen vor dem Tatamizimmer immer in Richtung des Hinausgehens ab. Das gilt auch nach Verlassen des WCs mit den speziellen Schlappen. Doch leider schludern auch Japaner inzwischen damit. Ich finde dann kreuz und quer die Toilettenschuhe im WC-Bereich. Mit meinen hochgeschnürten Wanderschuhen dauert es immer eine Weile. Auch vor einem Tempelgebäude im Holzbereich – das kann schon die Treppe hoch zum Gebäude sein – zieht man die Schuhe aus.

Wie ich später feststelle, sind vor allem Handelsreisende, Busfahrer und Handwerk in dieser Familienpension. Mein Zimmer ist wieder ein klassisches japanisches Zimmer mit Tatami und Futon direkt auf dem Boden.

Nach einem heißen Bad setze ich mich zum Schreiben in den offen zur Küche liegenden Speiseraum. Die Pension ist ein Frauenhaushalt mit zwei oder drei Generationen. Die Großmutter scheint hier das Sagen zu haben. Sie dirigiert mit deutlicher Stimme alle anderen. Wie ich aber feststelle wird hier viel gelacht. Zeitweise setzt sich die Großmutter beim Abendessen zu den Handwerkern an den Tisch.

Meine Arbeiten soll ich um 22 Uhr im Speiseraum beenden. Kurz davor teilt mir die junge Frau mit, dass ich in ein anderes Zimmer umziehen kann. Es ist ein Zweibettzimmer mit kleinem Schreibtisch. Wunderbar weiter an einem Tisch mit normalem Stuhl zu arbeiten.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第62, 第64, 第63, 第65, 第66, 第67, 第68,番の寺を訪れた

まだ少し寝ぼけ気分ながら朝6時頃ブログの画像編集を開始し、写真のアップロードの為ビジネスホテルの無料Wi-Fiをもっと使用したいと思った。朝食は和朝食を選んだ。別のダイニングエリアでは洋食メニューがあった。あとで考えるとあちら(洋食)のほうがおそらくそこ(和食)より良かったようだ。食堂は中国人で満員だった。朝食は残念ながら私が今まで食べた最悪と言える。それ以外の点では空港のホテルは大変良かった。

9時45分頃まではブログに懸かりきった。チェックアウトが午前10時なので気が焦り始めた。幸いバックパックの包装順序には慣れてきたので次々と素早くできた。10時丁度にはレセプションにいた。空港ターミナルへの次のバスは15分後だ。私は空港ターミナルに歩いて行き、そこの名鉄駅(愛知県と岐阜県での民間企業)に行く事にした。

「準急」で一区の常滑駅まで行く。駅のすぐ前がタクシー乗り場になっていて私は次に乗れるタクシーを選んだ。年配のタクシー運転手は外国人の私でも問題なかった。すると別の二人のタクシー運転手がすぐに来て私のリュックサックを受け取り、皆一緒にリュックサックをトランクに詰め込んだ。私は寺のアドレスの書いてある紀子がくれたメモを見せた。運転手相互の短い会話の後“OK“と言うのが聞こえた。前日訪ねた最終の寺へのドライブは少し時間がかかった。そこから今日の行程上最初に訪れる第62番の洞雲寺へ歩いて出発。

目指す寺のかなり近くに来ても山門は見つからなかった。私より先に行った人の多くが既に山門の場所を訪ねたのか、年配の女性は私の質問をすぐに理解した。納経帳のスタンプを頂く時、そこにわざわざ来た住職が「私がドイツから来て、名前がバッハであるかどうか」を確認した。えっ?、少し面食らってしまった。彼がどうしてそのことを知っているかを説明してくれたが、ただそれが残念なことに私には理解できなかった。おそらく機能の優れた巡礼寺同士の連絡網で、ドイツからの外人の事を互いに彼らが連絡し合ったのだろう。おそらくこの巡礼路全てを一度で回りきる人やおまけにそれが外国人というのはほとんどいないはずだ。私は彼に日本語訳付の名刺を差し上げる。既に幾度も確認できたように今回も日本語付き名刺が効を奏した。

日本では多くの場合、名刺を互いに交換します。 名詞を渡す時は、少しお辞儀をしながら両手で相手に差し上げ、受ける相手も少しお辞儀をしながら両手でそれを受け取り、受け取った名刺に書かれたことをしみじみ眺めてほめ言葉でコメントする。

第64番の 宝全寺の前わずか数メートルの所で子供たちの絵や子供が作ったケーキやパイの造形などの展示スペースを通りかかった。内側から一人の老人が話しかけてきた。私はコーヒーが飲みたかったのでコーヒーを頼むと、実際にはたった150円払っただけでコーヒー、緑茶そしてケーキまで頂いた。またその人にも名刺を差し上げた。親切な接待の女性が「ちょっと待ってください」と言い残してすぐに消えてしまった。その少し後、彼女は一人の男性と戻ってきた。彼は茶道具の陶芸認定作家の高尾氏と言う方だった。彼はまだ手作りで急須や湯飲みを製作ている人だった。そしてまた少し後さらにもう一人、正弘氏という方を呼んできた。彼は英語を話す。

高尾氏は門前の展示スペースからわずか数メートルのところにある彼の店で美しい彼の手作りの急須のいくつかを見せてくださった。また皆で展示スペースに戻り私は全員の写真を撮る。冒頭で私に話しかけてきた年配の男性に私の「納め札」を差し上げると彼は見るからに感激された様子だった。

正弘氏はほぼ本堂の近くまで一緒に来てくださった。その途中、別の数々の陶芸作品を見た。スタンプを頂く所は分ったが納経帳のスタンプ係りが不在だった。寺のどちら側に行けばいいか迷った。寺の名前と番号が其々のページに左から右へと水平に伝統的な漢字で登録されているので、その判別はそう簡単ではなかった。私は普通の順番でいつも寺を回っているとは限らないので、1から数えなければならない。それに加えて問題は、私が正しい場所にいるかについてどのようにして認識するかということだった。スタンプは 三つある。おそらく便宜上の理由からか、これら三つのスタンプはいくつかの寺院では一枚の木質ボードに固定されている。しかしここでは個々に三つスタンプがあるので其々を正しいページに押さなければならない。そこで自分でした事が実際きちんと出来ていたかはわからない。

ここは、陶器芸術の特別な場所であるように思われる。私の行く所どこにでも陶芸作品があり、さらには常滑市立小学校の外壁の上にも見られた。校庭では女子生徒の体育の時間だった。生徒達は先生の言葉を座って聴いていた。

次に行く第63番の 大善院は工事中だった。本堂の屋根が新たに葺かれる。それにここでも私の巡礼帳に押印をしてくれる人は誰もいなかった。今度は運よくすべての3つのスタンプは一枚の木製の板に収まっていた。次の第65番の相持院は少しはずれにあり森のある小さな丘の上の牧歌的存在だった。受付の女性と英語で話した。後で休憩のため寺の大きな鐘楼の前の階段で少し休んでいると、その女性が大きな赤い実から甘い果汁が滴るような林檎を私のために持ってきた。そのとたん2009年のフランスを通り抜けてのヤコブの路(スペインと全ヨーロッパの巡礼ルート)の巡礼を思い出した。その時私は二人のスイス人とリンゴ園のそばを歩いて行った。熟したりんごを見てよだれがたれそうだった上に、とても林檎に飢えていた。私の2人の同伴者はそこで働く農民に『林檎をもらえないか』聞いてみる勇気は無かった。でも私は聞いてみた。そこで私は今回と全く同じ大きくて甘いジューシーな赤い林檎をもらった。

その少し後、私は名古屋市と知多市方面行き4車線の高速道路に出た。ここで私は約1.5キロほど其の車道沿いに歩かなければならなかった。そのあと私は車の少ない細い車道沿いの分離された歩道に出た。この道路はただ登り坂だけで特に見るものも無かったのでかなりペースを高速に上げる。汗でびしょぬれになりながらも適度に楽しんだとはいえ体力の限界を感じた。

第67番の 三光寺と 第68番の 宝蔵寺とが続き、その最後の寺院からも遠くないところに今日の私の宿がある。此処は建物の壁にローマ字で宿の名前があった。非常に暖かく歓迎された。玄関には靴が散乱していた。私がハイキングブーツを脱いだとたん私がリュックサックを下ろすのを若い女性が手伝ってくれた。チェックインの手続き後、彼女は二階の私の部屋まで軽々とそれを運んでくれた。

