05.Etappe: 2015-11-05 第5 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: B03, B04 und 26

Gegen 1:00 Uhr werde ich wach. Ich zittere vor Kälte! Vom Fenster, es ist ein einfach verglastes Schiebefenster, kommt ein kalter Windzug. Sofort ist mein Gedanke: „Schlafsack“. Ich bin froh diesen doch dabei zu haben. Ich verkrieche mich darin, nur mein Gesicht schaut noch heraus und schnell bin ich wieder eingeschlafen. Später sehe ich, dass es doch eine Wolldecke gibt und auch das Klimagerät vermutlich heizen kann. Nur die japanische Fernbedienung hätte mir Probleme bereitet.

Als der Wecker dann klingelt, habe ich keine Lust aufzustehen. Es ist so gemütlich warm im Schlafsack. Doch der laute vorbeiströmende Verkehr macht mich endgültig wach. Um 6:30 Uhr reihe ich mich wieder in einer Schlange Hotelgäste ein. Diesmal sind es Chinesen, die inzwischen in Massen nach Japan reisen. In Nagoya bei BIG CAMERA hörte ich öfters chinesische Ansagen. Auch hier bei der Essensausgabe steht eine Chinesin an der Ausgabe. Die Chinesen haben im Gegensatz zu Japaner keine Berührungsängste. Schnell bin ich am Tisch umringt von chinesischen Gästen, obwohl es noch frei Tische im Speiseraum gibt.

Heute Morgen, es ist schon schön warm, starte ich direkt mit T-Shirt. Es wird wegen der Übernachtungsmöglichkeit nur eine kurze Etappe. Schon bald nach Verlassen der Unterkunft bin ich im ländlichen Bereich angekommen. Die Besiedlung wird deutlich geringer und mein Weg führt mich nun öfters auch an größeren Feldern und kleinen Bambuswäldchen vorbei. Unterwegs umlaufe ich eine größere Wiese. Einige ältere Japaner spielen dort eine Art Cricket. Nach Verlassen der Spielwiese und überqueren einer Straße stehe ich wenige Meter später vor einer betonierten Deichmauer. Natürlich gehe ich die paar Stufen hoch und endlich habe ich das Meer vor mir. Eine Weile genieße ich den Anblick und dann geht’s wieder weiter zum Tempel B03 (Iko-ji).

Der Aufstieg zum heutigen zweiten Tempel, dem Nebentempel B04 (Eigen-ji), führt durch einen kleinen Wald. Ich betrete die große Tempelanlage seitlich vorbei an einfachen Gebäuden. Es ist nicht der normale Zugang zum Tempel. Dieser führt von der Küstenstraße über einige Treppenstufen hoch in die Anlage. Zum Verlassen des Tempels nutze ich die Treppe und übersteige die Deichmauer und mache auf einem Betonausleger eine Pause. Unter mir rollen Welle für Welle zum Strand. Über mir blauer Himmel und Sonne. Es ist herrlich warm und vom Rauschen des Meeres schlafe ich ein. Nach einer guten halben Stunde wache ich wieder auf, und wie ich später feststelle, habe ich mir an den Oberarmen einen leichten Sonnenbrand als Andenken mitgenommen.

Von meinem Rastplatz ist es nicht mehr weit zum Minshuku (Familienpension mit klassischen japanischen Zimmern). Dort beziehe ich im Obergeschoss ein Zimmer. Bei geöffneten Schiebetüren habe ich einen direkten Blick zum Meer. Es dauert eine Weile, bis ich mich mit der netten Zimmerwirtin mit den Zeiten zum Baden, Abendessen, Frühstück und Auschecken verständigt haben.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第B03, 第B04, 第26,番の寺を訪れた

真夜中の一時ごろ目を覚ます。寒さで震える!窓は一枚張りガラスサッシで冷たい隙間風が拭き込む。すぐに「寝袋」の事を思いついた。ああ、良かったこれがあって。唯顔だけはまだ出ていたが私はそれに潜り込みすぐにまた眠りに落ちた。後になって、そこに毛布が一枚あるのに気付き,更にエアコンでおそらく暖房できることもわかった。だだ日本のリモートコントロールは私に取って操作の問題がある。

目覚まし時計が鳴っても起きる気はしなかった。寝袋の中はとても心地よく暖かい。しかし、宿の脇を通過する車の騒音でついに目が覚めた。午前6時30分朝食のため私は宿泊客の列に並ぶ。このときは今日本に押し寄せている大勢の中国人旅行者達だった。そういえば名古屋のビッグカメラ店でも頻繁に中国語のアナウンスを聞いた。ここでも配膳カウンターには中国人のサービス係りが待機していた。中国人は日本人とは対照的に他人との体の接触には憂慮しない。食堂にはまだ他にも空席のテーブルがあったが、中国人客はすぐに私のテーブルに来て席を取り私が彼らに囲まれる形となった。

今朝はいきなりテイーシャツで出かけるほど暖かい。限られた可能な宿泊場所の関係で今日の行程はかなり短いだろう。ホテルを出るとすぐ田園風景となった。辺りは過疎地で何度も広々とした田畑や小さな竹林を抜けた。途中私は広い草原を囲む道を歩いて行った。数人の老いた日本人達がクリケットのようなゲームをしていた。その野原を後にして道を向こう側に渡った先数メートルの所に堤防があった。迷うことなく、そこの階段を数段昇ると、ついに目の前に海が広がっていた。しばらくの間、その景観を楽しみ番外の寺、3番の葦航寺へ。

今日お参り予定の2番目の寺の番外、第4番の影現寺に登っていくには小さな森を通る。広い境内に入り簡素な建物のある脇を通り過ぎる。此処は寺への通路がちょっと違っていて海岸通から階段を数段上った先に境内がある。寺院を去るときは、階段を使い堤防の壁を登りそしてボートブームの上で休憩をとる。私のすぐ下を岸辺への波が次々と寄せていた。青空と太陽。心地よく暖かで、寄せては返す海鳴りに眠りこける。30分余りしてまた目を覚まし、後で気付いたのはこの休憩のお土産としての上腕の軽い日焼けだった。

休憩した所から今夜の民宿は(家庭的和室の宿)遠くなかった。そこでの私の部屋は2階だった。窓の引き戸を開けると目の前に海が広がっていた。親切な女将からのお風呂、夕食、朝食、チェックアウトの時間を理解するのには少し時間がかかった。

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04.Etappe: 2015-11-04 第4 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25

Obwohl ich recht früh aufstehe, kommen ich nicht richtig in Tritt. Im Frühstücksraum um 6:30 Uhr stehen die Hotelgäste bereits Schlange. Wie in einer deutschen Kantine nimmt man sich ein Tablett und geht das Tablett schiebend an der Essensausgabe vorbei. Wieder gibt es ein klassisch japanisches Frühstück nach eigener Zusammenstellung. Die heiße Suppe kommt aus dem Automaten und nebendran liegen die Zutaten. Als ich am Ende der Ausgabe nicht so recht weiß, was es im Getränkeautomat für Getränke gibt, ist auch schon eine Bedienung bei mir und hilft.

Ich schaffe es noch gerade meinen Bericht zu schreiben, für die Bilder ist keine Zeit mehr. Es ist bereits 10 Uhr und Auscheckzeit. Draußen erwartet mich wieder Sonnenschein und heute kein Wind. Schon nach wenigen Hundert Meter ziehe ich meine Jacke aus. Es ist einfach herrlich, noch im November bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen unterwegs zu sein. Vermutlich ist es jetzt in Deutschland deutlich kühler.

Schnell bin ich wieder auf meiner Pilgerroute und komme an einem Shintō-Schrein vorbei. Hauptunterscheidungsmerkmal zu einem buddhistischen Tempel ist das „Torii“ (Tor aus Holz oder Stein, häufig zinnoberrot lackiert).

Nach etwa drei Kilometern erreiche ich den ersten Tempel, Tempel 18 (Kosho-ji). Er wirkt auf mich recht unscheinbar und hat doch für mich ein paar Kleinod. Das sind ein kleiner Schaukasten mit leuchtendem roten Vorhang und bekleideten Steinfiguren. Dann im Kobo Daishi gewidmeten Seitentempel sehr alte Holzmalereien.

