Pilgerwegabschluss 結願のお礼参り

和訳

Der Abschluss meiner Chita-Pilgerreise bildet die Danksagung (Kechigann no Oreimairi 結願のお礼詣り) im Tempel Kōshō-ji (興正寺) in Nagoya. Davon erfuhr ich erst durch Frau Mizutani und Frau Kimura. Und passend zu meinem Pilgerende frage auch Frau Kimura per Mail bei mir dazu nach. Sehr gerne habe ich einem gemeinsamen Abschlusstreffen zugestimmt. Es ist schön noch einmal sich zu treffen. Da ich alleine nach Nagoya anreise, erhalte ich von Frau Kimura und Frau Mizutani sehr ausführliche Angaben zur meiner Fahrt mit Bahn und U-Bahn.

Am 22. November um 9:27 Uhr starte ich bei schönem Wetter vom Bahnhof Toyoake mit der Privatbahn Meitetsu zu meinem heutigen Treffen. In Kanayama steige ich den Angaben entsprechend aus und gehe durch die zentrale Sperre im Bahnhof. Dort wartet bereits Frau Asano auf mich. Wir fahren zusammen mit der U-Bahn (Meijo-Line). In der U-Bahnstation Yagoto ist unsere Fahrt zu Ende. Aus einer anderen Richtung kommend, treffen wir Frau Kimura. Gemeinsam geht es dann zum nahegelegenen Tempel Kōshō-ji. Noch vor dem Tempel treffen wir auch auf Frau Kosaka, sie ist die Leiterin des deutschen Sprachkreises in Nagoya.

Natürlich gehören zu so einem Treffen auch gemeinsame Fotos von uns vor dem Eingangstor. Danach betreten wir den Tempel. Neu ist für mich die große Buddha-Figur unmittelbar vor der 5-stöckigen Pagode. Bei meinem ersten Besuch im Frühjahr 2014 mit den Frauen des deutschen Sprachkreises stand diese Buddha-Figur noch nicht.

Rechts von der Pagode biegen wir auf einem Pfad durch den Kōshōji-Park ab. Besuchen den Kukai gewidmeten Tempel. Von dort geht es weiter zu einem weiteren Tempelgebäude. Über einige Treppenstufen erreichen wir das Gebäude. Im verschlossenen Gebäude befindet sich eine größere Buddha-Figur. Seitlich durch einen kleinen Spalt kann ich diese Figur fotografieren. Um das Gebäude herum befinden sich an den Wänden befestigte Ablagen. Darauf eine Blumenvase mit Blumen, ein metallenes Sandgefäß für Räucherstäbchen und ein Metallplatte mit Nägel zum Aufstecken von Kerzen. Direkt an der Wand befestigt, eine runde Scheibe mit dem jeweiligen Kanji für das chinesische Tierkreiszeichen und darunter hängend eine Holztafel mit dem Bild des Tierkreiszeichens. Ich lerne von meinen Begleiterinnen, dass ich im Jahr der Ratte geboren bin. Meine Chita-Pilgerreise in 2015 fand im Jahr der Ziege statt und nächstes Jahr 2016 ist das Jahr des Affen.

Natürlich habe ich im Internet die Eigenschaften der im Jahr der Ratte Geborenen nachgelesen. Hier nur die positiven Eigenschaften, alles Negative unterschlage ich: 😀 
Die Ratte nimmt die erste Stelle unter den chinesischen Tierkreiszeichen ein. Sie sind geistesgegenwärtig, einfallsreich und vielseitig. Mit starker Intuition und schnellem Reaktionsvermögen sind sie in der Lage sich leicht an die jeweilige Umweltsituation anzupassen. Durch ein gutes Vorstellungsvermögen und eine scharfe Beobachtungsgabe können Ratten aus verschiedenen Situationen Vorteile ziehen. Sie sind sehr neugierig, müssen alles untersuchen und handeln dabei sehr geschickt. Sie haben einen schnellen Verstand, begabte Hände und können vieles erlernen. Generell sind Ratten gesund. Sie sind voller Energie und Aktivität, die ihnen hilft fit zu bleiben und sich Krankheiten vom Leib zu halten…

Nach diesem Tempelgebäude führt uns der Weg durch den Friedhof. Alte und stark verwitterte Steinsäulen säumen beiderseits unseren Weg. Danach erreichen wir wieder das Haupttempelgelände. Schon bevor wir die Anlage erreichen, lugt zwischen gelb und rot gefärbten Blätter der oberste Teil der Pagode hervor. Nach Durchschreiten eines kleinen Tores stehen wir in einem kleinen japanischen Garten mit Teehaus. Auf dem Weg zum Haupttempel kommen wir an einem kleinen im Kimono gekleideten Mädchen vorbei. Sie steht hinter drei klassischen japanischen Regenschirmen. Nach dem Anzünden einer Kerze, einem Räucherstäbchen und dem Singen der Herz-Sutra – ich kann wieder nicht folgen – gehen wir zum Stempelbüro. Diesmal erhalte ich auf zwei Seiten kalligrafische Einträge und Stempel. Damit ist mein Pilgerwegabschluss vollbracht.

Nach dem Tempelbesuch kommt noch Frau Nashiro zu uns. Wir kehren zum Abschluss in einem Restaurant in der Nähe des Tempels ein. Es wird noch ein schöner gemeinsamer Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen für den schönen Abschlusstag meiner Pilgerreise.

