04.Etappe: 2015-11-04 第4 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25

Obwohl ich recht früh aufstehe, kommen ich nicht richtig in Tritt. Im Frühstücksraum um 6:30 Uhr stehen die Hotelgäste bereits Schlange. Wie in einer deutschen Kantine nimmt man sich ein Tablett und geht das Tablett schiebend an der Essensausgabe vorbei. Wieder gibt es ein klassisch japanisches Frühstück nach eigener Zusammenstellung. Die heiße Suppe kommt aus dem Automaten und nebendran liegen die Zutaten. Als ich am Ende der Ausgabe nicht so recht weiß, was es im Getränkeautomat für Getränke gibt, ist auch schon eine Bedienung bei mir und hilft.

Ich schaffe es noch gerade meinen Bericht zu schreiben, für die Bilder ist keine Zeit mehr. Es ist bereits 10 Uhr und Auscheckzeit. Draußen erwartet mich wieder Sonnenschein und heute kein Wind. Schon nach wenigen Hundert Meter ziehe ich meine Jacke aus. Es ist einfach herrlich, noch im November bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen unterwegs zu sein. Vermutlich ist es jetzt in Deutschland deutlich kühler.

Schnell bin ich wieder auf meiner Pilgerroute und komme an einem Shintō-Schrein vorbei. Hauptunterscheidungsmerkmal zu einem buddhistischen Tempel ist das „Torii“ (Tor aus Holz oder Stein, häufig zinnoberrot lackiert).

Nach etwa drei Kilometern erreiche ich den ersten Tempel, Tempel 18 (Kosho-ji). Er wirkt auf mich recht unscheinbar und hat doch für mich ein paar Kleinod. Das sind ein kleiner Schaukasten mit leuchtendem roten Vorhang und bekleideten Steinfiguren. Dann im Kobo Daishi gewidmeten Seitentempel sehr alte Holzmalereien.

Auf dem Weg zu Tempel 19 (Kosho-in) entdecke ich ein Caférestaurant in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude von Handa. Als ich das Restaurant betrete, ich bin der einzige Gast. Die beiden Bedienungen werden bei meinem Anblick sichtlich nervös. Vermutlich wissen sie nicht mit mir Gaijin umzugehen. Es ist aber alles kein Problem, denn die Speisekarte ist bebildert. Auch den Hinweis: „Setto“, gemeint ein Set aus Essen und Getränk, verstehe ich und bestelle das Getränk. Nun entspannen sich beide wieder.

Immer wenn man ein Café oder Restaurant betritt, wird sehr schnell am Tisch ein kühles Getränk, grüner Tee oder Wasser kostenlos serviert. Auch achtet die Bedienung meistens darauf, schnell wieder nachzuschenken. Ich habe Durst und so rennt die Bedienung mehrfach zu meinem Tisch, um mein Glas wieder aufzufüllen. Ich habe mir Curryreis bestellt und während des Essens werde ich heimlich von den inzwischen eingetroffenen weiteren Gästen beobachtet.

Kaum habe ich Tempel 19 betreten, als mir eine Frau entgegen kommt. Ihren Wortschwall muss ich mit einem „Wakarimasen“ (ich verstehe nicht) unterbrechen. Unter einem mächtigen Baum gibt es einen Picknickplatz und dort sitze ich wenig später mit ihr. Sie gibt mir ihr goldenes Osamefuda (= 50 – 99x den Chita-Pilgerweg begannen) und ich im Austausch mein weißes Osamefuda. Es gefällt ihr offensichtlich. Ich habe dort meinen Namen, mein Alter und auf der Rückseite meinen Namen in Deutsch und Japanisch mit meiner Webseite aufgedruckt. Mein Alter überrascht sie, sie erklärt mir gestenreich, dass sie 66 Jahre alt ist. Ich gebe ihr auch noch meine Visitenkarte und wie schon bei meinem Osamefuda möchte sie eine zweite Karte haben. Nun beginnt sie mir kleine Geschenke zu überreichen. Das sind ein kleine blaue Tasche, eine größere braune Tasche, einen kleinen Stoffanhänger (Glücksbringer), eine weitere kleine Tasche – hier passt mein Smartphone rein – und aus einer gerade wohl neu gekauften Geschenkpackung mit Mochi (= Reiskuchen) bietet sie mir mehre Stücke an. Gleichzeitig stopft sie mir mehrere davon in das blaue Täschchen und erklärt mir, das soll Wegzehrung sein. Am Abend bin ich tatsächlich froh, denn es gehört zu meinem Abendessen. Zum Schluss überreicht sie mir noch stolz ein Brokat- Osamefuda (> 100x auf der Tempeltour). Ich mache ein paar Fotos von ihr und verspreche ich ihr, nicht ihren Namen im Internet zu veröffentlichen, sie hatte ihn mir zuvor auf einen Zettel geschrieben. Dann verabschieden wir uns.