玄関で靴を脱ぐのは一般的な事です。そこにはスリッパが充分ある。畳の部屋に入る時は入る前にこれらのスリッパを脱ぐ。トイレ用にもまた別のスリッパがある。和室に入る前に脱いだスリッパは常に部屋から出て行くときすぐに履ける方向に置く。これはまた、トイレ用スリッパの場合も同じ。残念ながら最近の日本人はそれをまじめに実行しなくなった様だ。そのためトイレでは縦横無尽にやたら乱雑に散乱したトイレ用スリッパが不快だった。私の編み上げ登山靴はどこでも脱着に常に時間がかかる。また、寺院の建物の木材張りの床や時には建物へ上がる階段のところでも靴を脱がなければならない。

後で分った事だがこの民宿の主な宿泊客が出張社員、バスの運転手や職人達などだということだった。私の部屋は今回も床に直接布団を敷く畳敷きの伝統的な和室だった。

熱い風呂の後、ブログ執筆の為台所の見える食堂に席を取る。宿は、二代、三代に渡る女系家計です。祖母がここでは発言権を持っているようです。彼女は凛とした声で他の皆に支持命令をした。しかしここでは笑いが絶えないのに気付いた。時には祖母は夕食時に職人達とテーブルを囲んでいた。

食堂での私の執筆の仕事は22時には終わらねばならない。閉室直前に別の部屋に若い方の女性スタッフが来て別室への移動を教えてくれた。そこは小さな机のあるツインベッドルームだった。通常の(洋風の)椅子とテーブルで仕事の続きが出来るのは素晴らしい。

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10.Etappe: 2015-11-10 第10 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 44, 47, 46, 45, 48, 49, 56, 52, 53, 51 und 50

Beim Verlassen der Pension empfängt mich die lachende Sonne. Dazu blauer Himmel mit einigen weißen Wolken und eine leichte Brise Wind. Es ist die ideale Mischung für einen gelungenen Start. Mein Weg führt mich am Tempel 41 vorbei und danach habe ich schnell das Fischerdorf verlassen. Es geht in die Berge und dieser Weg ist als Tsunamifluchtweg ausgeschildert.

Man findet inzwischen an vielen Stellen Schilder mit der jeweiligen Höhe über NN und immer wieder sind Schilder mit Richtungsangabe für eine mögliche Fluchtrichtung vorhanden. Ich wünsche den Menschen hier, dass sie genug Zeit haben, um auch vor einem Tsunami zu fliehen.

Mit der wiedergekehrten Sonne komme ich leicht ins Schwitzen. Es geht kontinuierlich bergauf und ich bin wieder einmal mitten im Grünen. Kein Auto und auch sonst niemand. Leider muss ich immer noch auf die herbstliche Farbenpracht verzichten. Noch ist es überwiegend grün, nur vereinzelnd sieht man etwas Gelb und statt Rot mehr ein Rotbraun. Wie gerne hätte ich Fotos dieser mir bekannten Herbstlandschaft geschossen.

Was ich leicht verschwitzt hochgestiegen bin, muss ich anschließend wieder runter. Der Tempel 44 (Daiho-ji) liegt im Tal und ist immer noch eingebettet in einer wundervollen Landschaft. Das hat leider ein Ende auf dem Weg zu Tempel 47 (Jiho-in). Der Tempel selbst liegt wieder im Wald. Doch dorthin durchquere ich eine Ortschaft. Im Tempel bekomme ich heute mein erstes Osettai, eine Mandarine. Es folgt das zweite Osettai im Tempel 45 (Senzo-in) und es ist wieder eine Mandarine. Kurz nach Tempel 45 erreiche ich wieder die Küste mit einem großen Badestrand. Auf der obersten Treppenstufe zum Strand mache ich meine Mittagspause und die beiden Mandarinen müssen dran glauben. Die Sonne scheint recht ordentlich und lädt zu einem Sonnenbad ein. Ich lege mich hin und schlafe für einige Zeit ein.

Der vom Wasser geglättete Sandstrand mich mir lust auf eine Strandwanderung. Es erinnert mich an meine langen Strandstrecken an der Ostsee bei meiner Deutschlandumrundung. Die Strandwanderung ist leider schon nach etwa 800 Metern wieder vorbei. Und nach einem weiteren Stück Küstenweg ohne Autos muss ich leider auf die Küstenstraße abbiegen. Dieser folge ich für einige Zeit. Erst als ich zum Tempel 49 (Kichijo-ji) will, verlasse ich diese wieder. Nach dem Besuch mehrerer Tempel geht es zu Minshuku. Das liegt in der Nähe von Tempel 53 (Anyo-in). Ich bin anscheinend der einzige Gast für heute Nacht.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第44, 第47, 第46, 第45 第48, 第49, 第56, 第52, 第53, 第51, 第50,番の寺を訪れた

降り注ぐ陽光を浴びながらペンションを去る。日本晴れの空にはいくつかの白い雲が浮かび,そよ風も心地よい。歩き巡礼者にとって願ってもない日和の出発だ。私のルートは第41番の寺を過ぎてすぐに漁村を離れた。道は山に入り、そのルートは津波災害時の案内標識のある避難経路だった。

道沿いの多くの地点にはそれぞれの高度標識があり、非難方向表示が幾度も繰り返し立てられていた。此処の住民達が十分余裕のある時間を持って津波から逃げられることを願う。

照り続く太陽に汗ばむ程だ。上り坂の道続くを行くと回りは再び一面の田園風景になった。車も人も居ない。残念ながら色鮮やかな紅葉にはまだ早すぎるようだ。そのほとんどはまだ緑で、ところどころ黄色と赤と言うよりむしろ赤褐色だった。私は有名な日本の秋の風景写真の撮影をどんなに楽しみにしていたことか。

少し汗ばみながら登ったが、またそこを下らなければならない。第44番の大宝寺は渓谷に建てられ、時の流れもよそに、絶景の中に佇む。残念ながら第47番の持宝院で其の静かな絶景は終わった。寺自体はまたしても森の中にあるが、そこへは村を1つ抜けていく。そこの寺で私にとって今日最初のお接待として「みかん」を頂く。第45番の 泉蔵院で二度目の「お接待」があり、それがまた「みかん」の「お接待」だった。45番の寺の後、また間近に広い海水浴場のある海岸に出た。海岸への階段の一番上で昼休みとした。丁度バッチリ「お接待」のみかんもあるし。ぎらぎら照りつく太陽は日光浴に好適。私は横になると暫く眠りに落ちた。

波によって平らに洗われた砂浜は浜辺のハイキングに好適だ。私のドイツ外周一周徒歩旅行の時に通った長いバルト海(東海)の浜辺を思い出す砂浜のハイキングは約800メートルほどで終わった。そして車の通らない海岸沿いの道を暫く行ってから惜しくも海岸道路へ曲がって行く。そこを数時間歩いた後、まず最初に第49番の 吉祥寺を訪ねるためその海岸通路を離れた。数々の寺院を訪れた後民宿に着く。そこは第53番の 安養院の近くだった。私はどうやら今夜は、そこの唯一のゲストらしい。

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09.Etappe: 2015-11-09 第9 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: B07, 40, 41, 42, 43 und B08

Morgens bringt uns der Zimmerwirt zum Hafen. Nach etwas Warten fahren wir dann zur Halbinsel zurück. Hier trennen wir uns. Noriko fährt mit dem Bus bis zu meinem Etappenziel und ich starte meine Tagesetappe.

Noch ist es etwas diesig, aber trocken, mit einer nun etwas stärkeren Brise Wind. Mein Weg führt nun für längere Zeit direkt an der Küste, größtenteils an der Küstenstraße, entlang. Das Anrennen der Wellen ist deutlich zu hören. Ab und zu sehe ich Angler im Wasser stehen. Gegen Mittag klart es dann auf. In dieser Bucht sehe ich nun häufiger große Frachtschiffe Richtung Nagoya-Hafen, wie an einer Perlenkette gereiht, vorbeifahren.

Unterwegs besuche ich die Tempel B07 (Jodo-ji) und 40 (Yogo-ji). Dann erreiche ich einen kleines Fischerdorf. Gerade als ich zu den Getränkeautomaten abbiege, sehe ich Noriko. Sie ist hier schon eine Stunde und fährt gleich mit dem Bus weiter. Nur ein paar Worte können wir wechseln. Ich mache erstmals eine kleine Pause in dem Buswarteraum.