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知多巡礼の最後は名古屋の八事、興正寺での結願のお礼詣りで完結する。この事は水谷さんと木村さんから教わっていた。そして、丁度私の巡礼の終わりに木村さんからのメールで私と一緒に結願のお礼詣りのお誘いを受けた。喜んで其の提案に合意した。また皆さんに再会できるのは素晴らしい。日本語を話さない私が名古屋に一人で行くというので、木村さんと水谷さんから私にとって都合の良い交通手段として電車や地下鉄の非常に詳細な情報を受けた。

晴天の11月22日朝9時27分、集合場所への交通手段としてまず名鉄豊明駅を出発。教えてもらったとおり金山で下車、中央改札口を通過。そこに浅野さんが待っていた。私達は地下鉄(名城線)に乗る。地下鉄八事駅が終点だった。そこで別の方向からきた木村さんに合う。一緒に近くの興正寺に行く。寺院の前で名古屋のドイツ語サークルリーダーの小坂さんに会う。

当然の事ながらこんな出会いには山門の前で集合写真を撮る。それから寺院境内に入る。私にとって新しく目に映ったのは大仏像が五重の塔のすぐ前にあった事。2014年春のドイツ語女性サークルの皆さんとの私の最初の出会いではこの仏像の姿はまだなかった。

仏塔の右から私達は興正寺公園を通る経路の方に曲がる。空海記念の寺にお参りし、そこから寺の別の建物に進む。石段をかなり登った処に目指す建物があった。閉ざされた建物に大きな仏の姿があった。脇の小さな隙間から其の姿を撮影することが出来た。建物の周りの壁全体を包むように固定された木製の十二支の絵が見られた。

である。(西暦、皇紀、和暦,干支 😉 もちろん、私はインターネットで鼠年の特性を調べた。性格の長所だけ信じ、短所の全ては無視することにした。😀
鼠は、干支の中で最初に位置する。その動物の鼠は今の現実世界に即応する頭の回転機知と汎用性がある。強い直感、高速応答で、鼠は簡単にその時々の環境状況に適応することができる。良好な想像力と鋭い洞察力を持つ鼠は様々な状況を効率よく使い分ける。非常に好奇心が強く、すべてを観察,調査しその結果を巧みに扱う。迅速な理解力、才能ある技量を持ち、多くを習得する。一般的に、鼠は健康。彼らは精力的で活力に満ちていて健康維持を助長し病気を防ぐ

この寺の建物を後に墓地を通る道を往く。其の両側にはひどく風化した石塔が立ち並んでいた。それからまた境内中央に出た。そこに往く途中、石塔の最上部に赤や黄色の紅葉がちらほら覗いていた。小さな門を潜った後、私たちは茶室のある小さな日本庭園のところに出た。本堂に向かう途中私たちは着物姿の小さな女の子に出会った。彼女は三本の古典的な和傘の後ろに立っていた。蝋燭に火を灯し線香を焚いて、またしても私には合唱できない般若心経の歌、そして私達はスタンプ事務所に行く。この時は私は二頁にわたって毛筆の証明とスタンプを頂いた。これらの頂いたスタンプにより私の巡礼の旅路の全てが完結した。

寺の参拝の後で名城さんも来てくださった。私達は結願を記念して寺近くのレストランに立ち寄ることにした。楽しい午後の集いとなるようわくわくしながら。私の巡礼の旅の晴れやかな最終日のためにわざわざご参加頂いた皆様に心から感謝します。

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Ishikawa Familienresidenz 訪問 石川ファミリーレジデンス

和訳

Am 21. November holen uns die Eheleute Kojima zu einem Ausflug nach Miyoshi ab. Wir fahren zu einem traditionellen japanischen Privathaus aus der Meiji-Ära. Früher im Besitz der Familie Ishikawa und heute ein Miyoshi-Stadt-Kulturgut. Man bezeichnet diese alten traditionellen Stadthäuser auch als Minka (jap. 民家).

Die Fahrt von Toyoake nach Miyoshi dauert nicht lange und wir parken in unmittelbarer Nähe zum Minka. Vom Parkplatz kommend grenzt sich das große Anwesen durch eine mannshohe geschlossene Mauer und Gebäude ab. Beide sind mit traditioneller schwarzen Holztafeln im unteren Bereich verblendet. Im oberen Bereich von Mauer und Haus zwischen den senkrechten Holzbalken ist weißer Putz. Auf der zum Garten hin grenzenden Mauer befindet sich ein kleines Dach mit Dachziegel. Wir betreten die Anlage durch ein großes Eingangstor im Gebäudeteil. Sofort danach stehen wir in einem japanischen Garten.

Im ehemaligen Wohnhaus, in einem 16-Tatami-Zimmer (Tatami = Reisstrohmatte; 1 Matte ca. 90 x 180 cm, ca. 5,5 cm dick), findet gerade eine Veranstaltung mit Omas, Mütter und Kinder statt. Wir stellen uns auf dem umlaufenden offenen Flur dazu. Nach der Veranstaltung besichtigen wir das ganze Haus. Ausgestellt ist auch eine lebensgroße aus Papier gefertigte Samurairüstung. In einem anderen Zimmer steht ein großer goldener buddhistischer Hausaltar und im Flur ist in der Treppe ein Schrank eingebaut. Jeder Winkel im Haus wird ausgenutzt. In einem Lagerraum stehen in Regalen alte Spirituosen wie Reiswein oder japanischer Whiskey. Über die zum Teil sehr schönen alten Flaschen hat sich der Staub vergangener Zeit gelegt.

Nach der Besichtigung des wunderschönen hinteren Gartens besuchen wir ein Nebengebäude. Hier befindet sich eine riesige Sammlung von Videos. Der letzte Eigentümer war TV-Produzent. Und zum Abschluss werden wir noch zu einem Becher grünen Tee eingeladen.