Auf dem Weg zu Tempel 19 (Kosho-in) entdecke ich ein Caférestaurant in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude von Handa. Als ich das Restaurant betrete, ich bin der einzige Gast. Die beiden Bedienungen werden bei meinem Anblick sichtlich nervös. Vermutlich wissen sie nicht mit mir Gaijin umzugehen. Es ist aber alles kein Problem, denn die Speisekarte ist bebildert. Auch den Hinweis: „Setto“, gemeint ein Set aus Essen und Getränk, verstehe ich und bestelle das Getränk. Nun entspannen sich beide wieder.

Immer wenn man ein Café oder Restaurant betritt, wird sehr schnell am Tisch ein kühles Getränk, grüner Tee oder Wasser kostenlos serviert. Auch achtet die Bedienung meistens darauf, schnell wieder nachzuschenken. Ich habe Durst und so rennt die Bedienung mehrfach zu meinem Tisch, um mein Glas wieder aufzufüllen. Ich habe mir Curryreis bestellt und während des Essens werde ich heimlich von den inzwischen eingetroffenen weiteren Gästen beobachtet.

Kaum habe ich Tempel 19 betreten, als mir eine Frau entgegen kommt. Ihren Wortschwall muss ich mit einem „Wakarimasen“ (ich verstehe nicht) unterbrechen. Unter einem mächtigen Baum gibt es einen Picknickplatz und dort sitze ich wenig später mit ihr. Sie gibt mir ihr goldenes Osamefuda (= 50 – 99x den Chita-Pilgerweg begannen) und ich im Austausch mein weißes Osamefuda. Es gefällt ihr offensichtlich. Ich habe dort meinen Namen, mein Alter und auf der Rückseite meinen Namen in Deutsch und Japanisch mit meiner Webseite aufgedruckt. Mein Alter überrascht sie, sie erklärt mir gestenreich, dass sie 66 Jahre alt ist. Ich gebe ihr auch noch meine Visitenkarte und wie schon bei meinem Osamefuda möchte sie eine zweite Karte haben. Nun beginnt sie mir kleine Geschenke zu überreichen. Das sind ein kleine blaue Tasche, eine größere braune Tasche, einen kleinen Stoffanhänger (Glücksbringer), eine weitere kleine Tasche – hier passt mein Smartphone rein – und aus einer gerade wohl neu gekauften Geschenkpackung mit Mochi (= Reiskuchen) bietet sie mir mehre Stücke an. Gleichzeitig stopft sie mir mehrere davon in das blaue Täschchen und erklärt mir, das soll Wegzehrung sein. Am Abend bin ich tatsächlich froh, denn es gehört zu meinem Abendessen. Zum Schluss überreicht sie mir noch stolz ein Brokat- Osamefuda (> 100x auf der Tempeltour). Ich mache ein paar Fotos von ihr und verspreche ich ihr, nicht ihren Namen im Internet zu veröffentlichen, sie hatte ihn mir zuvor auf einen Zettel geschrieben. Dann verabschieden wir uns.

Zunächst gehe ich zurück zu Tempel 20 (Ryutai-in) und dann weiter zu Tempel 21 (Jōraku-ji). Was ich zuerst von diesem Tempel sehe, stört mich ein wenig. Die große Tempelanlage ist komplett mit einer Mauer umgeben. Es hat den Eindruck sie wolle sich vor der Außenwelt zu schützen. Schöner fand ich die bisherigen Tempel mit Zugang von allen Seiten. Im Inneren jedoch ist diese Tempelanlage sehr schön. Ich will gerade eine Kerze anzünden, da steht schon wieder die nette Frau von Tempel 19 vor mir. Sie freut sich offensichtlich über diese gelungene Überraschung. Dann schleppt sie mich zu einem Seitentempel und ruft den Oberprieser. Der bringt mir ein kühles Getränk und wenig später kommt auch noch seine Frau mit zwei weiteren Getränken für mich.

Auch im nächsten Tempel 22 (Dainichi-ji) wartet sie schon auf mich. Diesmal übereicht sie mir ein Onigiri (=Reisbällchen, hier in Dreiecksform und umhüllt mit Nori) und einer kalten Flasche Wasser. Sie ist mit einem Motorroller unterwegs und wartet dann auch bereits beim nächsten Tempel 23 (Renge-in) auf mich. Noch bis Tempel 24 (Tokusho-ji) will sie mich begleiten. Diesmal fährt sie in Sichtweite von mir her. Ihre Überraschung ist groß, als ich nicht der Hauptstraße folge, sondern in kleine Straßen abbiege. Hier kennt sie sich nicht aus. Ihr Zweifel ist groß und sie fragt mehrmals Passanten nach dem richtigen Weg. Für sie ist dies sicher eine neue Erfahrung, denn als Fußpilger meidet man die großen Straßen. Die vielen kleinen Gassen sind auch viel schöner, häufig stehen noch sehr alte Holzgebäude dort.

Im Tempel 24 (Tokusho-ji) möchte ich mein Pilgerbuch abstempeln lassen, doch niemand ist erreichbar. Der Schalter ist geöffnet und kurz entschlossen zieht meine Begleiterin den Stempelkasten zu mir heraus. Sie zeigt mir die Seite und ich stempel selbst. Vor dem Tempel verabschiedet sie sich dann endgültig von mir. Mir hat diese Abwechslung Spaß gemacht, hat aber auch einige Zeit gekostet. Die Sonne steht schon tief und ich muss noch vor 17 Uhr den Tempel 25 (Enkan-ji) erreichen und dann auch noch meine Unterkunft.

Die letzten 1,5 Kilometer zur Unterkunft führen an einer sehr belebten Straße entlang. Der Randstreifen ist nicht breit und nur durch eine weiße durchgezogene Linie gekennzeichnet. Dank meiner GPS-Positionsdaten finde ich das Hotel sofort. Wieder gibt es nur eine beleuchtete japanische Textanzeige. Dieses Mal gibt es kein japanisches Bad, nur ein kleines Bad im Zimmer. Als Abendessen nutze ich mein Mochi-Wegzehrung und eine Fertigsuppe aus dem Hotelautomaten.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第18, 第19, 第20, 第21 第22, 第23, 第24, 第25,番の寺を訪れた

かなり早起きしたが何故かしゃんとしない。朝6時半というのに朝食室では宿泊客がすでに行列を作っていた。ドイツでの食堂のようにお盆を取り、並んだ食品に沿ってお盆を先に流していく。また今日も古き伝統の和朝食メニューを自分でお盆に取り揃えた。熱い味噌汁は機械によるセルフサービスで、その横に味噌汁の具が置かれていた。最後の飲み物のセルフサービス機のところで戸惑っていた私のところに、すぐに係りの方が来て助けてくれた。

ブログの写真の整理やその掲載時間は無いが、ただレポートを書く時間だけある。すでに10時のチェックアウト時間。外に出ると降り注ぐ陽光に迎えられ、今日は風もない。数百メートルのところでもう上着を脱ぐ。11月というのに輝く太陽の下、徒歩巡礼に快適な温度、なんと素晴らしいことか。おそらくドイツでは今かなり寒くなっているだろう。

すぐに自分の巡礼ルートを行くと神社にさしかかった。仏教寺院との重要な区別は「鳥居」(木や石の門、しばしば朱色塗装)です。

約3キロ程行くと、今日の最初の寺院、第18番の興正寺に至った。そこは私にはかなり地味で目立たない寺に見えたが、それでもいくつかの貴重な宝が見られた。それと言うのは、上部に掛かった鮮やかな赤い幕の奥に衣服を着て並んだ地蔵様たちの小さなショーケースです。そして、脇にあった弘法大師記念の寺には非常に古い木版に描かれた絵画があった。

カフェやレストランに入ると、常に冷たい緑茶や水などの飲み物が無料で素早くテーブルに運ばれてくる。また、ほとんどの接客員は客のグラスの飲み物が充分かどうかに気配りをしていて、空のグラスを見ると再度素早く注ぎ足してくれます。接客員はのどが渇いていた私のグラスに、何度も何度も飲み物サービスに駆け寄ってきてくれた。私はカレーライスを注文し、それを口にしながら店に入ってくる後続のお客さん達をちらちら観察していた。