Nur wenige Meter weiter erreiche ich eine Anlegestelle der Fischer. Es werden gerade angelieferte Fische in großen Transportboxen abgefüllt. Das ist interessant, doch noch viel interessanter sind die Hunderte von Greifvögeln in unterschiedlichsten Größen. Ich kann sie leider nicht im Einzelnen benennen. Es ist schon ein besonderes Schauspiel, wenn ein Fisch von der Box beim Abtransport auf die Straße fällt. Der elegante Flug eines Greifvogels bis kurz über der Straße und schon schnappen sich seine Krallen die frische Beute und er schwing wieder hoch. Trotz mehrere Versuche, meine Kamera ist viel zu langsam beim Auslösen. Hätte ich jetzt meine große Nikon dabei, gäbe es tolle Fotos. Überall auf den Leitungen, Masten und Gebäuden sitzen die Greifvögel und gleichzeitig fliegen genügend nur knapp über mir. Auch einige Fischreiher warten auf Beute.

Im Zielort besuche ich den Tempel 41 (Saiho-ji). In einem Café nahe meines heutigen Minshuku wartete bereits Noriko auf meine Ankunft. Nach einem Teller Curryreis starte ich ohne Rucksack zu den letzten drei Tempeln der heutigen Etappe. Zunächst dachte ich, ich müsste hoch in die Berge zu diesen Tempeln. Diese liegen jedoch im schmalen Tal. Zunächst erreiche ich Tempel 42 (Tenryu-ji), dann folgt Tempel 43 (Iwaya-ji). Hier erklärt mir der Priester, das ich auch den Stempel für den Nebentempel B08 (Okuno-in) haben kann. Er erklärt mir auch den Weg zu diesem Tempel. Vermutlich besuchen nicht viele Pilger diesen Tempel. Man muss noch ein Stück laufen. Der Weg führt etwas hoch in den Wald. Feuchtigkeitsschwaden werden durch die Sonnenstrahlen sichtbar. Zunächst geht es an vielen alten Gräber vorbei und dann sehe ich zunächst nur undeutlich eine rote Pagode. Ich bin froh diesen schönen und auch einsamen Ort zu besuchen.

Auf dem Rückweg entdecke ich in einem seitlichen Abzweig des Weges bei einen weiteren Tempel oder Schrein, ich kann es nicht erkennen. Viele kleine Soldaten-Figuren hinter dem Eingang symbolisieren wohl die gefallenen Soldaten der Weltkriege oder des letzen Weltkriegs. Dann geht es zurück zum Café. Noriko hat inzwischen weiter nach Unterkünften gesucht. Im Café gibt es einen öffentlichen Fernsprecher. Leider sind noch nicht alle Buchungen unter Dach und Fach.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第B07, 第40, 第41, 第42, 第43, 第B08,番の寺を訪れた

今朝は宿の御主人が私たちを港に送ってくれた。少しの待ち時間の後にフェリーで半島に戻る。ここで私達は分れた。紀子は私の今日の行程の目的地に向かってバスに乗り、私はそのまま自分の行程に向って歩き始めた。

まだ少し靄がかかる中、やや強めの海風が出ていたが雨は止んでいた。私の経路はほとんど海岸通りで、数時間の長い間海岸脇に沿った道を行く。打ち寄せる波の埜音がはっきり聞こえる。水中に立つ釣り人がちらほら見える。昼頃になって空が晴れた。ここの入り江では、その時間頃に頻繁に名古屋港に向かう大型貨物船が真珠のネックレスのように続いて近くを通るのを見た。

途中で私は番外07番の浄土寺と第40番の影向寺を訪ねた。それから小さな漁村に着いた。丁度飲み物の自動販売機のほうに曲がった時、なんとそこに紀子がいた。彼女は既にここで1時間も魚市場を見たりしていたので、すぐ次のバスで先に行くことになった。私達は互いにただ簡単に声をかけあい、私は一先ずバスの待合室で少し休憩した。

ほんの数メートルの所に漁船の桟橋があった。そこではちょうど届けられたばかりの魚が大型輸送箱に詰められる。それは視ていて面白いが、それ以上に興味深い事は何百羽もの大小様々な猛禽だ。残念なことに私はそれらを詳細に識別することが出来ない。魚が輸送中に箱から路上に落ちるときは特別な光景だ。猛禽の鳥が優雅に路面すれすれまで低く飛ぶが早いかすでに彼の爪が新鮮な獲物を掴むと再び舞い揚がる。何度も写真撮影を試みたが私のカメラのシャッターが遅すぎた。もし今、此処に大きなニコンカメラのほうを持っていたら素晴らしい写真が撮れたのに。電線やマストや建物の至る所に鳶は座り、同時に私の頭上すれすれを群れになって飛び交う。数羽の鷺も獲物を待っている。

今日の行程の最終地で第41番の西方寺を訪ねる。今夜の民宿近くのカフェで紀子が私の到着を待っていた。カレーライスを食べた後、私は今日の行程の最後の3山の寺にバックパックなしで出かけた。最初に思ったのはこれらの寺院へは小高い山々を登っていかなければと言う事だった。しかしこれらの寺は狭谷にあった。まず第42番の天竜寺に到達し、その後第43番の岩屋寺に続く。この寺で住職から番外 08番の岩屋寺,奥ノ院のスタンプもいただけると説明を受けた。彼はその寺への道を教えてくれた。おそらくこの寺に訪れる巡礼者は少ないのだろうと思う。もう少し歩かなければならない。道はわずかながら登り坂となって森の中へ続く。日の光を通して湿気で昇る蒸気が見える。始めにまず、多くの古びたの墓を通過しその後すぐ、ぼんやりとだけ赤い寺院が見えた。私はこの美しい、人里離れた場所を訪ねることができてうれしい。

帰り道に私の知らない他の寺や神社へ続く脇道を見つけた。入り口の後ろにある多くの小さな兵士の像は、おそらく数々の世界大戦や第二次世界大戦での戦死者の象徴だろう。そして、カフェに戻る。紀子はこの先の宿泊施設を探し続けている。カフェには公衆電話があった。残念ながら予約の全てはまだ出来ていなかった。

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06.Etappe: 2015-11-06 第6 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 27, B05, 28, 29, 30, 31, 32, 33, und 34

Sehr früh hatte ich für heute Morgen das japanische Frühstück vereinbart. Und das war gut, denn so bekomme ich noch vor dem Frühstück den Sonnenaufgang mit. Es ist schon eine besondere Stimmung, wenn die Sonne am Horizont aufsteigt und sie einen goldenen Strahl auf dem Wasser zu mir schickt.

Gegen 10 Uhr verlasse ich die Pension. Die Zimmerwirtin begleitet mich bis vor die Pension und bleibt noch einige Zeit stehen um zu sehen, ob ich auch den richtigen Weg einschlage. Unterwegs komme ich an einer Schule vorbei. Hunderte von Fahrrädern mit einheitlich weißen Schutzhelmen stehen unter den überdachten Fahrradständern. Ich laufe einige Zeit auf einer kaum befahrenen Straße und komme unterwegs an einer Kiwiplantage vorbei. In einer kleinen Ortschaft führt der Weg dann hoch zum Nebentempel B05 (Zenrin-do) und zum Tempel 27 (Seikai-ji).Weiter geht es vorbei an terrassenförmig angeordneten Reisfeldern. Immer bin ich weiterhin auf kleinen Straßen unterwegs und nur wenige Fahrzeuge begegnen mir. Ich bin tatsächlich in Chitas grüner Lunge eingetaucht. Das ich nur auf Asphalt unterwegs bin, stört mich nicht. Daran habe mich auf vielen Hundert Kilometern rund um Deutschland schon gewöhnt und meinen Frieden damit geschlossen. Komme ich durch kleine Orten, laufe ich meisten auf schmale Pfaden zwischen den Häuserfronten entlang. Die Nachbarn der gegenüber liegenden Häusern könnten sich fast die Hände reichen. Hier erlebe ich das alte Japan mit seinen ursprünglichen, noch aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg gebauten Holzhäusern. Das schwarze Holz ist häufig stark verwittert, an einigen Stellen fehlen Stücke und dort kommt der Lehm zum Vorschein. In den japanischen Großstädten, und davon gibt es sehr viel mehr als in Deutschland, sieht man diese alten Häuser kaum noch. Ich kenne auch das Innere dieser Häuser, denn über Jahre lebten wir bei Japanaufenthalten genau in so einem alten japanischen Haus.