Ein herzliches Dankeschön an die Eheleute Kojima, dass sie uns dieses beeindruckende alte Privathaus gezeigt hat.

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11月21日、小嶋さん夫妻のお迎えでみよし市を訪問。明治時代からの伝統的な日本の民家の見学に行く。行き先の旧石川邸の今は、みよし市の文化財として保護されている。これらの古い伝統的な町家を民家と呼ぶ。

車で豊明市からみよし市までは余り時間も掛からなく、見学したい民家のすぐ近くに駐車することができた。駐車場からは人の背丈余りの高さの壁があり、大屋敷とその建物全体が外部から遮断される形となっていた。壁や建物の腰の部分は伝統的な黒い板の化粧張りが施されていた。壁や家の外装の垂直な木製の腰梁の上部は白漆喰になっていた。庭園との境の壁の上部に沿って水平に屋根瓦付の小さな屋根が施工されていた。私達は大きな門を潜り住宅のほうに行く。そしてすぐ出た所は日本庭園になっていた。

かつての居宅の16畳の部屋(畳=稲わらマット1畳約90×180センチメートる、厚さ5.5センチ)で、ちょうどおばあちゃん、母親、子供達の合同のイベントが開催されていた。我々は畳敷きの部屋を取り巻く縁側にいた。イベントの後、私たちは邸宅全体を見学できた。また等身大の紙製の鎧,兜で武装した侍の姿も展示されていた。仏間には大きな黄金の仏壇があり、廊下には階段箪笥が設置されていた。家の隅々が合理的かつ機能的にに設計されていた。裏庭のお蔵の棚には日本酒や日本のウィスキーなど酒類があった。貯蔵品の一部には極めて古く美しい瓶もあり、そこに何時しか積った埃からこの家の歴史を感じた。

素晴らしい裏庭を見せてもらってから私たちは隣の別館を見学した。ここには膨大な数のビデオが収集されていた。このお屋敷の最後の所有者は大手テレビ会社のプロデューサーだったと聞いた。そして最後に私達は緑茶の「おもてなし」も受けた。

この印象的な古民家、屋敷を見学させてくださった小島御夫妻と赤川館長様に心から感謝いたします。

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Ausflug Korankei (Toyota) エクスカーションKorankei(トヨタ)

和訳

Bisher konnte ich die mir bekannten wunderschönen Herbstfarben bei meiner Pilgerreise noch nicht bewundern. Es gab immer nur einen Hauch davon zu sehen. Der November ist noch zu warm und so verschiebt sich der Wechsel der Landschaft nur allmählich. Noriko schlägt vor, dass wir einen Abstecher in ein Tal bei Toyota machen. Dort soll ich endlich meine gewünschte Herbstlandschaft vorfinden.

Korankei ist ein malerisches Tal, durch das der Fluss Tomoe fließt. Bereits im 17. Jahrhundert soll der Oberpriester des dortigen Tempels Ahornbäume gepflanzt haben. Dieses haben dann später die Einheimischen ebenfalls getan. Heute gibt es hier im Tal ca. 4000 Ahornbäume. Sie entfalten im Herbst eine einmalige farbliche Herbstlandschaft und bilden mit der roten Taigetsukyo Brücke ein besonderes Ambiente. Korankei ist mit dem Auto oder mit dem Bus erreichbar.

Am 19.11.2015 starten wir bereits kurz nach 6 Uhr vom Bahnhof Toyoake aus. Die Fahrt geht über Chiryū nach Toyota. Von dort fahren wir etwa 45 Minuten mit dem Bus in das Korankei-Tal. Extra für den Besuch dieser Herbstlandschaft wird jedes Jahr eine Sonderbuslinie eingerichtet. Als wir ankommen, ist es noch stark bewölkt und zum Fotografieren recht dunkel.

Von der Bushaltestelle sind es knapp 200 Meter und wir biegen nach Überschreiten einer Brücke rechts von der Straße auf einen Platz mit jetzt noch verschlossenen Buden ab. Von hier aus folgen wir einem Pfad am Fluss entlang. Etwas entfernt sehe ich die rote Brücke. Nebelschwaden umhüllen noch die dahinter liegenden bewaldeten Hügel und die Herbstlandschaft breitet sich vor uns aus. Doch prächtig sieht es noch nicht aus, dazu fehlt die Sonne. Wenn erst die Sonne zum Vorschein kommt, wird auch das feuchte Laub – es regnete über Nacht – erstrahlen.

Noch sind wenig Menschen im Tal unterwegs, aber es wird langsam etwas heller. Endlich entfaltet sich auch diese herrliche Herbstlandschaft vor uns aus. Vermutlich in einer Woche wird es hier noch prächtiger sein.

Unser Weg schlängelt sich in einem großen Linksbogen am Fluss entlang. Beim nächsten Rechtsbogen gehe wir noch ein Stück weiter geradeaus. Hier endet der schöne Weg an einer Straße und wir kehren um. Im Rechtsbogen des Flusses überqueren wir auf einer Hängebrücke den Fluss und machen bei einem Imbissstand eine Pause. Wir essen Mochi auf einem Spieß, gewürzt mit einer braunen Soße und auf einem Grill gebraten.

Danach geht es zurück. Inzwischen sind deutlich mehr Menschen unterwegs. Über eine Treppe steigen wir zum Koseki-ji Tempel hoch und folgen dann vielen Treppenstufen hoch auf den Berg Iimori. Ich überhole viele schnaufende Besucher und oben auf dem Berg angekommen, bin ich enttäuscht. Ich hatte mehr Aussicht von diesem Berg erwartet.