第19番の寺に入ったとたん一人の女性がこちらに来た。早口でまくし立てる彼女に、「分かりません」と言って彼女の言葉を中断した。かなりの樹齢の巨木の下にピクニックのできる場所があり、少し後で私はそこに彼女と一緒に座る。彼女が自分の黄金の「納め札」(=50 – 99回の知多巡礼)を私に下さったので、私は自分の白い「納め札」を交換に差し上げた。彼女はとても喜んだ。私の納め札には名前と年齢、裏面には私のウェブサイト付きでドイツ語と日本語で名前が書いてある。彼女は私の年齢にビックリし、彼女が66歳であることを色々ジェスチャーで説明してくれた。彼女に私の名刺をあげると、彼女はさらに私の2枚目の「納め札」を求めた。そして私への小さな贈り物を準備し始めた。それらは、小さな青い袋、大きな茶色の袋、小さな布のペンダント(幸運のお守り)、私のスマートフォンが収まりそうな別の小さな袋 、そしておそらくちょうど買ったばかりの贈答品の箱からいくつかの餅を私に分けて下さった。そしてすぐ、そのいくつかの餅を青い袋に詰め、それが道中の私のお弁当であると言った。夕方になってから、彼女が言われたとおり、都合よくそれが私の夕食となり本当によかった。最後に彼女は自慢の緞子の納め札(巡礼地の全寺院、100回以上参拝巡りの証)を下さった。彼女の写真を数枚撮り、その前に彼女が紙片にメモで私に頼んだことを守り、インターネット上での名前の公開はしないと約束した後私達はお別れした。

まず、私は第20番の龍台院の方へ戻って行き、その後第21番の常楽寺に行く。間もなくこの寺で目にしたものにはがっかりさせられた。大寺院の境内全体は完全に壁に囲まれていた。それはその寺が外界から寺を守りたいと言う印象をうけた。今まで見た寺よりもそこは寺院の境内の全ての方向に続く経路があるのがいいと思った。寺の境内全体も非常に美しい。私がちょうど蝋燭に火ををつけようとした時、先ほどの19番の寺で出会った親切な女性が既に私の前に居るではないか。この偶然の出会いに彼女は実に嬉しそうだった。それから彼女に連れられて寺の別棟に行き御住職を呼ぶ。すると御住職は私のために冷たい飲み物を運んできてくださった。その少し後に大黒さんがさらに2本の飲み物を私のために持ってきてくださった。

また、次の第22番の大日寺でも彼女はすでに私を待っていた。今度は、彼女は私におにぎり(海苔で包まれた三角形ボール状のご飯)と冷水一本をくれた。彼女はスクーターで移動していて次の23番の寺、蓮華院でもまた私を待っていた。その後24番の寺、徳正寺まで、彼女は私に同行したいと考えていた。そしてその方向に行くと、今度は私の視界に彼女の移動する姿があった。主要道路を離れ細道に折れて来た私に彼女はビックリ仰天。彼女は此処の道を知らない。不思議に思った彼女は通りがかりの数人の人に正しい道順を尋ねた。つまり徒歩巡礼者が通常、主要道路を避けるということは彼女にとってきっと初めての経験なのだ。多くの細い路地もしばしば古い木造建築が残っていてより美しいものだ。つかの通行人に尋ねます。男性は主要道路Fußpilger出発時ので彼らにとって、これは、確かに新しい経験です。多くの小さな路地には、多くの場合、また、非常に良くある非常に古い木造の建物があります。

テンプル24. 24 Tokusho‐ji 徳正寺(Tokusho-JI)で、私は私の巡礼の本を刻印することがしたい、誰も到達することができません。スイッチが開いていて、ちょうど私の仲間は、パンチが私を箱引くことを決めました。寺院の前に、それは私がその後、決定的に採用しなければならない。彼女は私にページが表示され、私は自分自身をスタンプ。私は、この品種は楽しかった気に入っただけでなく、いくつかの時間を要しました。太陽が低く、私は17クロック寺院は、その後も25(Enkan-JI)と私のゲストに到達する前にする必要があります。

非常ににぎやかな通り沿い財産リードを最後に1.5キロ。エッジストリップは、だけでなく、幅白色実線によって特徴付けられます。私のGPS位置データのおかげで、私はすぐにホテルを見つけることができます。ここでも、唯一照らさ日本語テキスト表示があります。この時間には日本のお風呂、部屋の中にわずかなバスルームがありません。夕食として、私はホテルの自動販売機からの私の餅の旅費やインスタントスープを使用しています。

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03.Etappe: 2015-11-03 第3 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 54, B01, 13, 14, 15, 16, 17 und B02

Der dämliche Wecker reißt mich aus dem Tiefschlaf. Bin noch richtig gerädert und der Geruch von Rauch – das Zimmer ist ein Raucherzimmer – ist sofort wieder in meiner Nase. Da ich eine ordentliche Sitzgelegenheit zum Arbeiten brauche und die gibt es in einem japanischen Zimmer für mich als „Gaijin“ nicht, gehe ich zum Speiseraum. Der ist leider noch geschlossen, jedoch reicht mir auch das an der Rezeption stehende Sofa. Wenig später kommt die Zimmerwirtin und ich kann im Speiseraum weiterarbeiten.

In der halb offenen Küche beginnen die Vorbereitungen für ein japanisches Frühstück. Das besteht aus Reis, Suppe, ein Stück Fisch, etwas Gemüse, ein Spiegelei mit zwei Würstchen, ein rohes Ei und „Nori“ (papierartige kleine Blätter aus getrockneten und gerösteten essbare Meeresalgen). Die einzelnen Komponenten werden in verschieden kleine Schälchen serviert. Das rohe Ei kläppert man in einer Schale, deckt es mit heißem Reis ab und lässt das Ei etwas gerinnen. Danach vermischt man Reis und Ei und streut etwas Würze – für mich am liebsten mit einer Wasabi-Mischung – darauf. Nun legt man den Streifen Nori darauf und umhüllt mit den Stäbchen die Ei-Reismischung. Ich liebe dieses einfache Gericht.

Nach und nach füllt sich der Raum mit Monteuren in grauer Einheitskleidung, lediglich die Namenszüge variieren. Nach meinem Frühstück arbeite ich noch weiter. Noch habe ich nicht meinen Rhythmus gefunden. Abends bin ich noch ziemlich geschafft und nach dem heißen Bad dann bereits müde. Das heiße Bad möchte ich aber nicht missen. Es ist wie das „i-Tüpfelchen“ nach einer noch recht anstrengenden Tagesetappe.

Gegen 9 Uhr verlasse ich das Hotel. Zunächst dachte ich, dass ich das Abendessen bezahlen muss, doch es ist ein Geschenk der Zimmerwirtin, wohl ein erstes „Osettai“ , ein Geschenk an den Pilger. Bedanken kann ich mich nicht mehr bei der Zimmerwirtin, doch in Gedanken tue ich es.

Draußen empfängt mich wieder die Sonne, jetzt noch mit einem kühlen Wind. Nach einem Tag Regenwetter ist es wie ein Geschenk wieder unbeschwert unterwegs zu sein. Für heute habe ich meine Route umgeplant, denn nicht weit entfernt liegt der Tempel 54 (Kaicho-in ) und ebenfalls nicht so weit davon der Nebentempel S01 (Toko-ji). Kurz vor einer stark befahrenen Straße biege ich ab, in der Hoffnung den Eingang des Tempels zu finden. Doch ich muss erst einmal einen Hügel, leicht schnaufend, hoch. Auf halber Höhe führt ein kaum wahrnehmbarer Pfad links ab. Ich verlasse mich auf mein Navi – nicht auf meine geplante Route, sondern dem angezeigten Weg Richtung Tempel – und laufe diesen Pfad zum Schluss wieder herunter bis zu der stark befahren Straße. Das hätte ich mir „schenken“ können. Viel Umweg für nichts. Vom Tempel Kaicho-in geht dann wieder den Hügel hoch, diesmal aber ist dieser Weg zum nächsten Tempel der richtige.