Nach etwa einem Kilometer vom Tempels 28 (Eiju-ji) entfernt, endet die Straße und mündet plötzlich in einen schmalen Pfad mitten durch einen Bambuswald. Ich bin total begeistert. Leider endet dieser schöne Weg nach ca. 500 Metern und ich erreiche wieder eine Straße. Es folgt der Tempel 29 (Shoho-ji) und danach komme ich an schönen japanischen Häusern mit klassischen japanischen Gärten Gärten vorbei. Für einige Zeit durchlaufe ich große landwirtschaftlich genutzte Felder. Schon hier habe ich in der Ferne wieder Blickkontakt zum Meer.

Den Schlusspunkt des heutigen Tages setzen fünf Tempel: T34 (Shokei-in), T33 (Kitamuro-in), T31 (Hojo-in), T32 (Risho-in) und T30 (Io-ji). Meine Unterkunft, wieder eine Familienpension (Minshuku), liegt in unmittelbarer Nähe zum Meer. Von meinem Zimmer im zweiten Obergeschoss habe ich direkten Blickkontakt.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第27, 第B05, 第28, 第29, 第30, 第31, 第32, 第33, 第34,番の寺を訪れた

今朝はかなり早い時間に和朝食を予約していた。そうしないと朝食前に日が昇ってしまうので、その準備は的中。太陽が地平線上に昇り、光り輝く黄金色のテープが水の上を流れ寄って来る様はなんとも言いがたい最高の気分だ。

10時頃宿を出る。女将さんが玄関まで一緒に出てきて私が確実に正しい方向に行くかどうかを見届けるため暫くそこに佇んでいた。途中学校のそばを通った。全く同じ白色ヘルメットのついた何百台もの自転車が屋根つきの自転車置き場にあった。数時間の間めったに車の来ない道を行くとキウイ農園のところに来た。小さな村から続く登り道はその後番外の第 5番の寺、禅林堂に、そして第27番の誓海寺までつながっていた。また先を行くと整備された棚田のところを過ぎた。私はいつも細道を行くので車両は余り通らない。まさに知多の緑の肺に浸っている。道路はアスファルト舗装だけであったが気にはならない。アスファルトの上を歩き続ける事は既にドイツの外周、何百キロメートルもの徒歩旅行で慣れていたので心身ともに充実した気持ちで達成できた。小さな村を通り過ぎていく私が通る道はほとんど家々の庇の間を通る狭い路だった。そこに住む人は反対側の家の隣人とお互いに屋内からでもほぼ握手できそうだ。ここで私は第2次世界大戦以前に建てられて、今も尚残っている日本古来の木造家屋と出会うことが出来た。黒い木は数箇所で暫しばひどく風化し、欠落した数ヶ所には粘土が見えていた。ドイツよりもはるかに多い日本の大都市では、これらの古い家はほとんど今は見られない。私達は過去長年の間の帰国時の滞在中には、これらと全く同じ古い日本家屋に泊まって過ごしたので此処で見る住宅の内部も充分想像できる。

第28 番の永寿寺迄約1キロのところで道は終り、そこから突然細道に続き其の先では思いがけなく素晴らしい竹林が私を迎えてくれた。私の感激の一瞬だ。残念ながらこの快適な道は500メートル程で終り別の道路に着いた。その道は第29番の正法寺に続いていて、其のうち古典的な日本庭園のある美しい日本家屋を通り過ぎた。しばらくの間大規模農耕地を通って行く。またここでも遠くに海が眺められた。

今日の巡礼の最後に訪ねたのは、第34番の 性慶院、第33番の北室院、第31番の宝乗院、第32番の 利生院そして第30番の 医王寺などです。私の宿はまた民宿で海が真近です。二階の自分の部屋からの正面に海が見える。

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05.Etappe: 2015-11-05 第5 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: B03, B04 und 26

Gegen 1:00 Uhr werde ich wach. Ich zittere vor Kälte! Vom Fenster, es ist ein einfach verglastes Schiebefenster, kommt ein kalter Windzug. Sofort ist mein Gedanke: „Schlafsack“. Ich bin froh diesen doch dabei zu haben. Ich verkrieche mich darin, nur mein Gesicht schaut noch heraus und schnell bin ich wieder eingeschlafen. Später sehe ich, dass es doch eine Wolldecke gibt und auch das Klimagerät vermutlich heizen kann. Nur die japanische Fernbedienung hätte mir Probleme bereitet.

Als der Wecker dann klingelt, habe ich keine Lust aufzustehen. Es ist so gemütlich warm im Schlafsack. Doch der laute vorbeiströmende Verkehr macht mich endgültig wach. Um 6:30 Uhr reihe ich mich wieder in einer Schlange Hotelgäste ein. Diesmal sind es Chinesen, die inzwischen in Massen nach Japan reisen. In Nagoya bei BIG CAMERA hörte ich öfters chinesische Ansagen. Auch hier bei der Essensausgabe steht eine Chinesin an der Ausgabe. Die Chinesen haben im Gegensatz zu Japaner keine Berührungsängste. Schnell bin ich am Tisch umringt von chinesischen Gästen, obwohl es noch frei Tische im Speiseraum gibt.

Heute Morgen, es ist schon schön warm, starte ich direkt mit T-Shirt. Es wird wegen der Übernachtungsmöglichkeit nur eine kurze Etappe. Schon bald nach Verlassen der Unterkunft bin ich im ländlichen Bereich angekommen. Die Besiedlung wird deutlich geringer und mein Weg führt mich nun öfters auch an größeren Feldern und kleinen Bambuswäldchen vorbei. Unterwegs umlaufe ich eine größere Wiese. Einige ältere Japaner spielen dort eine Art Cricket. Nach Verlassen der Spielwiese und überqueren einer Straße stehe ich wenige Meter später vor einer betonierten Deichmauer. Natürlich gehe ich die paar Stufen hoch und endlich habe ich das Meer vor mir. Eine Weile genieße ich den Anblick und dann geht’s wieder weiter zum Tempel B03 (Iko-ji).

Der Aufstieg zum heutigen zweiten Tempel, dem Nebentempel B04 (Eigen-ji), führt durch einen kleinen Wald. Ich betrete die große Tempelanlage seitlich vorbei an einfachen Gebäuden. Es ist nicht der normale Zugang zum Tempel. Dieser führt von der Küstenstraße über einige Treppenstufen hoch in die Anlage. Zum Verlassen des Tempels nutze ich die Treppe und übersteige die Deichmauer und mache auf einem Betonausleger eine Pause. Unter mir rollen Welle für Welle zum Strand. Über mir blauer Himmel und Sonne. Es ist herrlich warm und vom Rauschen des Meeres schlafe ich ein. Nach einer guten halben Stunde wache ich wieder auf, und wie ich später feststelle, habe ich mir an den Oberarmen einen leichten Sonnenbrand als Andenken mitgenommen.

Von meinem Rastplatz ist es nicht mehr weit zum Minshuku (Familienpension mit klassischen japanischen Zimmern). Dort beziehe ich im Obergeschoss ein Zimmer. Bei geöffneten Schiebetüren habe ich einen direkten Blick zum Meer. Es dauert eine Weile, bis ich mich mit der netten Zimmerwirtin mit den Zeiten zum Baden, Abendessen, Frühstück und Auschecken verständigt haben.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第B03, 第B04, 第26,番の寺を訪れた

真夜中の一時ごろ目を覚ます。寒さで震える!窓は一枚張りガラスサッシで冷たい隙間風が拭き込む。すぐに「寝袋」の事を思いついた。ああ、良かったこれがあって。唯顔だけはまだ出ていたが私はそれに潜り込みすぐにまた眠りに落ちた。後になって、そこに毛布が一枚あるのに気付き,更にエアコンでおそらく暖房できることもわかった。だだ日本のリモートコントロールは私に取って操作の問題がある。

目覚まし時計が鳴っても起きる気はしなかった。寝袋の中はとても心地よく暖かい。しかし、宿の脇を通過する車の騒音でついに目が覚めた。午前6時30分朝食のため私は宿泊客の列に並ぶ。このときは今日本に押し寄せている大勢の中国人旅行者達だった。そういえば名古屋のビッグカメラ店でも頻繁に中国語のアナウンスを聞いた。ここでも配膳カウンターには中国人のサービス係りが待機していた。中国人は日本人とは対照的に他人との体の接触には憂慮しない。食堂にはまだ他にも空席のテーブルがあったが、中国人客はすぐに私のテーブルに来て席を取り私が彼らに囲まれる形となった。