Diesmal überqueren wir auch die rote Taigetsukyo Brücke. Der Weg führt an inzwischen geöffneten Ständen entlang. Hier ist nun schon einiges los. Wie muss es erst am Wochenende hier zugehen. Zu den Parkplätzen staut sich inzwischen der Verkehr und an der Bushaltestelle bildet sich eine Schlange.

Der Ausflug nach Korankei hat sich gelohnt und ich bin endlich mit diesem Besuch auch in eine Herbststimmung eingetaucht.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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これまでのところ私の巡礼の旅の道中には,充分其の素晴らしさを知っている日本の美しい紅葉を満喫できる機会は無かった。何とか見られたと言っても、たいていはその都度ほんの僅か色付いていただけだった。 珍しく11月の今はまだあまりにも暖かいので、風景の自然の変化の流れが徐々にずれているようだ。紀子の提案は豊田市郊外の谷に立ち寄ってみることだった。そこに行けば私はついに待望の秋の絶景を目の当たりに出来るはずだ。

香嵐渓は巴川の流れに沿った絵のように美しい渓谷だ。遡る事早や 17世紀にその地の寺の住職が楓を植えられたと伝えられている。また後年も地元の人々によってこのことが受け継がれていき、今日ここの谷には約4,000本の楓の木がある。秋には独特の鮮やかな色合いの自然の風景を展開し、赤い待月橋に合わせて他のどこにも見られない独特な雰囲気を醸し出す。 香嵐渓へは車やバスで行くことが出来る。

2015年11月19日私たちは早朝6時過ぎに豊明駅を出発。知立経由で豊田に行く。そこから、谷間の香嵐渓までバスで約45分。毎年この秋の風景を一目見たいと集中的に訪れる人のため、バスの特別運行が行われている。私達が到着した時はまだかなり低く雲が垂れ込め、写真撮影には暗すぎた。

バス停から約200メートル足らずのところで橋を渡って向こう岸のまだ閉店中の屋台のある広場に出たいと思って、通りを右に折れた。そこからは川沿いの細道を歩く。少し先の向こうに赤い橋が見えた。樹木に覆われた背後の丘はまだ霧に包まれながらも、私たちの前に秋の装いを広げてくれた。しかしまだ絶好の紅葉風景には少し時の経過がほしい所、それに加えて其の時間はまだ日差しが足りなかった。それから徐々に陽光がさし始めると一晩中雨に濡れた枯れ葉が 輝き始めた。

渓谷を散策する人はまだ少なかったが次第に辺りは明るくなってきていた。ついに、この素晴らしい秋の風景が私たちの面前に広がる。おそらくもう一週間もすれば、ここは更に壮大な眺めとなるだろう。

観光客用の道順は川に沿って左に大きく曲線を描いて続く。次の右カーブで私達は短い直進方向に行く。そこで美しい通りは終ったので戻ることにする。弓なりの川沿いの右側から吊り橋を渡りおやつの時間とする。私達はしょうゆ味の「タレ」で味付けされ、炭火で焼かれた名物の五平餅を頬張る。

そして、もと来た道を戻って行く。かれこれするうちに観光客は確実に増加していた。通りから一段高い所に香積寺(こうじゃくじ)があり、さらに飯盛山まではかなり多くの階段状の山道を登る。私は喘ぎながら頑張る多くの観光客を追い越して山の頂上に到達したががっかりした。この山頂からのパノラマにかけ過ぎた大きな期待は裏切られた。

今度は赤の待月橋を渡る。そうこうする間に開店し始めた屋台に沿って私達は帰り路の方向に戻っていく。その時間になると、ここでは催し物が多々繰り広げられていた。もし週末だったら通り抜けすらも難しそう(其の雑踏振りは世間で周知)。集中的に到着する車の駐車場へは既に交通渋滞になっていて(交通整理員が活躍中)、私達の帰りのバス停にも既に行列が出来ていた。

香嵐渓の旅は実にその甲斐があったし、ついに待望の日本の秋に浸りきることが出来た。

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16.Etappe: 2015-11-16 第16 行程

和訳

Folgenden Tempel besuchte ich heute: 01 (Mein erster und nun letzter Tempel)

Mit dem gestrigen Tag habe ich alle Tempel des Chita-Shikoku-88-Tempel-Pilgerweg 知多四国八十八ヶ所 遍路 besucht. Ich möchte aber dorthin zurück, wo mein Pilgerweg begann, zu Tempel 1 (Sōgen-ji) in Toyoake. Es sind nur wenige Kilometer und ich habe mich gestern schon mit Noriko für 11:30 Uhr im Tempel verabredet.

Das Frühstück im Businesshotel ist zwar typisch Japanisch, man kann sich alles selbst zusammenstellen, doch mit einem Frühstück im Minshuku kann es nicht mithalten. Gegen 10 Uhr verlasse ich das Hotel zu meiner letzten Etappe. Wieder lasse ich es gemütlich angehen und erreiche nach etwa 40 Minuten den Obumidori-Park. In der Hoffnung endlich Herbstfarben zu sehen, biege ich in den Park ab. Es sind schon Einige unterwegs. Ein bisschen Farbenpracht wird mir geboten, doch noch immer bin ich enttäuscht. Als ich den Park verlasse, sehe ich auf den anderen Straßenseite mehrere Bänke zu Ausruhen. Ich möchte zum Überbrücken der Zeit eine Pause machen und meine Jacke anziehen, denn es ist noch etwas kühl. Eine Frau mit ihren beiden weißen Golden Retriever ist bereits dort und streichelt ihre beiden Hunde liebevoll. Ich mag auch sehr gerne Hunde, möglichst etwas Handfestes und nicht so klein. Daher bin ich schnell mit ihr in Kontakt. Die Hunde heißen Lesca (12 Jahre alt) und Bonito (1 Jahr alt).