Ich bin in der Nähe des Toko-ji, doch finde ich den Zugang nicht. Eine Frau spricht mich an und ich verstehe „oHenro“ (Pilger), dann „gakkou“ (Schule) und „hidari“ (links). Das Letzte verstehe ich, weil dies bei meinem japanischen Navi unterwegs 2014 mit dem Auto immer wieder angesagt wurde. Zusammen mit der gestenreichen Beschreibung verstehe ich einigermaßen, wohin es weitergeht. Also an der kommenden Schule vorbei, dann links und tatsächlich nicht weit entfernt erreiche ich einen Aufstieg. Wie immer sind in der Nähe eines Tempels schmale längliche weiße Fahnen oben mit einem rotem umgekehrten Hakenkreuz – links gewinkeltes Zeichen (jap. 卍) – und darunter mit einem schwarzen japanischen Text, aufgestellt. Dieses links gewinkelte Zeichen ist wohl zurückzuführen auf das Glücks- oder Sonnensymbol im alten Indien.

Ich habe den kleinen Nebentempel erreicht. Als ich mir meinen Stempel abholen will, finde ich nirgends einen Schalter. Ich klingel an einem Nebengebäude und nach einiger Zeit kommt ein alter Mann heraus. Was er mir erzählt, verstehe ich nicht. Er geht mit mir zu einem Tempelgebäude und zeigt auf das beschriftete Tuch über der Eingangtür. Im Inneren befindet sich ein Tisch mit den Stempeln. Ich entschuldige mich mehrfach für mein Unverständnis.

Nach diesem Tempel geht es wenig später wieder an einer stark befahrenen Straße entlang, mich trennt nur eine Absperrung vom Verkehr. Schließlich erreiche ich wieder die mir von gestern bekannte Umgebungen. Ein Stück zwischen Feldern entlang und ich erreiche wieder das Neubaugebiet. Wenn sich nicht die Gebäudeformen unterscheiden würden, könnte es sich auch um eine typische deutsche Neubausiedlung handeln. Dicht an dicht stehen hier die kleinen Einfamilienhäuser, nur haben diese deutlich weniger Grundfläche, kleine Gärten hinter den Gebäuden fehlen.

Nach dem schon gestern besuchten Tempel 12 (Fukuju-ji) führt mich mein Weg weiter entlang kleiner Straßen bis ich schließlich wieder eine stark befahrene Straße erreiche. Glücklicherweise kann ich mit meiner vorgeplanten Route schon wenig später wieder auf einem Wirtschaftsweg, vorbei an Reisfeldern und auch ein einem kleinen Bambuswald, die Straße verlassen.

Den Zugang zum Tempel 13 (Anraku-ji) finde ich nur dank meinem Navi. Auf einem sehr schmalen Pfad, entlang einem Fluss, jetzt eher ein Rinnsal, führt mich der Pfad zu Tempel. Als ich den Tempel in Richtung Tempel 14 (Kosho-ji) verlasse, sehe ich in der Ferne einen in klassischer weißer Pilgerkleidung kommenden Fußpilger. In Tempel 14 treffen wir uns dann. Er hat es wohl eilig und so gibt es nur eine sehr knappe Begrüßung, dann schreitet er davon. Er trägt einen oben gewölbten Bambushut und ist mit klassischer weißer Kleidung und Umhängetasche, darin Kerzen, Räucherstäbchen, Heft mit Herzsutra und Stempelbuch, ausgerüstet. Ebenfalls dabei ein traditioneller Pilgerstab. Etwas edler als ich diese bisher gesehen habe. Sonstige Ausrüstung hat er nicht.

Noch eine Weile gehe ich dem schmalen Pfad entlang, der Fluss trennt diesen Weg von der Straße ab. Teilweise ist es ländlich, doch überwiegt noch die recht dichte Besiedlung. Zu Tempel 17 (Kanon-ji) sind zunächst einige Treppenstufen zu bewältigen. Inzwischen laufe ich nur noch mit T-Shirt und ärmelloser weißer Pilgerjacke. Hier beim Aufstieg fallen gnadenlos die Mücken über mich her.

Meine Hoffnung weiter abseits der befahren Straßen laufen zu können, endet jedoch an einer Absperrung zu Bahngleisen. Ich muss zurück und lande für ein kurzes Stück auf einem Zubringer zu einer größeren Straße. Die Autofahrer nehmen aber viel Rücksicht auf mich. Dann noch etwa 50 Meter auf der stark befahren Straße entlang ohne Randstreifen und ich kann nach einigem Warten endlich die Straße überqueren und wieder verlassen. Kurze Zeit später erreiche ich einen Wirtschaftsweg, parallel zur Straße verlaufend. Diese sehe ich zwar noch, doch nehme sie aber nicht mehr deutlich wahr. Es geht wieder an Reisfeldern vorbei. Etwas abseits davon entdecke ich Feigensträucher. Bisher kannte ich nur Feigenbäume aus Frankreich und Spanien. Das Naschen einer violettfarbigen Feige verkneife ich mir.

Schließlich erreiche ich den Nebentempel B02 (Kaizo-ji) und danach auf einer langen Gerade, allerdings eine Straße im Wohngebiet, dann auch mein Hotel. Wieder hilft mir mein Navi mit der genauen GPS-Position. Es ist ein größeres Gebäude und wieder ist dieses nicht für mich äußerlich als Hotel erkennbar. Ich gehe trotzdem hinein und an der Rezeption muss ich einige bange Sekunden abwarten, ob ich tatsächlich in der Liste gefunden werde. Ich erhalte ein Einzelzimmer im obersten 9. Stock. Von dort aus kann ich später den herrlichen Sonnenuntergang verfolgen. Doch leider kann man das Fenster mit leicht vergittertem Glas nur auf Kipp öffnen. Ein Foto verkneife ich mir daher. Nach einer Zeit des Verschnaufens, heute habe ich mit meinem sehr schweren Rucksack knapp die 18-Kilometer-Marke erreicht. Das heiße Bad genieße ich wieder in vollen Zügen und danach gehe ich zeitig ohne Abendessen ins Bett.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第54, 第B01, 第13, 第14 第15, 第16, 第17, 第B02,番の寺を訪れた

熟睡中の私をたたき起こしたのはうるさい目覚まし時計だ。私の部屋が喫煙者も共用の部屋だった為、まだ芯まで疲れきっていた寝起きの鼻にタバコの臭いが突入してきた(日本ではまだ禁煙室が少ない)。部屋には(畳に座りなれていない)外人の私にとって使いやすい事務机も無いので食堂に行くことにした。残念ながらそこはまだ閉まっていたので、この際まあ玄関受付のソファでよかった。少し後に宿の女将さんが来てくれて仕事の続きが食堂で出来た。

一部調理場の見える台所では和朝食の準備が始まった。メニューは、ご飯、味噌汁、焼き魚の切り身、小鉢の野菜類、ソーセージ2本添えの目玉焼き、生卵と「海苔」(乾燥加工された食用海藻で、黒い紙のような小型のシート)。個々の献立は其々別々の小さな鉢や小皿に盛り付けられていた。(和朝食に欠かせないものが卵掛けご飯)=生卵を茶碗に割りいれ、お箸で撹拌して熱いご飯でそれを覆い、卵を少し蒸して凝固させる。そして、ご飯と卵をお箸で混ぜ『ふりかけ』(各種スパイス入り)を少し振りかける。私の好物は「わさび振り掛け」だ。そして、約4×10センチほどの海苔シートを卵で混ぜたご飯の上に載せ、お箸で包む。このシンプルな料理が私は好きだ。

食堂の席は所属グループだけが異なるグレーの制服姿の職人達で徐々に埋まっていった。朝食後も私は尚ブログの作業を続けた。私の体調はまだ本来のリズムに乗っていない。夕方にはへとへとで、熱い風呂の後はどっと疲れが出る。熱い風呂は絶対欠かせない。それは昼間の行程の非常に過重な体力消耗後の特別な御馳走のようなものだ。