今朝はいきなりテイーシャツで出かけるほど暖かい。限られた可能な宿泊場所の関係で今日の行程はかなり短いだろう。ホテルを出るとすぐ田園風景となった。辺りは過疎地で何度も広々とした田畑や小さな竹林を抜けた。途中私は広い草原を囲む道を歩いて行った。数人の老いた日本人達がクリケットのようなゲームをしていた。その野原を後にして道を向こう側に渡った先数メートルの所に堤防があった。迷うことなく、そこの階段を数段昇ると、ついに目の前に海が広がっていた。しばらくの間、その景観を楽しみ番外の寺、3番の葦航寺へ。

今日お参り予定の2番目の寺の番外、第4番の影現寺に登っていくには小さな森を通る。広い境内に入り簡素な建物のある脇を通り過ぎる。此処は寺への通路がちょっと違っていて海岸通から階段を数段上った先に境内がある。寺院を去るときは、階段を使い堤防の壁を登りそしてボートブームの上で休憩をとる。私のすぐ下を岸辺への波が次々と寄せていた。青空と太陽。心地よく暖かで、寄せては返す海鳴りに眠りこける。30分余りしてまた目を覚まし、後で気付いたのはこの休憩のお土産としての上腕の軽い日焼けだった。

休憩した所から今夜の民宿は(家庭的和室の宿)遠くなかった。そこでの私の部屋は2階だった。窓の引き戸を開けると目の前に海が広がっていた。親切な女将からのお風呂、夕食、朝食、チェックアウトの時間を理解するのには少し時間がかかった。

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03.Etappe: 2015-11-03 第3 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 54, B01, 13, 14, 15, 16, 17 und B02

Der dämliche Wecker reißt mich aus dem Tiefschlaf. Bin noch richtig gerädert und der Geruch von Rauch – das Zimmer ist ein Raucherzimmer – ist sofort wieder in meiner Nase. Da ich eine ordentliche Sitzgelegenheit zum Arbeiten brauche und die gibt es in einem japanischen Zimmer für mich als „Gaijin“ nicht, gehe ich zum Speiseraum. Der ist leider noch geschlossen, jedoch reicht mir auch das an der Rezeption stehende Sofa. Wenig später kommt die Zimmerwirtin und ich kann im Speiseraum weiterarbeiten.

In der halb offenen Küche beginnen die Vorbereitungen für ein japanisches Frühstück. Das besteht aus Reis, Suppe, ein Stück Fisch, etwas Gemüse, ein Spiegelei mit zwei Würstchen, ein rohes Ei und „Nori“ (papierartige kleine Blätter aus getrockneten und gerösteten essbare Meeresalgen). Die einzelnen Komponenten werden in verschieden kleine Schälchen serviert. Das rohe Ei kläppert man in einer Schale, deckt es mit heißem Reis ab und lässt das Ei etwas gerinnen. Danach vermischt man Reis und Ei und streut etwas Würze – für mich am liebsten mit einer Wasabi-Mischung – darauf. Nun legt man den Streifen Nori darauf und umhüllt mit den Stäbchen die Ei-Reismischung. Ich liebe dieses einfache Gericht.

Nach und nach füllt sich der Raum mit Monteuren in grauer Einheitskleidung, lediglich die Namenszüge variieren. Nach meinem Frühstück arbeite ich noch weiter. Noch habe ich nicht meinen Rhythmus gefunden. Abends bin ich noch ziemlich geschafft und nach dem heißen Bad dann bereits müde. Das heiße Bad möchte ich aber nicht missen. Es ist wie das „i-Tüpfelchen“ nach einer noch recht anstrengenden Tagesetappe.

Gegen 9 Uhr verlasse ich das Hotel. Zunächst dachte ich, dass ich das Abendessen bezahlen muss, doch es ist ein Geschenk der Zimmerwirtin, wohl ein erstes „Osettai“ , ein Geschenk an den Pilger. Bedanken kann ich mich nicht mehr bei der Zimmerwirtin, doch in Gedanken tue ich es.

Draußen empfängt mich wieder die Sonne, jetzt noch mit einem kühlen Wind. Nach einem Tag Regenwetter ist es wie ein Geschenk wieder unbeschwert unterwegs zu sein. Für heute habe ich meine Route umgeplant, denn nicht weit entfernt liegt der Tempel 54 (Kaicho-in ) und ebenfalls nicht so weit davon der Nebentempel S01 (Toko-ji). Kurz vor einer stark befahrenen Straße biege ich ab, in der Hoffnung den Eingang des Tempels zu finden. Doch ich muss erst einmal einen Hügel, leicht schnaufend, hoch. Auf halber Höhe führt ein kaum wahrnehmbarer Pfad links ab. Ich verlasse mich auf mein Navi – nicht auf meine geplante Route, sondern dem angezeigten Weg Richtung Tempel – und laufe diesen Pfad zum Schluss wieder herunter bis zu der stark befahren Straße. Das hätte ich mir „schenken“ können. Viel Umweg für nichts. Vom Tempel Kaicho-in geht dann wieder den Hügel hoch, diesmal aber ist dieser Weg zum nächsten Tempel der richtige.

Ich bin in der Nähe des Toko-ji, doch finde ich den Zugang nicht. Eine Frau spricht mich an und ich verstehe „oHenro“ (Pilger), dann „gakkou“ (Schule) und „hidari“ (links). Das Letzte verstehe ich, weil dies bei meinem japanischen Navi unterwegs 2014 mit dem Auto immer wieder angesagt wurde. Zusammen mit der gestenreichen Beschreibung verstehe ich einigermaßen, wohin es weitergeht. Also an der kommenden Schule vorbei, dann links und tatsächlich nicht weit entfernt erreiche ich einen Aufstieg. Wie immer sind in der Nähe eines Tempels schmale längliche weiße Fahnen oben mit einem rotem umgekehrten Hakenkreuz – links gewinkeltes Zeichen (jap. 卍) – und darunter mit einem schwarzen japanischen Text, aufgestellt. Dieses links gewinkelte Zeichen ist wohl zurückzuführen auf das Glücks- oder Sonnensymbol im alten Indien.

Ich habe den kleinen Nebentempel erreicht. Als ich mir meinen Stempel abholen will, finde ich nirgends einen Schalter. Ich klingel an einem Nebengebäude und nach einiger Zeit kommt ein alter Mann heraus. Was er mir erzählt, verstehe ich nicht. Er geht mit mir zu einem Tempelgebäude und zeigt auf das beschriftete Tuch über der Eingangtür. Im Inneren befindet sich ein Tisch mit den Stempeln. Ich entschuldige mich mehrfach für mein Unverständnis.

Nach diesem Tempel geht es wenig später wieder an einer stark befahrenen Straße entlang, mich trennt nur eine Absperrung vom Verkehr. Schließlich erreiche ich wieder die mir von gestern bekannte Umgebungen. Ein Stück zwischen Feldern entlang und ich erreiche wieder das Neubaugebiet. Wenn sich nicht die Gebäudeformen unterscheiden würden, könnte es sich auch um eine typische deutsche Neubausiedlung handeln. Dicht an dicht stehen hier die kleinen Einfamilienhäuser, nur haben diese deutlich weniger Grundfläche, kleine Gärten hinter den Gebäuden fehlen.

Nach dem schon gestern besuchten Tempel 12 (Fukuju-ji) führt mich mein Weg weiter entlang kleiner Straßen bis ich schließlich wieder eine stark befahrene Straße erreiche. Glücklicherweise kann ich mit meiner vorgeplanten Route schon wenig später wieder auf einem Wirtschaftsweg, vorbei an Reisfeldern und auch ein einem kleinen Bambuswald, die Straße verlassen.

Den Zugang zum Tempel 13 (Anraku-ji) finde ich nur dank meinem Navi. Auf einem sehr schmalen Pfad, entlang einem Fluss, jetzt eher ein Rinnsal, führt mich der Pfad zu Tempel. Als ich den Tempel in Richtung Tempel 14 (Kosho-ji) verlasse, sehe ich in der Ferne einen in klassischer weißer Pilgerkleidung kommenden Fußpilger. In Tempel 14 treffen wir uns dann. Er hat es wohl eilig und so gibt es nur eine sehr knappe Begrüßung, dann schreitet er davon. Er trägt einen oben gewölbten Bambushut und ist mit klassischer weißer Kleidung und Umhängetasche, darin Kerzen, Räucherstäbchen, Heft mit Herzsutra und Stempelbuch, ausgerüstet. Ebenfalls dabei ein traditioneller Pilgerstab. Etwas edler als ich diese bisher gesehen habe. Sonstige Ausrüstung hat er nicht.