Als ich den Tempel erreiche, höre ich schon Noriko und ihrer Freundin Yayoi Kojima. Sie unterhalten sich mit dem Mann am Stempelschalter. Nach dem Aufsagen der Herzsutra begebe ich mich zu den Beiden. Der Mann überreicht mir eine Notiz von Frau Nishikawa, die Frau des Priesters. Ich bin nochmals zu einem Treffen mit ihr eingeladen. Wenig später erscheint sie und wir trinken einen Matcha. Anschließend zeigt sie uns noch ein Teil des vor etwa zwei Jahren erneuerten Tempels. Nach hinten heraus gibt es einen wundervollen japanischen Garten.

Mit Noriko gehe ich anschließend vom Tempel zurück nach Hause. Damit endet eine interessante Pilgerreise und gibt mir viel Anregungen für die große bevorstehende Shikoku-Pilgerreise. Und doch ist diese Pilgerreise noch nicht zu Ende. Den Abschluss bildet die Danksagung „Kechigann no Oreimairi“ im Tempel Kosho-ji. Hier werde ich mich mit Frau Kimura und Frau Mizutani – beide hatten mich am ersten Tag begleitet – treffen.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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寺の下に私が今日訪問:01(私の最初の、今最後の寺)

昨日の巡礼行程で、私は知多四国八十八ヶ所遍路の番外の寺院も含む全寺院の訪問を終えた。しかし、この巡礼が始まった豊明市の第1番の曹源寺に戻りたい。そこ迄はわずか数キロだけで、午前11時30分に曹源寺で紀子と合う約束を既に昨日しておいた。

ビジネスホテルでの朝食は典型的和食で、すべて自分の好みで盛り付けるようになっていたが、民宿での朝食との違いもあった。午前10時頃私はこの巡礼の旅の最後の行程に向かうためホテルを出発。また今日ものんびり出かけ、約40分で大府緑公園に着いた。ついに此処で待望の紅葉が見られるかと期待して公園に立ち寄る。既に数人の人が散策していた。少し色付いた程度の紅葉はみられたが、またがっかりした。公園を去るとき、通りの反対側に休めそうないくつかのベンチがあるのが見えた。私は時間調整の為休憩を取りジャケットを着たがまだ少し寒かった。そこに二匹の白いゴールデンレトリーバーを連れた女性が優しく両方の犬をを愛撫していた。私も犬が大好きで、好みとしてはできれば強くがっしりしていて余り小さくない犬がいいと思っている。そんな訳ですぐに彼女と会話が始まった。犬は 12才の「レスカ」と1才の「ボニト」という名前だった。

寺に着くと紀子と彼女の友人の小島弥生さんの声が聞こえた。彼女らはスタンプ受付窓口の人と話していた。般若心経の朗読の後、私は二人の方に行く。窓口の人は、住職の奥さんの西川さんからのメモを私に手渡してくださった。私は再び彼女とお話できる機会を頂いた。少し後に彼女が奥から出ていらっしゃって私達は一緒に抹茶を頂く。それに加え、約2年ほど前に新しく修復された境内の本堂の一部が拝見できた。本堂の後ろは素敵な日本庭園になっていた。

それから 紀子と一緒に寺から自宅まで歩いて帰る。これで興味深い巡礼の旅が終り、今後予定している本格的な四国巡礼の旅の参考になる多くの刺激を得ることが出来た。しかし、この巡礼はまだ終わっていない。巡礼の完結は八事の興正寺で巡礼の旅が全うできた感謝の気持ちを報告する「結願のお礼参り」と言われている。そこにはこの巡礼の旅の初日に私に同行してくださった木村夫人、水谷夫人達と一緒にお参りするつもりです。

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15.Etappe: 2015-11-15 第15 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 82, 84, 83, 85, 86, 05, 88 und 87

Nachdem ich gestern auf meiner kürzesten Etappe unterwegs war, wird es heute die Längste werden. Eigentlich wollte ich sehr früh starten, doch es wird 8:45 Uhr. Von der Zimmerwirtin werden mir zwei Getränkeflaschen für unterwegs mitgegeben. Noriko begleitet mich nur ein kurzes Stück, dann trennen sich unsere Wege. Sie geht zum nahe gelegenen Bahnhof und ich steuere den Tempel 82 (Kanpuku-ji) an. Doch zunächst erreiche ich den Hachiman Schrein und sehe ein kleines Mädchen im Kimono und ihre Eltern. Ich darf die Kleine fotografieren und sie winkt mir sogar zu. Es ist das „Shichi-go-san“ Fest, wie ich später erfahre. Vermutlich kommen später noch weitere Kinder in traditionellen Gewändern. Ich habe leider keine Zeit zum Warten.

Shichi-go-san = „Sieben-fünf-drei“. Ein Fest, welches am 15. November gefeiert wird. Es ist ein Fest für Kinder, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Drei und fünf Jahre bei den Jungen und drei und sieben Jahre bei den Mädchen. Sie tragen dann traditionelle Gewänder (Kimono und Hakama). Einen Kimono tragen die Mädchen und einen Hakama tragen die Jungen. In einem Schrein wird dann aus Dankbarkeit für das bisherige Glück und für die zukünftige Gesundheit gebetet. Es ist auch Sitte, dass die Kinder rot-weiße Zuckerstangen (Chitose-ame = wörtlich „Tausend-Jahr-Bonbon“) bekommen.