9時頃ホテルを出発。まず私は夕食代の支払いがあると思ったが、それは女将さんからの贈り物となっていて、私にとっての初めての「お接待」と言える、巡礼者への贈り物だった。残念ながら女将さんにはお合い出来ず、直接にはお礼の言葉が言えなかった、心の中でとてもありがたく嬉しく思い続ける。屋外ではさんさんと降り注ぐ太陽、風はまだ涼しい。一日中降り続いた雨降りの後の晴天は快適な旅路への贈り物のようだ。今日は54番の 海潮院とその寺の番外のS01番の東光寺を訪ねる為ルート変更をした。その寺の入り口を見つけることができるかと思って交通量の多い通りのちょっと手前で曲がった。しかし少し息切れするくらいの小高い丘を登らなければならなかった。中腹からはかろうじて見分けのつく細道が左につながっていた。自分の計画ルート上ではなくナビの表示に従って寺の方向への路を行く- – そして最終的には始めの交通量の多い道路に下ってしまった。馬鹿な事をしたものだ。多くの回り道は何のためだったのか。海潮院からは再び丘を登るが今度こそは間違いなくこの道が次の寺に最も近い。

私は東光寺の近くにきたが山門への道は分らなかった。一人の女性が私に話しかけてきた。理解できた言葉は「oHenro」(巡礼)、「Gakkou」(学校)と「Hidari」(左)だけだった。「ひだり」という言葉が分かるのは、2014年に四国地方を車で移動中、車の日本語ナビが何度も繰り返していたから。豊富なジェスチャーを交えての説明で、どちらの方向に行けばいいかはある程度分かった。言われたとおり行くと学校があり、それをを過ぎて左へ行くと余り遠くないところになんと、山門への昇り坂があった。いつも見るように寺の近くには上部に赤で 左巻きの逆鉤十字(日本では寺の印し、卍)が印され、その下に黒で書かれた日本語のテキストのある細長い白い旗が何本も立っていた。この左に巻いた印(卍)はおそらく古代インドの幸運や太陽のシンボルに起因するものらしい。

私は小さな番外の寺に着いた。お参りのスタンプを受けたいと思ったがどこにもその受付が無かった。隣の建物の呼び鈴を鳴らすと、しばらくして老人が現れた。彼がおっしゃることは理解できなかった。彼は私と一緒に寺院の建物の一つに行くと入り口のドアの上にある文字の書かれた布を指さした。中に入るとスタンプのあるテーブルがあるではないか。私は何度も自分の理解不足を謝った。

この寺の後、間もなくして車道との分離帯があるだけの交通量の多い道沿いを歩く。するとまた昨日通った馴染みのある辺りに来た。田畑の間を抜けていくと再び新興住宅地域にでた。建物の形こそ違え、典型的なドイツの住宅開発区域とよく似ている。此処では裏庭を作る余裕も無い極度に少ない面積に、小さな一戸建て家族用住宅が其々ぎっしり密接して建てられている。

昨日訪ねた12番の福住寺に続き今日は、後で交通量の多い道に出るまでは細道に沿って行く。事前に計画したルートのお蔭で車の大通りを離れて田んぼや小さな竹林が眺められる産業道路を行く。

第13番、安楽寺 への道はただナビのお蔭のみによるものだった。川べりを、いや川と言うよりせせらぎ沿いの非常に狭い小道が寺に続いていた。その寺を後に第14番の興正寺に向うと遠くに古典的な白い巡礼服姿の歩き巡礼が来るのが見えた。其の時は知らなかったが、あとで第14番の寺で出会った巡礼者だった。彼はおそらく急いでいる様子で、非常に簡単に挨拶をしただけでその後悠然と去って行った。彼は竹の編み笠を冠り、古典的な白い服、蝋燭、線香、収め札,納経帳の入った小型ショルダーバッグを掛け、伝統的な巡礼者の杖も手にしていた。私がこれまでに出会った巡礼者の内で彼の出で立ちは立派な正装姿と言える。彼は(お遍路の必需品以外)他には何も身に付けていない。

私はしばらくのあいだ川によって道路から隔たった狭い小道に沿って行く。時には田舎といっても、かなり人口密度の高い村を通る。第17番の観音寺へはまずかなりの石段を登らなければならない。ちなみに私はTシャツに袖なしの白い巡礼服のみで歩く。昇って行く途中、容赦なく蚊に襲撃された。

続く道は交通量の多い道路を避けて歩きたいと思っていたが、鉄道線路の柵のところに出てしまった。止む終えず少し戻ると大通りへの短い連絡道路に出た。過ぎ行く車の運転手達はは私のために遠慮深く走ってくれた。その後車道との分離マークもない交通多量道路を約50メートルほど行き、幾度と無く横断チャンスを待った揚句、通りを横断することができて、やっとそこを離れた。暫く行くと通りに平行して伸びる産業道路に出た。この路はナビでも確認できても明確とはいえないながら私はそこを行く。再び水田地帯を通る。ちょうどそこを過ぎた時、刺だらけの無花果の木を見つけた。今まではフランスとスペインのイチジクの木しか知らなかった。ちょっとかじりたかったその紫色の実はあきらめた。

やっと番外02番の海蔵寺に着くが、その後はひたすらまっすぐに伸びる、即ち、私の予約のホテルがその先にある住宅地を抜けていく通りを進む。正確な位置付けを示すGPSによるナビのお蔭でまた助かった。行き着いた所は巨大な建物で、外観からはそれがホテルであるとは私には認識できなかった。とにかくまず中に入り、私の予約が本当にあるかどうか数秒ながらフロントデスクで不安に駆られた。私の部屋は最上階の9階のシングルルームだった。数時間後その部屋からは、沈みいく壮大な夕日の眺めを楽しむことができた。しかし残念ながら其の眺めは、上部だけ傾けて開くことしかできない、薄っすらと網加工されたガラス窓によって遮られてしまっていた。写真撮影は断念。 一服した後確認してみたら、かなりの重量バックパックでの今日の巡礼達成行程距離18キロメートルであった。心身癒される熱い風呂をまた満喫した後、時間的に夕食抜きで寝る。

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02.Etappe: 2015-11-02 第2 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 07, 08, 09, 10, 11 und 12

Kurz nachdem mich mein Wecker aus dem Schlaf reißt, schaue ich aus dem Fenster meines Zimmers im 10. Stock. Eigentlich sollte ich die Aussicht genießen, doch was ich sehe ist eine trübe Aussicht mit Regen. Er war bereits angekündigt und die Wettervorhersagen sind hier sehr zutreffend.

Nach dem frustrierenden Ausblick wende ich mich den Arbeiten für meinen Weblog zu. Gegen 8:30 Uhr sehe ich, dass es Frühstück nur bis 9:00 Uhr gibt. Es ist also Eile geboten und in einem fast leeren Speisesaal gibt ein Frühstücksbuffet mit klassischen japanischen Speisen, wie Reis, Suppe und Fisch, aber auch westliche Speisen mit Weißbrot und Marmelade. Ich wähle das Klassische.

Nach dem Frühstück stehe ich im Zimmer vor einem ausgepackten Chaos. Viele Plastiktüten und noch mehr Ausrüstungsgegenstände liegen verteilt vor mir am Boden. Noch muss ich mich erst wieder an eine festgelegte Ordnung gewöhnen. Alles wieder richtig zusammenstellen und verstauen, dauert und erst gegen 10 Uhr bin ich fertig. Leider hat der Regen noch nicht aufgehört. Also kommen meine Gamaschen und der Poncho erstmals zum Einsatz. Einige Hotelgäste beobachten meine Aktionen sehr genau. Ihr Blick zeigt aber keine Schadenfreude, eher Mitleid mit dem Pilger, der bei diesem Wetter raus muss. Draußen stoße ich zunächst auf Zäune, die meinen Weg aus dem Hotelgelände versperren, auch der gestrige Weg durchs Hotel wird mir durch verschlossene Türen versperrt. Erst mit Hilfe dem Personal an der Rezeption erfahre ich den richtigen Weg nach draußen und diesmal ist es, wie ich auf meinem Navi sehe, auch der richtige Weg auf meiner Pilgerroute.

Der Regen hat etwas nachgelassen, doch die Fahrzeuge duschen mich öfters ein. Alles ist triste, grauer Himmel, dichte Bebauung, viel Verkehr und der Regen machen den Beginn meiner heutigen Etappe zu keinem Vergnügen. Immer wieder fallen mir kleine gelbe Fußmarkierungen und ein Bild mit Pandabären am Boden auf. Ich sehe kurz darauf auch eine Schule. Die Markierungen sollen wohl die Kinder daran erinnern hier stehen zu bleiben.