Noch eine Weile gehe ich dem schmalen Pfad entlang, der Fluss trennt diesen Weg von der Straße ab. Teilweise ist es ländlich, doch überwiegt noch die recht dichte Besiedlung. Zu Tempel 17 (Kanon-ji) sind zunächst einige Treppenstufen zu bewältigen. Inzwischen laufe ich nur noch mit T-Shirt und ärmelloser weißer Pilgerjacke. Hier beim Aufstieg fallen gnadenlos die Mücken über mich her.

Meine Hoffnung weiter abseits der befahren Straßen laufen zu können, endet jedoch an einer Absperrung zu Bahngleisen. Ich muss zurück und lande für ein kurzes Stück auf einem Zubringer zu einer größeren Straße. Die Autofahrer nehmen aber viel Rücksicht auf mich. Dann noch etwa 50 Meter auf der stark befahren Straße entlang ohne Randstreifen und ich kann nach einigem Warten endlich die Straße überqueren und wieder verlassen. Kurze Zeit später erreiche ich einen Wirtschaftsweg, parallel zur Straße verlaufend. Diese sehe ich zwar noch, doch nehme sie aber nicht mehr deutlich wahr. Es geht wieder an Reisfeldern vorbei. Etwas abseits davon entdecke ich Feigensträucher. Bisher kannte ich nur Feigenbäume aus Frankreich und Spanien. Das Naschen einer violettfarbigen Feige verkneife ich mir.

Schließlich erreiche ich den Nebentempel B02 (Kaizo-ji) und danach auf einer langen Gerade, allerdings eine Straße im Wohngebiet, dann auch mein Hotel. Wieder hilft mir mein Navi mit der genauen GPS-Position. Es ist ein größeres Gebäude und wieder ist dieses nicht für mich äußerlich als Hotel erkennbar. Ich gehe trotzdem hinein und an der Rezeption muss ich einige bange Sekunden abwarten, ob ich tatsächlich in der Liste gefunden werde. Ich erhalte ein Einzelzimmer im obersten 9. Stock. Von dort aus kann ich später den herrlichen Sonnenuntergang verfolgen. Doch leider kann man das Fenster mit leicht vergittertem Glas nur auf Kipp öffnen. Ein Foto verkneife ich mir daher. Nach einer Zeit des Verschnaufens, heute habe ich mit meinem sehr schweren Rucksack knapp die 18-Kilometer-Marke erreicht. Das heiße Bad genieße ich wieder in vollen Zügen und danach gehe ich zeitig ohne Abendessen ins Bett.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第54, 第B01, 第13, 第14 第15, 第16, 第17, 第B02,番の寺を訪れた

熟睡中の私をたたき起こしたのはうるさい目覚まし時計だ。私の部屋が喫煙者も共用の部屋だった為、まだ芯まで疲れきっていた寝起きの鼻にタバコの臭いが突入してきた(日本ではまだ禁煙室が少ない)。部屋には(畳に座りなれていない)外人の私にとって使いやすい事務机も無いので食堂に行くことにした。残念ながらそこはまだ閉まっていたので、この際まあ玄関受付のソファでよかった。少し後に宿の女将さんが来てくれて仕事の続きが食堂で出来た。

一部調理場の見える台所では和朝食の準備が始まった。メニューは、ご飯、味噌汁、焼き魚の切り身、小鉢の野菜類、ソーセージ2本添えの目玉焼き、生卵と「海苔」(乾燥加工された食用海藻で、黒い紙のような小型のシート)。個々の献立は其々別々の小さな鉢や小皿に盛り付けられていた。(和朝食に欠かせないものが卵掛けご飯)=生卵を茶碗に割りいれ、お箸で撹拌して熱いご飯でそれを覆い、卵を少し蒸して凝固させる。そして、ご飯と卵をお箸で混ぜ『ふりかけ』(各種スパイス入り)を少し振りかける。私の好物は「わさび振り掛け」だ。そして、約4×10センチほどの海苔シートを卵で混ぜたご飯の上に載せ、お箸で包む。このシンプルな料理が私は好きだ。

食堂の席は所属グループだけが異なるグレーの制服姿の職人達で徐々に埋まっていった。朝食後も私は尚ブログの作業を続けた。私の体調はまだ本来のリズムに乗っていない。夕方にはへとへとで、熱い風呂の後はどっと疲れが出る。熱い風呂は絶対欠かせない。それは昼間の行程の非常に過重な体力消耗後の特別な御馳走のようなものだ。

9時頃ホテルを出発。まず私は夕食代の支払いがあると思ったが、それは女将さんからの贈り物となっていて、私にとっての初めての「お接待」と言える、巡礼者への贈り物だった。残念ながら女将さんにはお合い出来ず、直接にはお礼の言葉が言えなかった、心の中でとてもありがたく嬉しく思い続ける。屋外ではさんさんと降り注ぐ太陽、風はまだ涼しい。一日中降り続いた雨降りの後の晴天は快適な旅路への贈り物のようだ。今日は54番の 海潮院とその寺の番外のS01番の東光寺を訪ねる為ルート変更をした。その寺の入り口を見つけることができるかと思って交通量の多い通りのちょっと手前で曲がった。しかし少し息切れするくらいの小高い丘を登らなければならなかった。中腹からはかろうじて見分けのつく細道が左につながっていた。自分の計画ルート上ではなくナビの表示に従って寺の方向への路を行く- – そして最終的には始めの交通量の多い道路に下ってしまった。馬鹿な事をしたものだ。多くの回り道は何のためだったのか。海潮院からは再び丘を登るが今度こそは間違いなくこの道が次の寺に最も近い。

私は東光寺の近くにきたが山門への道は分らなかった。一人の女性が私に話しかけてきた。理解できた言葉は「oHenro」(巡礼)、「Gakkou」(学校)と「Hidari」(左)だけだった。「ひだり」という言葉が分かるのは、2014年に四国地方を車で移動中、車の日本語ナビが何度も繰り返していたから。豊富なジェスチャーを交えての説明で、どちらの方向に行けばいいかはある程度分かった。言われたとおり行くと学校があり、それをを過ぎて左へ行くと余り遠くないところになんと、山門への昇り坂があった。いつも見るように寺の近くには上部に赤で 左巻きの逆鉤十字(日本では寺の印し、卍)が印され、その下に黒で書かれた日本語のテキストのある細長い白い旗が何本も立っていた。この左に巻いた印(卍)はおそらく古代インドの幸運や太陽のシンボルに起因するものらしい。

私は小さな番外の寺に着いた。お参りのスタンプを受けたいと思ったがどこにもその受付が無かった。隣の建物の呼び鈴を鳴らすと、しばらくして老人が現れた。彼がおっしゃることは理解できなかった。彼は私と一緒に寺院の建物の一つに行くと入り口のドアの上にある文字の書かれた布を指さした。中に入るとスタンプのあるテーブルがあるではないか。私は何度も自分の理解不足を謝った。

この寺の後、間もなくして車道との分離帯があるだけの交通量の多い道沿いを歩く。するとまた昨日通った馴染みのある辺りに来た。田畑の間を抜けていくと再び新興住宅地域にでた。建物の形こそ違え、典型的なドイツの住宅開発区域とよく似ている。此処では裏庭を作る余裕も無い極度に少ない面積に、小さな一戸建て家族用住宅が其々ぎっしり密接して建てられている。

昨日訪ねた12番の福住寺に続き今日は、後で交通量の多い道に出るまでは細道に沿って行く。事前に計画したルートのお蔭で車の大通りを離れて田んぼや小さな竹林が眺められる産業道路を行く。

第13番、安楽寺 への道はただナビのお蔭のみによるものだった。川べりを、いや川と言うよりせせらぎ沿いの非常に狭い小道が寺に続いていた。その寺を後に第14番の興正寺に向うと遠くに古典的な白い巡礼服姿の歩き巡礼が来るのが見えた。其の時は知らなかったが、あとで第14番の寺で出会った巡礼者だった。彼はおそらく急いでいる様子で、非常に簡単に挨拶をしただけでその後悠然と去って行った。彼は竹の編み笠を冠り、古典的な白い服、蝋燭、線香、収め札,納経帳の入った小型ショルダーバッグを掛け、伝統的な巡礼者の杖も手にしていた。私がこれまでに出会った巡礼者の内で彼の出で立ちは立派な正装姿と言える。彼は(お遍路の必需品以外)他には何も身に付けていない。

私はしばらくのあいだ川によって道路から隔たった狭い小道に沿って行く。時には田舎といっても、かなり人口密度の高い村を通る。第17番の観音寺へはまずかなりの石段を登らなければならない。ちなみに私はTシャツに袖なしの白い巡礼服のみで歩く。昇って行く途中、容赦なく蚊に襲撃された。