Nach dem Schrein biege ich auf eine Straße ab, die neben der Meitetsu-Bahnlinie entlang führt. Dieser Bahnlinie, auf dicken quadratischen Betonsäulen oberirdisch verlegt, folge ich längere Zeit. Komme an einem Einfamilienhaus mit blühenden Sträuchern vorbei und sehe nun auch eines dieser Betonwohnklötze, die in den Städten häufig anzutreffen sind. Es sind meistens Eigentumswohnungen mit Treppen außerhalb des Gebäudes. Natürlich gibt es auch Aufzüge. Unterwegs begegnen mir drei Jungens intensiv mit ihren Spielekonsolen beschäftigt. Früh übt sich, wer ein Computerfreak werden will 🙁 .

Dann erreiche ich den ersten Tempel, Tempel 82 (Kanpuku-ji). Die Tempelanlage scheint sehr alt zu sein. Im Garten begegnet mir ein „Tanuki“ mit Hut (=Marderhund; in den japanischen Mythen ein Verwandlungskünstler). Das Tempelhauptgebäude ist ein mächtiges auf dicken Holzpfosten stehendes altes Gebäude. Das Heiligtum ist durch dicke kleinkarierte Holzgitter versperrt. Durch die kleinen dahinterliegenden verschmutzten Glasscheiben gelingen mir doch ein paar Fotos. Drei dicke rote und verschmutzte Lampions hängen von der Decke herab. Im frei zugänglichen Teil des Hondo gibt es viel Holzmalerei in den Deckenkassetten, aber auch mehrere Holzbilder, die Malerei größtenteils nur noch in Ansätzen erkennbar.

Irgendwo bei Obu, ich befinde mich bereits im Großraum der 2,3 Millionenstadt Nagoya begegnet mir der Zierkohl an der Straße. Immer im Wechsel Grünviolett oder Grünweiß, mal vier Köpfe und mal auch nur zwei Kohlköpfe.

Nagoya ist Großstadt, Hafenstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Aichi und viertgrößtes japanisches Industriezentrum. Der Hafen ist der größte zivile Seehafen Japans. Schon im Mittelalter spielte Nagoya eine wichtige Rolle. Die Burg Nagoya und der Shintō-Schrein „Atsuta-jingū“ verkünden noch heute von der geschichtsträchtigen Rolle Nagoyas. Zudem verband die wichtige Post- und Handelsstraße „Tōkaidō“ Edo (=Tokio; Regierungssitz des Tokugawa-Shogunats) über Nagoya mit der kaiserlichen Hauptstadt Kyōto.

Die Tempel 84 (Gennyu-ji), 83 (Miroku-ji) und 86 (Kannon-ji) liegen dicht, im Abstand von jeweils etwas mehr als einem Kilometer beieinander. Die Tempelgebäude von Tempel 84 sind alle erneuert und der Tempel 83 präsentiert sich noch mit alten Gebäuden. Nach Durchschreiten des Tores muss ich erst einmal eine lang gezogene Treppe hoch zur Anlage. Der Tempel 86 liegt wieder auf einer Anhöhe und man kann die Industrieanlage Nagoyas im Hafenbereich in der Ferne erkennen.

Inzwischen ist es bereits 14 Uhr und ich habe noch drei Tempel vor mir und dann noch das etwa 2,5 Kilometer vom Tempel 88 entfernte Businesshotel zu erreichen. Es wird langsam eng, wenn ich nicht etwas „Gas“ gebe. Ich merke langsam die vielen Kilometer Beton und Asphalt in meinen Füßen. Nochmals etwas abseits steuere ich den Tempel 05 (Jizo-ji) an. Danach erreiche ich Tempel 88 (Entsu-ji) und bin etwas enttäuscht von diesem Tempel. Ich hatte irgendwie mehr von dem letzten Tempel des Pilgerweges erwartet. Nun geht es noch zum letzten Tempel meiner heutigen Etappe, nach Tempel 87 (Choju-ji). Um ihn zu erreichen, unterquere ich zwei Autobahnen und eine Bahnlinie. Der Weg führt dann eigentlich genau gleich wieder zurück. Doch ich entdecke zweimal einen kürzeren Abschnitt. Die Sonne steht schon sehr tief am Horizont und so langsam wird es dämmrig, als ich wieder Tempel 88 erreiche. Nun lege ich nochmals zu, um bei Tageslicht meine heutige Unterkunft zu erreichen. Ich erreiche den Bahnhof Kyowa, allerdings liegt mein Hotel auf der anderen Bahnlinienseite. Für einen kurzen Moment bin ich verunsichert, wie soll ich die Bahntrasse überqueren. Es gibt auf meinem Navi keinen Übergang oder keine Unterführung in der Nähe. Dann sehe ich den Aufzug, der zu einer Überquerung und zu den Bahngleisen des Bahnhofs führt. Die Überquerung bringt mich auf die andere Seite. Inzwischen ist es dunkel geworden. Viele Geschäfte am Bahnhof sind bereits geschlossen. Um 17:15 Uhr erreiche ich mein Hotel. Der Hotelangestellte überreicht mir das Anmeldeformular. Mit Erstaunen stelle ich fest, dort sind alle Stellen, die ich ausfüllen soll, in Deutsch für mich übersetzt. Welch ein super Service!