Mein Navi führt mich erfolgreich zum Tempel 7. Jetzt muss ich alleine die Rituale durchführen. Irgendwie klappt es, doch an der Reihenfolge muss ich noch arbeiten. Ich bin alleine im Tempel, bei diesem Wetter kommen wohl keine Pilger. Doch ich irre mich, denn vor Tempel 8 hält ein Pkw und eine Familie mit weißer Pilgerkleidung steigt aus. Das sollten heute aber die einzigen Pilger sein, die mir begegnen.

Ich bin froh schon in Deutschland eine Route für diesen Pilgerweg ausgearbeitet zu haben. Wegemarkierungen gibt es nicht und mit dem japanischen Reiseführer wäre ich nicht klargekommen. Dank meiner ausgearbeiteten Route laufe ich häufig auf kleinen Gassen und Wege, abseits der stark befahrenen Straßen. Ohne Route wäre es schwer mich durch das Gewirr von Gassen richtig vorwärts zu bewegen. Bürgersteige gibt es nicht und die Häuser grenzen häufig fast bis zur Gasse.

Irgendwie gerate ich in eine Tempelanlage, die ich für Tempel 9 halte. Mein Navi wollte wohl gerade einmal nicht. Der Tempel gefällt mir und so mache ich einige Fotos. Als ich mein Pilgerkärtchen (osamefuda) in den dafür vorgesehenen Kasten werfen möchte, finde ich diesen nicht. Auch gibt es keinen Schalter für meinen Stempel. Ich klingele einfach an einer Tür und ein Mönch öffnet mir. Er bittet mich in das Gebäude und wenig später verstehe ich, dies ist nicht der Tempel 9. Dann kommt er noch im Regen mit mir zum Eingangstor und versucht wortreich mir den Weg zum Tempel zu erklären.

Dank Navi finde ich wieder meinen Weg und schließlich auch Tempel 9. Es folgen Tempel 10 und Tempel 11. In Tempel 11 macht ein Mönch noch einige Fotos von mir. Meine vermeintliche GPS-Position für Tempel 12 ist leider falsch und so steige ich über viele Treppenstufen hoch zu einer Tempelanlage. Doch erst oben erkenne ich, es ist ein Schrein. Ein Besucher zeigt mir die Richtung zum Tempel. Der Tempel liegt etwas versteckt , doch schnell erkenne ich, ich bin diesmal richtig.

Auf meinem Weg zum Hotel hält plötzlich eine Autofahrerin an und begrüßt mich überschwänglich, sie freut sich offensichtlich, dass ich als Fußpilger unterwegs bin.

Meine nächste Hürde ist, das Hotel zu finden. Ich befinde mich in einem Industriegebiet und nirgends eine für mich erkennbare Hotelanzeige. Auf Nachfrage zeigt mir eine Passantin das Hotel. Ich erhalte ein Einzelzimmer im japanischen Stil. WC auf dem Flur und im Erdgeschoss das Bad. Es ist gleichzeitig ein kleines öffentliches Bad. Ein Abendessen gibt es nach Auskunft für mich nicht.

Wenig später genieße ich wieder das heiße Bad. Danach setzte ich mich in den Speisesaal zum Arbeiten. Nach einiger Zeit werden einiger der Tische für das Abendessen gedeckt und die Zimmerwirtin fragt mich in Englisch, ob ich doch ein Abendessen möchte. Natürlich gerne und ist ein typischen japanischen Essen. Schon gegen 21 Uhr bin ich total müde und verschiebe meine Arbeit auf morgen früh.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第7, 第8, 9, 第10 第11, 第12, 番の寺を訪れた

目覚ましのアラームに叩き起こされてすぐに10階の私の部屋の外を眺める。本来ならば窓からの景観を楽しむところ薄暗い雨降り模様だった。この天候は既に予報されていて天気予報はここでは非常に的中する。

外の様子にイライラさせられた後私はブログの作成に当たった。 8時30分頃になって宿の朝食時間が9:00時迄と気付いた。急いで食堂に行くとほとんど誰もいなく朝食ビュッフェとして、ご飯、味噌汁、魚などの伝統的な和食だけでなく白パンとジャムなどの洋食もあった。私は和食を選んだ。

朝食後、部屋に戻って目に付いたのは散乱した荷物、多くのビニール袋や床に散らばった持ち物など。反省として私は再び長距離ハイキングのお決まりの整頓順序に慣れなければならない。持ち物全部を纏めて詰め終わるのに10時までかかった。残念ながら雨はまだ上がっていない。だからゲートルとポンチョを最初に身に付けた。数人のホテル客が非常に熱心に私の行動を見つめていた。しかし彼女らの眼差しは、「こんなお天気なのに可哀想な巡礼者ね」、とほくそ笑んでいた。外に出ると行き成り柵があって、ホテルの敷地からの私の行きたい方向への出口を塞いでいた。それに加えてホテル内を通って来た昨日の通路はロックされたドアによって止められていた。まず私は受付のスタッフに正しい通路を教えてもらって外に出る、すると今度は私の巡礼ルートへの正格な道もナビに表示された。

雨はやや小降りになったが脇を通過する車両はしばしば私にシャワーを浴びせかけた。どこも陰鬱で灰色の空、密集する建物、多量の交通量、そして雨降り、私の今日の行程の始まりは全然楽しくはない。そのうち自分の足元に何度も何度も小さな黄色い足跡マークとパンダの画像を確認した。その後すぐ学校が見えた。おそらく足跡の印のところで子供達が一端停止するようにという配慮であろう。

私のナビは間違いなく第7番の寺院に私を連れてきてくれた。すぐに私は自分一人で儀式を行わなければならない。何とかできるがその順序をもっと身につけなければいけない。この天候では巡礼者も来なく寺には私一人。ところが第8番の寺の前に車が止まり白い巡礼姿の家族が降りて来たのには目を疑った。その巡礼一家だけが今日私が出会った唯一の巡礼者となった。

この巡礼ルートについて既にドイツで調べておいて良かったと思う。巡礼路には道標も無く日本のガイドブックでは私にはとても無理であろう。私は交通量の多い道路から離れた細道や脇道を頻繁に歩くけれど調査済みの精巧なルートの御蔭でそれは問題ない。このルートを準備しなかったら路地の迷路を正しく進み行くのは困難だ。歩道は存在しないし、おまけに民家はほぼ路地にギリギリにまで建っている。

どういうわけか私は第九番のお寺だと思う寺院の庭に入り込んだ。私のナビは丁度作動中止状態。しかしその寺が気に入ったので写真を数枚撮った。指定された箱に巡礼のカード(納め札)を入れようとしたけれどその箱が無かった。また、スタンプを受ける窓口も無い。私は扉にあるベルをちよっと鳴らしてみた。すると僧侶が扉を開いた。彼は建物の中に私を案内してくれて、それからちょっとして、そこが第9番の寺ではないことが分かった。雨の中を彼は私と一緒に山門まで来て、私の行きたい寺への道を丁寧に説明しようとしてくれた。

ナビのお蔭でまた自分の予定の道に戻り、とうとう第九番の寺を見つけ、続く第10番、第11番の寺も見つけた。第11番の寺の僧侶は私の写真を数枚撮った。GPSの第12番の寺の推定上の位置が間違っていたがそこで境内までのかなりの数の階段を登る。しかし上まで上り詰めてそこが神社だと知った。神社に来ていた人は私に寺への方向を教えてくれた。寺院は少し隠れたところにあったが私にはすぐに分かった。今度は間違っていない。

ホテルに行く途中、突然女性運転手の車が止まって大げさに私に挨拶してくれた。明らかに歩き巡礼者という私を見て嬉しかったのだろう。次の難関は予約済みのホテルを見つけることだ。私は工業地域に入り込み、私にはホテルの看板などどこにも見当たらなかった。通りがかりの人に聞くとホテルを教えてくれた。私はその日は和式シングルルームにした。同じフロアーに共同トイレがあり、地上階には浴室があり、それは小さな公衆浴場でもあった。夕食は頼んでいなかった。