続く道は交通量の多い道路を避けて歩きたいと思っていたが、鉄道線路の柵のところに出てしまった。止む終えず少し戻ると大通りへの短い連絡道路に出た。過ぎ行く車の運転手達はは私のために遠慮深く走ってくれた。その後車道との分離マークもない交通多量道路を約50メートルほど行き、幾度と無く横断チャンスを待った揚句、通りを横断することができて、やっとそこを離れた。暫く行くと通りに平行して伸びる産業道路に出た。この路はナビでも確認できても明確とはいえないながら私はそこを行く。再び水田地帯を通る。ちょうどそこを過ぎた時、刺だらけの無花果の木を見つけた。今まではフランスとスペインのイチジクの木しか知らなかった。ちょっとかじりたかったその紫色の実はあきらめた。

やっと番外02番の海蔵寺に着くが、その後はひたすらまっすぐに伸びる、即ち、私の予約のホテルがその先にある住宅地を抜けていく通りを進む。正確な位置付けを示すGPSによるナビのお蔭でまた助かった。行き着いた所は巨大な建物で、外観からはそれがホテルであるとは私には認識できなかった。とにかくまず中に入り、私の予約が本当にあるかどうか数秒ながらフロントデスクで不安に駆られた。私の部屋は最上階の9階のシングルルームだった。数時間後その部屋からは、沈みいく壮大な夕日の眺めを楽しむことができた。しかし残念ながら其の眺めは、上部だけ傾けて開くことしかできない、薄っすらと網加工されたガラス窓によって遮られてしまっていた。写真撮影は断念。 一服した後確認してみたら、かなりの重量バックパックでの今日の巡礼達成行程距離18キロメートルであった。心身癒される熱い風呂をまた満喫した後、時間的に夕食抜きで寝る。

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01.Etappe: 2015-11-01 第1 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 01, 02, 03, 04 und 06

Ich freue mich auf den heute bevorstehenden Start meiner Pilgerreise. Doch als ich nach dem Frühstück meinen Rucksack zur Probe schultern will, stelle ich fest, der ist viel zu schwer. Ein komplett neues Packen ist aus Zeitgründen nicht mehr möglich und so entferne ich das Zelt, die Luftmatratze und weitere Dinge. Danach sind es knapp 20 kg. Immer noch viel, doch daran bin ich auf meinem sehr anstrengenden Härtetest auf dem Rhein-Burgenweg bereits gewöhnt.

Noch bevor es losgeht, macht Noriko noch ein Foto von mir vor unserem reetgedeckten Haus. Dann endlich beginnt meine japanische Pilgerreise. Der Weg zum Tempel 1 (Sōgen-ji) ist mir durch meinen Probelauf bereits vertraut. Mein Weg führt mich vorbei an abgeernteten Reisfeldern und öfters auch an Gärten mit schwer tragenden Mandarinenbäumchen. Die vielen Früchte sind bald reif.

Rechtzeitig vor dem Treffen meiner heutigen Pilgerbegleitung mit Frau Kimura, Frau Mizutani und einer Pilgerfreundin von Frau Mizutani erreiche ich den Tempel Sōgen. Hier habe ich zuvor noch ein Treffen mit Frau Nishikawa, die Frau des Oberpriesters dieses Tempels. Am Stempelschalter zeige ich meinen Zettel mit dem Namen von Frau Nishikawa. Es dauert nicht lange und eine zierliche Person empfängt mich. Sie bittet mich in einen großen Empfangsraum im Tempelgebäude. Zur Begrüßung erhalte ich eine Schale Matcha Tee und Teegebäck.

Wikipedia: Matcha ist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee, der in der japanischen  Teezeremonie verwendet wird. Er hat eine intensive grüne Farbe und einen lieblich-süßlichen, in späteren Pflückungen leicht herben Geschmack.

Sie spricht fließend Englisch. Ihren sehr schnell gesprochenen Erläuterungen kann ich kaum folgen. Soviel verstehe ich, dass Sie neben dem Englisch auch noch Französisch lernt und Sprachen Ihre Leidenschaft sind. Außerdem erhält Sie noch Klavierunterricht und Ihre Klavierlehrerin spricht etwas Deutsch. Diese Lehrerin kommt wenig später auch hinzu. Es folgen die obligatorischen Fotos mit Frau Nishikawa und mir und mit Ihrer Klavierlehrerin und mir. Jetzt kann ich zum ersten Mal mein eigenes osamefuda (=Namenskärtchen) und meine japanische Visitenkarte überreichen. Dann sehe ich auch schon, dass meine heutige osamefudaVisitenkartePilgerbegleitung eingetroffen ist. Ich bedanke mich bei Frau Nishikawa für den netten und freundlichen Empfang in diesem Tempel und verabschiede mich von Ihr.

Wieder draußen begrüße ich meine Mitpilgerinnen. Es ist für mich ein Glücksfall, gleich auf der ersten Etappe begleitet zu werden und mich mit Frau Kimura und Frau Mizutani in Deutsch verständigen zu können. Zudem sind Frau Mizutani und Ihre Pilgerfreundin erfahrene Pilgerinnen auf diesem Pilgerweg. Und so erhalte ich gleich in diesem Tempel meine erste Einweisung in die Pilgerriten. Frau Mizutani schenkt mir eine Packung mit kleinen Kerzen und Räucherstäbchen und ein passendes Feuerzeug. Zusätzlich kaufe ich mir noch einen Pilgerhut. Nun habe ich eine weiße Pilgerjacke (hakui), den Pilgerhut (sugegasa = Schilfrohrhut), einen Rosenkranz (juzu), 100 Kerzen (rousoku), viele Räucherstäbchen (senko), ein Pilgerbuch (nokyocho), 100 Namenskärtchen (osamefuda) und meine japanischen Visitenkarten. Lediglich die weiße Pilgerhose, die Stola (wagesa), den Pilgerstab (kongozue) und die Umhängetasche (zudabukuro) fehlen noch. Zum Abschluss erhalte ich meinen ersten Stempel im Pilgerbuch. Es werden noch weitere 97 Stempel folgen. Dann geht es endlich los.

Nach Unterquerung einer Autobahn sind wir schon wenig später auf einem Wirtschaftsweg im Grünen unterwegs. Unser Weg führt teilweise parallel zu einem kleinen Bach. Überall erblüht noch die Natur. Sogar an einem blühenden Kirschbaum kommen wir vorbei. Es ist November und für deutsche Verhältnisse ist so etwas unvorstellbar. Meine Mitpilgerinnen verlassen sich auf Ihr mitgebrachtes Kartenmaterial und ich mich auf mein GPS-Gerät und auf meine in Deutschland ausgearbeitete Pilgerroute. Einige Male finde ich den Weg mit meinem Navi schneller als meine Begleitung.

Nach etwas über drei Kilometer erreichen wir den Tempel 2 (Gokuraku-ji). Nun beginnt für mich das Üben der Pilgerriten. Dem singenden Rezitieren der Herz-Sutra (jap. Hannya Shingyō 般若心経) meiner Mitpilgerinnen kann ich nicht folgen, obwohl ich den Text auf einem A6-Kärtchen ablesen kann. Herz-SutraDas geht mir viel zu schnell. Ich hoffe Kukai (空海) verzeiht mir. Auf Tempel 2 folgt bereits nach etwa 400 Meter Tempel 3 (Fumon-ji).

Es ist bereits mittags und noch vor Tempel 4 (Enmei-ji) möchten meine Begleiterinnen in einem Restaurant einkehren. Dicht am Weg finden wir ein Nudelrestaurant. Wie so oft in Japan heißt es in der Mittagszeit vor oder im Restaurant zunächst warten, bis es frei Plätze gibt. Es dauert hier jedoch nicht lange und wir haben unsere Plätze. Schon vor dem Restaurant erklärt mir Frau Kimura anhand von Bildern, welche Nudelgerichte es gibt. Jedes Nudelgericht kann sehr individuell zusammengestellt werden. Im Restaurant kaufen wir am Automaten Speisemarken. Nicht lange dauert es und vor uns stehen dampfende Nudelschalen.