Ich habe Hunger und so begebe ich mich nach dem Bad, leider nur ein Kleines im Zimmer, auf die Suche in Bahnhofsnähe nach einem Restaurant. Ich suche auf beiden Seiten des Bahnhofs und finde schließlich in einer Seitenstraße noch ein Nudelrestaurant. Wieder gibt es eine bebilderte Speisekarte. Doch das, was ich haben möchte, gibt es nicht, warum verstehe ich nicht. Doch die Auswahl ist groß und ich wähle ein anderes Nudelgericht. Es dauert nicht lange und vor mir steht eine dampfende Schüssel. Die Suppe mit den Nudeln, bei mir Udon (breite dicke aus Weizenmehl hergestellte Nudeln) isst man mit Stäbchen und zieht die Nudeln schlürfend in den Mund. Für deutsche Ohren unmöglich, doch ich habe mich daran gewöhnt und auch den praktischen Nutzen erkannt. Mit dem Schlürfen kühlt man die heißen Nudeln bereits etwas ab. Ich esse ebenfalls gut hörbar meine Suppe. Für die Flüssigkeit gibt es einen aus Holz gefertigten Löffel. Man kann auch die Schale zum Mund führen und die Suppe trinken.

Der heutige Tag endet nach 26 Kilometern und meine Füße spüre ich deutlich. Mit Schreiben ist heute nichts mehr, ich gehe nach dem Restaurantbesuch gleich ins Bett.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第82, 第84, 第83, 第85, 第05, 第88, 第87,番の寺を訪れた

昨日は最短行程であったが、今日は今回の旅で一番長い一日になる。本当はかなり早くスタートしたかったが8時45分になった。女将さんが道中のために飲み物を 2本下さった。紀子はほんの僅かな距離だけ一緒だったがその後すぐ私達は其々別々の道を行く。彼女が近くの鉄道駅方面に行くと私は第82番の 観福寺に向かう。しかし最初に着いたのは八幡神社で、そこで着物姿の小さな女の子とその両親に出会った。私がその子供の写真を撮らせてもらうと、その子は私に手を振った。後で知った事だが、それは「七五三」のお祝いだった。(こんな早朝では無く)おそらくもっと遅い時間になったら大勢の伝統衣装の子供達が来ることだろう。残念ながら私はそれを待つ時間がありません。

「七五三」=七、五、三。11月15日に祝われる祭り。この日は其の年に一定の年齢に達した子供のためのお祭りです。男の子は3歳と5歳、女の子は7歳。子供達端は伝統的衣装(着物と袴)を身に着けます。女の子は着物を着て男の子は袴を履く。神社では生まれてから現在までの幸せと将来の健康を祈ります。その「しきたり」として子供達は赤と白の飴(千歳飴=文字通り「千年のキャンディー」、直径14,5ミリ以内、長さ1メートル以内)をもらう。

神社を後にして名鉄の鉄道線路と上下にに沿った道路上に曲がる。等間隔で並べられた厚い正方形のコンクリート柱で支えられた地上からかなり高い位置にある鉄道線路の下に伸びる道沿いを長時間歩いた。花盛りの潅木の美しい一戸立ちの家を過ぎてまた、都会でよく見かけるコンクリートの高層アパートが見えてきた。それらは主に外階段付のでマンションだ。もちろんエレベーターもあるが。途中ゲーム器に夢中になっている3人の男の子に出会った。超早期練習で将来にはコンピュータ-狂になるだろう 🙁

そして今日の最初の寺、第82番の 観福寺に着く。寺院の境内はかなり年月を経ているように見える。庭では帽子を被った「たぬき」に遭遇(=タヌキ、日本の神話で変態アーテイスト、変身の天才)。寺の本堂は太い木製の支柱で支えられた強靭な古い建物だ。聖域は太くて細かな木製の格子によって仕切られている。その後ろの小さな汚れたガラスを通して見えるいくつかの写真には圧倒された。汚れてはいるが巨大な赤い三張りの提灯が天井から吊り下げられていた。本堂にある一般参拝者用フロアーで見られる多くの木の天井画だけでなく、そこで観られる絵のほとんどは今では絵の素描の名残りだけが観られるにすぎないが木面に描かれた多くの絵があった。

次に大府市方面に往く。人口230万人の名古屋市外圏にある大府市に近い道路際で観賞用の葉牡丹を視た。葉牡丹は緑紫や白緑、時には4つ、時には2つと常に頭が交互に変化する。

大都市の名古屋は港湾都市として愛知県行政の中心であり、日本第4位の産業の中心地でもある。名古屋港は日本最大の民間港である。中世に置いて名古屋は既に重要な役割を果たしている。名古屋城や神道の重要な意義を持つ「熱田神宮」は今も尚名古屋の持つ豊かな歴史を語る役割を担っている。また、郵便と商業の重要ルートとして名古屋を通る「東海道」は江戸時代に江戸(=東京、徳川幕府の政権の座)と当時の帝都、京都を結んだ。

第 84 番の 玄猷寺、第 83番の 弥勒寺 及び第86番の観音寺は其々の寺の位置の距離間隔がほぼ1キロ余りの処にある。第84番の寺院の建物全ては新しく復元され、第83番はまだ古い建物のままだった。山門を通過した後私は境内への細長い階段を昇らねばならない。第86番の寺はまたしても丘の上にあって、名港辺りの名古屋工業地帯を遠望できる。