暫くして私はまたいつものように熱いお風呂を楽しんだ。それからブログの仕事をするため食堂に座った。しばらくしていくつかのテーブルに夕食が並べえられ た。女将が英語で「やっぱり夕食を召し上がりたいか」と私に尋ねた。もちろん『はい、頂きます』と答え、それは典型的な日本料理だった。すでに夜の九時となり私は本当に疲れていたの でブログの仕事は翌朝にする。

翻訳者談>
この日の夕方突然宿の女将さんと言う方から電話があった。電話番号は緊急連絡先として執筆者が常に携帯していた。

女将さん   『外国人の方が食堂にいらっしゃいますが、お食事は御注文ではなかったようですがどうしたら宜しいでしょうか?』

翻訳者   『其の外人は彼の個人的な事務処理業務の為だけにそこで仕事を続けていると思いますが、食事はしませんからそのまま無視していただいて結構です。食事の事は自分で何とかすると思います』

女将さん(かなり心配そうにおろおろと)   『はい、分りました』

そこで電話は切れたが夕食時の食堂に長時間陣取っていた妙な外人の存在には宿の女将さんはかなり悩まされ、それだけで全く落ち着かず其の対応に苦しまれたようだ。

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01.Etappe: 2015-11-01 第1 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 01, 02, 03, 04 und 06

Ich freue mich auf den heute bevorstehenden Start meiner Pilgerreise. Doch als ich nach dem Frühstück meinen Rucksack zur Probe schultern will, stelle ich fest, der ist viel zu schwer. Ein komplett neues Packen ist aus Zeitgründen nicht mehr möglich und so entferne ich das Zelt, die Luftmatratze und weitere Dinge. Danach sind es knapp 20 kg. Immer noch viel, doch daran bin ich auf meinem sehr anstrengenden Härtetest auf dem Rhein-Burgenweg bereits gewöhnt.

Noch bevor es losgeht, macht Noriko noch ein Foto von mir vor unserem reetgedeckten Haus. Dann endlich beginnt meine japanische Pilgerreise. Der Weg zum Tempel 1 (Sōgen-ji) ist mir durch meinen Probelauf bereits vertraut. Mein Weg führt mich vorbei an abgeernteten Reisfeldern und öfters auch an Gärten mit schwer tragenden Mandarinenbäumchen. Die vielen Früchte sind bald reif.

Rechtzeitig vor dem Treffen meiner heutigen Pilgerbegleitung mit Frau Kimura, Frau Mizutani und einer Pilgerfreundin von Frau Mizutani erreiche ich den Tempel Sōgen. Hier habe ich zuvor noch ein Treffen mit Frau Nishikawa, die Frau des Oberpriesters dieses Tempels. Am Stempelschalter zeige ich meinen Zettel mit dem Namen von Frau Nishikawa. Es dauert nicht lange und eine zierliche Person empfängt mich. Sie bittet mich in einen großen Empfangsraum im Tempelgebäude. Zur Begrüßung erhalte ich eine Schale Matcha Tee und Teegebäck.

Wikipedia: Matcha ist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee, der in der japanischen  Teezeremonie verwendet wird. Er hat eine intensive grüne Farbe und einen lieblich-süßlichen, in späteren Pflückungen leicht herben Geschmack.

Sie spricht fließend Englisch. Ihren sehr schnell gesprochenen Erläuterungen kann ich kaum folgen. Soviel verstehe ich, dass Sie neben dem Englisch auch noch Französisch lernt und Sprachen Ihre Leidenschaft sind. Außerdem erhält Sie noch Klavierunterricht und Ihre Klavierlehrerin spricht etwas Deutsch. Diese Lehrerin kommt wenig später auch hinzu. Es folgen die obligatorischen Fotos mit Frau Nishikawa und mir und mit Ihrer Klavierlehrerin und mir. Jetzt kann ich zum ersten Mal mein eigenes osamefuda (=Namenskärtchen) und meine japanische Visitenkarte überreichen. Dann sehe ich auch schon, dass meine heutige osamefudaVisitenkartePilgerbegleitung eingetroffen ist. Ich bedanke mich bei Frau Nishikawa für den netten und freundlichen Empfang in diesem Tempel und verabschiede mich von Ihr.

Wieder draußen begrüße ich meine Mitpilgerinnen. Es ist für mich ein Glücksfall, gleich auf der ersten Etappe begleitet zu werden und mich mit Frau Kimura und Frau Mizutani in Deutsch verständigen zu können. Zudem sind Frau Mizutani und Ihre Pilgerfreundin erfahrene Pilgerinnen auf diesem Pilgerweg. Und so erhalte ich gleich in diesem Tempel meine erste Einweisung in die Pilgerriten. Frau Mizutani schenkt mir eine Packung mit kleinen Kerzen und Räucherstäbchen und ein passendes Feuerzeug. Zusätzlich kaufe ich mir noch einen Pilgerhut. Nun habe ich eine weiße Pilgerjacke (hakui), den Pilgerhut (sugegasa = Schilfrohrhut), einen Rosenkranz (juzu), 100 Kerzen (rousoku), viele Räucherstäbchen (senko), ein Pilgerbuch (nokyocho), 100 Namenskärtchen (osamefuda) und meine japanischen Visitenkarten. Lediglich die weiße Pilgerhose, die Stola (wagesa), den Pilgerstab (kongozue) und die Umhängetasche (zudabukuro) fehlen noch. Zum Abschluss erhalte ich meinen ersten Stempel im Pilgerbuch. Es werden noch weitere 97 Stempel folgen. Dann geht es endlich los.

Nach Unterquerung einer Autobahn sind wir schon wenig später auf einem Wirtschaftsweg im Grünen unterwegs. Unser Weg führt teilweise parallel zu einem kleinen Bach. Überall erblüht noch die Natur. Sogar an einem blühenden Kirschbaum kommen wir vorbei. Es ist November und für deutsche Verhältnisse ist so etwas unvorstellbar. Meine Mitpilgerinnen verlassen sich auf Ihr mitgebrachtes Kartenmaterial und ich mich auf mein GPS-Gerät und auf meine in Deutschland ausgearbeitete Pilgerroute. Einige Male finde ich den Weg mit meinem Navi schneller als meine Begleitung.

Nach etwas über drei Kilometer erreichen wir den Tempel 2 (Gokuraku-ji). Nun beginnt für mich das Üben der Pilgerriten. Dem singenden Rezitieren der Herz-Sutra (jap. Hannya Shingyō 般若心経) meiner Mitpilgerinnen kann ich nicht folgen, obwohl ich den Text auf einem A6-Kärtchen ablesen kann. Herz-SutraDas geht mir viel zu schnell. Ich hoffe Kukai (空海) verzeiht mir. Auf Tempel 2 folgt bereits nach etwa 400 Meter Tempel 3 (Fumon-ji).

Es ist bereits mittags und noch vor Tempel 4 (Enmei-ji) möchten meine Begleiterinnen in einem Restaurant einkehren. Dicht am Weg finden wir ein Nudelrestaurant. Wie so oft in Japan heißt es in der Mittagszeit vor oder im Restaurant zunächst warten, bis es frei Plätze gibt. Es dauert hier jedoch nicht lange und wir haben unsere Plätze. Schon vor dem Restaurant erklärt mir Frau Kimura anhand von Bildern, welche Nudelgerichte es gibt. Jedes Nudelgericht kann sehr individuell zusammengestellt werden. Im Restaurant kaufen wir am Automaten Speisemarken. Nicht lange dauert es und vor uns stehen dampfende Nudelschalen.

Nach der Stärkung geht es weiter zu Tempel 4 und danach erreichen wir die Stadt Obu. Dort kommt Frau Asano, eine weitere Pilgerfreundin von Frau Mizutani, hinzu. Sie bringt uns als Erfrischung Kaffee und Gebäck mit. Mein erstes osettai (Geschenk an Pilger auf diesem Pilgerweg). Nach der willkommenen Erfrischung und Unterbrechung geht es weiter nach Tempel 6 (Jofuku-ji). Für einige Zeit müssen wir an der viel befahrenen Nationalstraße 155 entlang laufen. Für das letzte Stück können wir die Route 155 wieder verlassen und sind wieder auf kleinen Straßen unterwegs. Schon von Weitem strömt uns der extrem starke Güllegeruch von einem Bauernhof entgegen. Meine Begleiterinnen, allesamt Städtebewohnerinnen, sind diesen Geruch nicht gewöhnt und halten sich die Nase zu. Mir ist dieser Geruch von meiner 9-monatigen Deutschlandumrundung 2013 noch sehr vertraut. Oft genug kam ich an landwirtschaftlichen Betrieben mit Tierhaltung, an frisch gedüngten Feldern vorbei oder traf Bauern gerade beim Ausbringen der Gülle.