Zunächst gehe ich zurück zu Tempel 20 (Ryutai-in) und dann weiter zu Tempel 21 (Jōraku-ji). Was ich zuerst von diesem Tempel sehe, stört mich ein wenig. Die große Tempelanlage ist komplett mit einer Mauer umgeben. Es hat den Eindruck sie wolle sich vor der Außenwelt zu schützen. Schöner fand ich die bisherigen Tempel mit Zugang von allen Seiten. Im Inneren jedoch ist diese Tempelanlage sehr schön. Ich will gerade eine Kerze anzünden, da steht schon wieder die nette Frau von Tempel 19 vor mir. Sie freut sich offensichtlich über diese gelungene Überraschung. Dann schleppt sie mich zu einem Seitentempel und ruft den Oberprieser. Der bringt mir ein kühles Getränk und wenig später kommt auch noch seine Frau mit zwei weiteren Getränken für mich.

Auch im nächsten Tempel 22 (Dainichi-ji) wartet sie schon auf mich. Diesmal übereicht sie mir ein Onigiri (=Reisbällchen, hier in Dreiecksform und umhüllt mit Nori) und einer kalten Flasche Wasser. Sie ist mit einem Motorroller unterwegs und wartet dann auch bereits beim nächsten Tempel 23 (Renge-in) auf mich. Noch bis Tempel 24 (Tokusho-ji) will sie mich begleiten. Diesmal fährt sie in Sichtweite von mir her. Ihre Überraschung ist groß, als ich nicht der Hauptstraße folge, sondern in kleine Straßen abbiege. Hier kennt sie sich nicht aus. Ihr Zweifel ist groß und sie fragt mehrmals Passanten nach dem richtigen Weg. Für sie ist dies sicher eine neue Erfahrung, denn als Fußpilger meidet man die großen Straßen. Die vielen kleinen Gassen sind auch viel schöner, häufig stehen noch sehr alte Holzgebäude dort.

Im Tempel 24 (Tokusho-ji) möchte ich mein Pilgerbuch abstempeln lassen, doch niemand ist erreichbar. Der Schalter ist geöffnet und kurz entschlossen zieht meine Begleiterin den Stempelkasten zu mir heraus. Sie zeigt mir die Seite und ich stempel selbst. Vor dem Tempel verabschiedet sie sich dann endgültig von mir. Mir hat diese Abwechslung Spaß gemacht, hat aber auch einige Zeit gekostet. Die Sonne steht schon tief und ich muss noch vor 17 Uhr den Tempel 25 (Enkan-ji) erreichen und dann auch noch meine Unterkunft.

Die letzten 1,5 Kilometer zur Unterkunft führen an einer sehr belebten Straße entlang. Der Randstreifen ist nicht breit und nur durch eine weiße durchgezogene Linie gekennzeichnet. Dank meiner GPS-Positionsdaten finde ich das Hotel sofort. Wieder gibt es nur eine beleuchtete japanische Textanzeige. Dieses Mal gibt es kein japanisches Bad, nur ein kleines Bad im Zimmer. Als Abendessen nutze ich mein Mochi-Wegzehrung und eine Fertigsuppe aus dem Hotelautomaten.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第18, 第19, 第20, 第21 第22, 第23, 第24, 第25,番の寺を訪れた

かなり早起きしたが何故かしゃんとしない。朝6時半というのに朝食室では宿泊客がすでに行列を作っていた。ドイツでの食堂のようにお盆を取り、並んだ食品に沿ってお盆を先に流していく。また今日も古き伝統の和朝食メニューを自分でお盆に取り揃えた。熱い味噌汁は機械によるセルフサービスで、その横に味噌汁の具が置かれていた。最後の飲み物のセルフサービス機のところで戸惑っていた私のところに、すぐに係りの方が来て助けてくれた。

ブログの写真の整理やその掲載時間は無いが、ただレポートを書く時間だけある。すでに10時のチェックアウト時間。外に出ると降り注ぐ陽光に迎えられ、今日は風もない。数百メートルのところでもう上着を脱ぐ。11月というのに輝く太陽の下、徒歩巡礼に快適な温度、なんと素晴らしいことか。おそらくドイツでは今かなり寒くなっているだろう。

すぐに自分の巡礼ルートを行くと神社にさしかかった。仏教寺院との重要な区別は「鳥居」(木や石の門、しばしば朱色塗装)です。

約3キロ程行くと、今日の最初の寺院、第18番の興正寺に至った。そこは私にはかなり地味で目立たない寺に見えたが、それでもいくつかの貴重な宝が見られた。それと言うのは、上部に掛かった鮮やかな赤い幕の奥に衣服を着て並んだ地蔵様たちの小さなショーケースです。そして、脇にあった弘法大師記念の寺には非常に古い木版に描かれた絵画があった。