Nach der Stärkung geht es weiter zu Tempel 4 und danach erreichen wir die Stadt Obu. Dort kommt Frau Asano, eine weitere Pilgerfreundin von Frau Mizutani, hinzu. Sie bringt uns als Erfrischung Kaffee und Gebäck mit. Mein erstes osettai (Geschenk an Pilger auf diesem Pilgerweg). Nach der willkommenen Erfrischung und Unterbrechung geht es weiter nach Tempel 6 (Jofuku-ji). Für einige Zeit müssen wir an der viel befahrenen Nationalstraße 155 entlang laufen. Für das letzte Stück können wir die Route 155 wieder verlassen und sind wieder auf kleinen Straßen unterwegs. Schon von Weitem strömt uns der extrem starke Güllegeruch von einem Bauernhof entgegen. Meine Begleiterinnen, allesamt Städtebewohnerinnen, sind diesen Geruch nicht gewöhnt und halten sich die Nase zu. Mir ist dieser Geruch von meiner 9-monatigen Deutschlandumrundung 2013 noch sehr vertraut. Oft genug kam ich an landwirtschaftlichen Betrieben mit Tierhaltung, an frisch gedüngten Feldern vorbei oder traf Bauern gerade beim Ausbringen der Gülle.

Am Tempel 6 erwartet uns wieder Frau Asano. Nach dem gemeinsamen Besuch des Tempels beginnt die Schlussphase der heutigen Etappe. Meine Mitpilgerinnen haben noch eine Überraschung für mich. Nach knapp einem Kilometer erreichen wir ein Einkaufszentrum. Dieses liegt in unmittelbarer Nähe zu meiner heutigen Unterkunft. Und den krönenden Abschluss unserer gemeinsamen Etappe bildet ein heißes Fußbad. Um ein kleines Becken, gespeist durch Quellwasser einer natürlichen heißen Quelle, sitzen wir gemütlich auf großen Holzscheiben und lassen unsere Füße im Wasser entspannen. Eine wahre Wohltat für meine Füße. Danach begleiten mich noch Frau Kimura und Frau Mizutani zum Hotel. Die anderen beiden fahren mit dem Auto vor. Gemeinsam gehen wir dann zur Rezeption des Hotels und ein schöner Pilgertag geht nun zu Ende. Ein herzliches Dankeschön an meine Mitpilgerinnen und Frau Asano.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第1, 第2, 第3, 4, 第6番の寺を訪れた

いよいよ私の巡礼の旅の出発の今日、身も心も踊るようだ。朝食後,試しにバックパックを背負おうとした時私あまりにも重すぎると感じた。全て初めから詰めなおすのは時間的な制約で無理、そこでテント、エアマットレスや他のものを削除する。そうしたらちょうど20キロ足らずとなった。それでもまだ重過ぎるけれどすでにライン川-Burgenweg(ドイツのライン川沿いのハイキングコース)での非常に過酷な耐久試験でこの重さには慣れている。

出発前に紀子は私たちの茅葺屋根の家の前で私の写真を撮る。そして,今日まさに私の日本の巡礼の旅の始まりだ。第1番の寺、曹源寺への道はすでに予行練習でお馴染み。行程上は稲の刈り取られた収穫後の水田や、鈴生りの「みかん」の枝が垂れ下がる沿道の庭をあちらこちらに見た。果実の多くはほぼ熟している。

今日の巡礼同伴者の木村さん、水谷さんと其の知人との約束時間前に曹源寺に到達。其の前に寺の西川御住職の大黒さんとお会いできることになっていた。スタンプの受付では、西川さんの名前を書いたメモを見せる。すると束の間に小柄な方が現れた。お庫裏の広い応接室に招かれ、私の第1番の寺の参拝を歓迎して抹茶とお菓子を頂いた。

Wikipedia: ヴィキペデイア辞書での訳: 抹茶は日本の茶道で使用される粉砕された微粉末緑茶。鮮やかな緑色 で甘味があるが、少し遅摘みの茶葉の場合は多少渋みあり。

大黒さんは英語を流暢に話される。彼女の非常に早口の話の説明にはほとんど付いていかれなかった。理解できた限りでは英語の他、フランス語も勉強なさっていて、語学に情熱を傾けておいでとの事でした。また、他にもピアノのレッスンを受けていて、ピアノの先生が少しドイツ語を話されると言う事でした。osamefuda暫くして其の先生もおいでになった。そんな時には日本では良くありがちな撮影会となった。まず西川婦人と私、ピアノの先生と私という順番だった。そこで初めて私は自分の「納め札」(=ネームカード)と私の日本語の名刺を大黒さんにに差し上げた。そのうち今日の巡Visitenkarte礼の同伴者達も到着していた。私はこの寺院での温かく、心のこもった「おもてなし」に対し西川夫人に深く感謝してお別れした。

外に出てもう一度お遍路仲間に挨拶をする。運の良いことに行き成り初日に同行してくださる木村さんと水谷さんはドイツ語を話す。またその上、水谷さんと其の友人はこの巡礼行程の熟練巡礼者です。そんなわけで、私にとって初めての巡礼者儀式の手ほどきをこの寺院で受けた。水谷さんは私に小さな蝋燭と線香とそれに必要なライターのパックを下さった。別途に巡礼用菅笠を買う。そこで完成したばかりの私の巡礼装束は、白の巡礼者の白衣、菅笠、一本の数珠、100本の蝋燭、一箱の線香、納経帳、100枚の納め札と私の日本語の名刺。白い巡礼者のズボン、輪袈裟,金剛杖と頭陀袋がまだ不足している。最後に私にとって最初のスタンプを納経帳に頂く。それには別の97スタンプが続く。そしてようやく出発となる。

高速道路の下を通過して少し後、緑豊かな農道を行く。私たちの往く道は時折小さな流れに沿って行く。往く先どこも花々が咲いていて、まだ自然の生気に溢れている。満開の桜の木のそばをを通る。季節は11月、ドイツの四季の感覚では想像を絶するものだ。同行の巡礼仲間は持参の地図に頼っていて、私は自分のGPSとドイツで準備調査済みの巡礼ルートに頼る。数回は往き先の道を同伴者よりも速くナビで見つけた。

3キロ余り歩いたの後私たちは第2番の極楽寺に着く。此処で私は巡礼の儀式の練習を始める。A6-カード上のテキストを読むことはできるが。同伴者の般若心経には付いて行かれない。あまりにも速すぎる。空海は私を許して下さいますように。2番の寺から約400メートル程で第3番の普門寺に続く。

すでに正午になって私の仲間達は第4番の延命寺のお参り前にレストランに行きたい。通りに面してすぐ「うどん屋」があった。日本の昼食時には空席が出来るまでお店の前か中で待つ。余り待つことなく席が空いた。レストランの前で既に木村さんが麺料理のメニューの写真を説明してくれた。各麺料理は各品ごとに独特な盛り付けになっていた。Herz-Sutraレストランでは、自動販売機で注文食品のチケットを購入。余り待つことなく、目の前に熱々の麺の「どんぶり」がだされた。

昼食後、私たちは第4番の寺に進みその後大府市に至った。そこに水谷さんの巡礼仲間の浅野さんが加わった。彼女は私たちの休憩用にコーヒーとお菓子を持ってきてくれた。私にとって最初の「お接待』(この巡礼路での巡礼者への贈り物)。歓迎の飲み物で休憩した後、第6番の常福寺へ。それからは長時間にわたって交通量の多い国道155沿いに歩かなければならなかった。最後の短い区間だけ155号線を離れまた細い道路を行く。農家からはかなり遠いのに糞尿が非常に強く鼻を突いた。私の巡礼仲間は皆都会住まいなのでこの臭いには慣れていなく鼻を摘まんでいた。私の場合は2013年のドイツ外周一周9ヶ月間に慣れてしまっていた。其の道中、かなり度々畜産農場の辺りを通る時、近くに撒かれたばかりの糞尿のそばを通ったり丁度肥やしを運搬中の農作業者に合ったりもした。

第6番の寺では浅野さんが私達を待っていた。皆で寺参りした後今日の行程の最終段階に懸かる。私の巡礼仲間達は思いがけない贈り物を私のために準備していてくれた。道はほぼ1キロ足らずの所でショッピングセンターに着く。そこは私の今夜の宿に非常に近い。そして、我々の合同巡礼の終結は「足湯での癒し」だった。天然温泉の小さな湯船を囲って作られた大きな木製の板の上に楽に座って脚をお湯に浸すと足癒された。私の足には他の何にも換えがたい御馳走だった。そのあと木村さんと水谷さんがホテルまで送ってくださった。他の2人は先に車で帰られた。私たちは一緒にホテルのフロントに行き素晴らしい巡礼の一日が終わった。御一緒いただいた巡礼仲間の皆さんと浅野さんに心から感謝したいと思う。

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