Am Tempel 6 erwartet uns wieder Frau Asano. Nach dem gemeinsamen Besuch des Tempels beginnt die Schlussphase der heutigen Etappe. Meine Mitpilgerinnen haben noch eine Überraschung für mich. Nach knapp einem Kilometer erreichen wir ein Einkaufszentrum. Dieses liegt in unmittelbarer Nähe zu meiner heutigen Unterkunft. Und den krönenden Abschluss unserer gemeinsamen Etappe bildet ein heißes Fußbad. Um ein kleines Becken, gespeist durch Quellwasser einer natürlichen heißen Quelle, sitzen wir gemütlich auf großen Holzscheiben und lassen unsere Füße im Wasser entspannen. Eine wahre Wohltat für meine Füße. Danach begleiten mich noch Frau Kimura und Frau Mizutani zum Hotel. Die anderen beiden fahren mit dem Auto vor. Gemeinsam gehen wir dann zur Rezeption des Hotels und ein schöner Pilgertag geht nun zu Ende. Ein herzliches Dankeschön an meine Mitpilgerinnen und Frau Asano.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第1, 第2, 第3, 4, 第6番の寺を訪れた

いよいよ私の巡礼の旅の出発の今日、身も心も踊るようだ。朝食後,試しにバックパックを背負おうとした時私あまりにも重すぎると感じた。全て初めから詰めなおすのは時間的な制約で無理、そこでテント、エアマットレスや他のものを削除する。そうしたらちょうど20キロ足らずとなった。それでもまだ重過ぎるけれどすでにライン川-Burgenweg(ドイツのライン川沿いのハイキングコース)での非常に過酷な耐久試験でこの重さには慣れている。

出発前に紀子は私たちの茅葺屋根の家の前で私の写真を撮る。そして,今日まさに私の日本の巡礼の旅の始まりだ。第1番の寺、曹源寺への道はすでに予行練習でお馴染み。行程上は稲の刈り取られた収穫後の水田や、鈴生りの「みかん」の枝が垂れ下がる沿道の庭をあちらこちらに見た。果実の多くはほぼ熟している。

今日の巡礼同伴者の木村さん、水谷さんと其の知人との約束時間前に曹源寺に到達。其の前に寺の西川御住職の大黒さんとお会いできることになっていた。スタンプの受付では、西川さんの名前を書いたメモを見せる。すると束の間に小柄な方が現れた。お庫裏の広い応接室に招かれ、私の第1番の寺の参拝を歓迎して抹茶とお菓子を頂いた。

Wikipedia: ヴィキペデイア辞書での訳: 抹茶は日本の茶道で使用される粉砕された微粉末緑茶。鮮やかな緑色 で甘味があるが、少し遅摘みの茶葉の場合は多少渋みあり。

大黒さんは英語を流暢に話される。彼女の非常に早口の話の説明にはほとんど付いていかれなかった。理解できた限りでは英語の他、フランス語も勉強なさっていて、語学に情熱を傾けておいでとの事でした。また、他にもピアノのレッスンを受けていて、ピアノの先生が少しドイツ語を話されると言う事でした。osamefuda暫くして其の先生もおいでになった。そんな時には日本では良くありがちな撮影会となった。まず西川婦人と私、ピアノの先生と私という順番だった。そこで初めて私は自分の「納め札」(=ネームカード)と私の日本語の名刺を大黒さんにに差し上げた。そのうち今日の巡Visitenkarte礼の同伴者達も到着していた。私はこの寺院での温かく、心のこもった「おもてなし」に対し西川夫人に深く感謝してお別れした。

外に出てもう一度お遍路仲間に挨拶をする。運の良いことに行き成り初日に同行してくださる木村さんと水谷さんはドイツ語を話す。またその上、水谷さんと其の友人はこの巡礼行程の熟練巡礼者です。そんなわけで、私にとって初めての巡礼者儀式の手ほどきをこの寺院で受けた。水谷さんは私に小さな蝋燭と線香とそれに必要なライターのパックを下さった。別途に巡礼用菅笠を買う。そこで完成したばかりの私の巡礼装束は、白の巡礼者の白衣、菅笠、一本の数珠、100本の蝋燭、一箱の線香、納経帳、100枚の納め札と私の日本語の名刺。白い巡礼者のズボン、輪袈裟,金剛杖と頭陀袋がまだ不足している。最後に私にとって最初のスタンプを納経帳に頂く。それには別の97スタンプが続く。そしてようやく出発となる。

高速道路の下を通過して少し後、緑豊かな農道を行く。私たちの往く道は時折小さな流れに沿って行く。往く先どこも花々が咲いていて、まだ自然の生気に溢れている。満開の桜の木のそばをを通る。季節は11月、ドイツの四季の感覚では想像を絶するものだ。同行の巡礼仲間は持参の地図に頼っていて、私は自分のGPSとドイツで準備調査済みの巡礼ルートに頼る。数回は往き先の道を同伴者よりも速くナビで見つけた。

3キロ余り歩いたの後私たちは第2番の極楽寺に着く。此処で私は巡礼の儀式の練習を始める。A6-カード上のテキストを読むことはできるが。同伴者の般若心経には付いて行かれない。あまりにも速すぎる。空海は私を許して下さいますように。2番の寺から約400メートル程で第3番の普門寺に続く。

すでに正午になって私の仲間達は第4番の延命寺のお参り前にレストランに行きたい。通りに面してすぐ「うどん屋」があった。日本の昼食時には空席が出来るまでお店の前か中で待つ。余り待つことなく席が空いた。レストランの前で既に木村さんが麺料理のメニューの写真を説明してくれた。各麺料理は各品ごとに独特な盛り付けになっていた。Herz-Sutraレストランでは、自動販売機で注文食品のチケットを購入。余り待つことなく、目の前に熱々の麺の「どんぶり」がだされた。

昼食後、私たちは第4番の寺に進みその後大府市に至った。そこに水谷さんの巡礼仲間の浅野さんが加わった。彼女は私たちの休憩用にコーヒーとお菓子を持ってきてくれた。私にとって最初の「お接待』(この巡礼路での巡礼者への贈り物)。歓迎の飲み物で休憩した後、第6番の常福寺へ。それからは長時間にわたって交通量の多い国道155沿いに歩かなければならなかった。最後の短い区間だけ155号線を離れまた細い道路を行く。農家からはかなり遠いのに糞尿が非常に強く鼻を突いた。私の巡礼仲間は皆都会住まいなのでこの臭いには慣れていなく鼻を摘まんでいた。私の場合は2013年のドイツ外周一周9ヶ月間に慣れてしまっていた。其の道中、かなり度々畜産農場の辺りを通る時、近くに撒かれたばかりの糞尿のそばを通ったり丁度肥やしを運搬中の農作業者に合ったりもした。

第6番の寺では浅野さんが私達を待っていた。皆で寺参りした後今日の行程の最終段階に懸かる。私の巡礼仲間達は思いがけない贈り物を私のために準備していてくれた。道はほぼ1キロ足らずの所でショッピングセンターに着く。そこは私の今夜の宿に非常に近い。そして、我々の合同巡礼の終結は「足湯での癒し」だった。天然温泉の小さな湯船を囲って作られた大きな木製の板の上に楽に座って脚をお湯に浸すと足癒された。私の足には他の何にも換えがたい御馳走だった。そのあと木村さんと水谷さんがホテルまで送ってくださった。他の2人は先に車で帰られた。私たちは一緒にホテルのフロントに行き素晴らしい巡礼の一日が終わった。御一緒いただいた巡礼仲間の皆さんと浅野さんに心から感謝したいと思う。

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