カフェやレストランに入ると、常に冷たい緑茶や水などの飲み物が無料で素早くテーブルに運ばれてくる。また、ほとんどの接客員は客のグラスの飲み物が充分かどうかに気配りをしていて、空のグラスを見ると再度素早く注ぎ足してくれます。接客員はのどが渇いていた私のグラスに、何度も何度も飲み物サービスに駆け寄ってきてくれた。私はカレーライスを注文し、それを口にしながら店に入ってくる後続のお客さん達をちらちら観察していた。

第19番の寺に入ったとたん一人の女性がこちらに来た。早口でまくし立てる彼女に、「分かりません」と言って彼女の言葉を中断した。かなりの樹齢の巨木の下にピクニックのできる場所があり、少し後で私はそこに彼女と一緒に座る。彼女が自分の黄金の「納め札」(=50 – 99回の知多巡礼)を私に下さったので、私は自分の白い「納め札」を交換に差し上げた。彼女はとても喜んだ。私の納め札には名前と年齢、裏面には私のウェブサイト付きでドイツ語と日本語で名前が書いてある。彼女は私の年齢にビックリし、彼女が66歳であることを色々ジェスチャーで説明してくれた。彼女に私の名刺をあげると、彼女はさらに私の2枚目の「納め札」を求めた。そして私への小さな贈り物を準備し始めた。それらは、小さな青い袋、大きな茶色の袋、小さな布のペンダント(幸運のお守り)、私のスマートフォンが収まりそうな別の小さな袋 、そしておそらくちょうど買ったばかりの贈答品の箱からいくつかの餅を私に分けて下さった。そしてすぐ、そのいくつかの餅を青い袋に詰め、それが道中の私のお弁当であると言った。夕方になってから、彼女が言われたとおり、都合よくそれが私の夕食となり本当によかった。最後に彼女は自慢の緞子の納め札(巡礼地の全寺院、100回以上参拝巡りの証)を下さった。彼女の写真を数枚撮り、その前に彼女が紙片にメモで私に頼んだことを守り、インターネット上での名前の公開はしないと約束した後私達はお別れした。

まず、私は第20番の龍台院の方へ戻って行き、その後第21番の常楽寺に行く。間もなくこの寺で目にしたものにはがっかりさせられた。大寺院の境内全体は完全に壁に囲まれていた。それはその寺が外界から寺を守りたいと言う印象をうけた。今まで見た寺よりもそこは寺院の境内の全ての方向に続く経路があるのがいいと思った。寺の境内全体も非常に美しい。私がちょうど蝋燭に火ををつけようとした時、先ほどの19番の寺で出会った親切な女性が既に私の前に居るではないか。この偶然の出会いに彼女は実に嬉しそうだった。それから彼女に連れられて寺の別棟に行き御住職を呼ぶ。すると御住職は私のために冷たい飲み物を運んできてくださった。その少し後に大黒さんがさらに2本の飲み物を私のために持ってきてくださった。

また、次の第22番の大日寺でも彼女はすでに私を待っていた。今度は、彼女は私におにぎり(海苔で包まれた三角形ボール状のご飯)と冷水一本をくれた。彼女はスクーターで移動していて次の23番の寺、蓮華院でもまた私を待っていた。その後24番の寺、徳正寺まで、彼女は私に同行したいと考えていた。そしてその方向に行くと、今度は私の視界に彼女の移動する姿があった。主要道路を離れ細道に折れて来た私に彼女はビックリ仰天。彼女は此処の道を知らない。不思議に思った彼女は通りがかりの数人の人に正しい道順を尋ねた。つまり徒歩巡礼者が通常、主要道路を避けるということは彼女にとってきっと初めての経験なのだ。多くの細い路地もしばしば古い木造建築が残っていてより美しいものだ。つかの通行人に尋ねます。男性は主要道路Fußpilger出発時ので彼らにとって、これは、確かに新しい経験です。多くの小さな路地には、多くの場合、また、非常に良くある非常に古い木造の建物があります。

テンプル24. 24 Tokusho‐ji 徳正寺(Tokusho-JI)で、私は私の巡礼の本を刻印することがしたい、誰も到達することができません。スイッチが開いていて、ちょうど私の仲間は、パンチが私を箱引くことを決めました。寺院の前に、それは私がその後、決定的に採用しなければならない。彼女は私にページが表示され、私は自分自身をスタンプ。私は、この品種は楽しかった気に入っただけでなく、いくつかの時間を要しました。太陽が低く、私は17クロック寺院は、その後も25(Enkan-JI)と私のゲストに到達する前にする必要があります。

非常ににぎやかな通り沿い財産リードを最後に1.5キロ。エッジストリップは、だけでなく、幅白色実線によって特徴付けられます。私のGPS位置データのおかげで、私はすぐにホテルを見つけることができます。ここでも、唯一照らさ日本語テキスト表示があります。この時間には日本のお風呂、部屋の中にわずかなバスルームがありません。夕食として、私はホテルの自動販売機からの私の餅の旅費やインスタントスープを使用しています。

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