彼此する内すでに14時になったがまだ尚、三山の寺を訪ねなければならないし、その上今日の宿は最終工程の第88番の寺から約2.5キロも離れた場所だ。少し 急がないと無理そうだ。次第に私は途方もなく続いたコンクリートとアスファルト道路から来る足の疲れを覚えた。その道をまた少し逸れて第05番の地蔵寺に向かう。それから第88番の圓通寺に到達したが、この寺にはちょっとがっかりした。今まで訪ねた巡礼経由路上の寺々の印象から私の期待がより大きすぎた。とうとう今日の行程上最後の寺である第87番の長寿寺に向かう。そこに到達するために高速道路を二本と鉄道を越える。そのルートで往くとその先が実際には全く同じ処に戻ってしまうことになる。しかし、私は二回も近道をつけることが出来た。太陽の位置は地平線上極めて低く、第88番の寺に達した時は徐々に暗くなり始めていた。明るいうちに宿泊施設に着くため、またもスピードを上げた。JR共和駅には着く事ができたが、しかし私のホテルは線路の向こう側にある。いかにして鉄道線路を越えることができるか一瞬戸惑った。私のナビには近くの踏み切りや地下道の表示は無かった。暫くして見つけたのは、線路を渡り、駅のプラットホームへと続くエレベーターがある事だった。横断歩道橋を渡って反対側に出た。辺りはもう暗くなっていた。駅前の多くの店は閉店。 17時15分ホテルに着く。フロント係員が登録用紙をくれた。驚いたことに私が記入すべき全ての欄が私のためにドイツ語に訳されているではないか。この素晴らしい「おもてなし」には感激した!

そこのお風呂は残念ながら個室の部屋に付いた小さな風呂だけしかなかったが、空腹の余り入浴の後すぐに駅周辺のレストランを探した。駅の両側を探してみたら、やっと脇道で『うどん屋』を見つけた。ここでも食品の写真表示のあるメニューがあった。しかし、私が注文したい品は何故かメニューにはなかった。どうしてなのかは分らない。そしてかなりの数の選択範囲の中、別の麺料理を選ぶことにした。待たされること無く、目の前に湯気の上がったどんぶりが運ばれた。麺の入ったスープ、「うどん」(小麦粉から作られた幅広の太い麺)は箸で食べ、ズルズルと口の中にすすり込む。ドイツ人の耳にはかなり不愉快な音だが私はそれにはもう慣れたし、その実用的効果も分った。ズルズルすすることによって多少熱い麺を冷す。私も自分のスープをよく聞こえるほどの音を立てて食べる。スープは木製のスプーンを使って飲む。またそれとあわせて、 どんぶりを口に付けてスープを飲むこともできる。

今日の行程は26キロメートルでしっかり脚の疲れを感じた。今日はブログは止めてレストランの後はすぐに寝る。

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14.Etappe: 2015-11-14 第14 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 80 und 81

Heute Morgen lasse ich mir viel Zeit. Draußen regnet es und ich werde meine kürzeste Etappe aller meiner Pilgerreisen und Wanderungen starten. Zuvor geht es zum Bahnhof Otagawa und von dort zurück zum Bahnhof Komi. Hier starte ich dann ganz gemütlich. Unterwegs komme ich an einer in Japan sehr selten vorkommenden Kirche vorbei.

Nur etwa 1% der japanischen Bevölkerung bekennen sich zum Christentum. Davon zählt die römisch-katholische Kirche etwa 500.000 Mitglieder und die evangelischen Kirchengemeinden etwa 650.000 Mitglieder.

Am Tempel 80 (Seiko-in) sehe ich schon vor Durchschreiten des Tores den alten und sehr dicken Stamm eines Kampferbaums. Der Durchmesser der überirdisch liegenden mächtigen Wurzeln beträgt fast vier Meter! Nicht nur der Baum, auch die Tempelanlage scheint sehr alt zu sein. Beim Tempelgebäude, Kobo Daishi gewidmet, hängt ein schon vergilbtes Foto einer Pilgerin und ein altes Bild eines Pilgers. In der Haupthalle findet eine Zeremonie statt, ich darf trotzdem fotografieren. Mir werden sogar die Holztüren weiter geöffnet.

Zum heutig letzten Tempel 81 (Ryuzo-ji) ist nicht mehr weit und ich erreiche diesen bereits vor dem vereinbarten Termin mit Noriko. Sie übernachtet mit mir im kleinen Minshuku. Der sehr alte Zimmervermieter hatte Bedenken mich alleine aufzunehmen.

Im Tempel lasse ich mich nach dem Abstempeln meines Pilgerbuches auf einer Bank nieder. Wenig später kommt eine Frau mit dem Auto angefahren. Vermutlich die Frau des Priesters. Sie spricht kurz mit der älteren Frau am Stempelschalter und von dort wird ein Päckchen Reissalzgepäck herausgereicht und mir gegeben. Mein heutiges Osettai. Es dauert nicht lange und es folgt ein, wohl gerade erst gekauftes Croissant und ein Brockat-Osamefuda. Und als der Priester kommt, erhalte ich noch ein kleines weißes Handtuch.

Mit Noriko gehe ich zunächst in ein nahe gelegenes Restaurant. Dort esse ich eine japanische Spezialität „Unagi donburi“ (Aal gegrillt auf Reis“) eines meiner japanischen Lieblingsgerichte.

Im ersten Prozess wird er längs aufgeschnitten und über Holzkohle aus Eichenholz gegrillt und danach gedünstet. Im Restaurant wird er später mit einer speziellen, süßen, braunen Soße mariniert und ein zweites Mal gegrillt.

Nach dem überaus leckeren Essen geht es zum Minshiku und wir beziehen ein typisches japanisches Zimmer.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第80, 第81,番の寺を訪れた

今朝はゆっくりしている。外は雨が降っている。今日の行程は私の過去全ての巡礼及び遠距離ハイキングの行程中最も短い。まず大田川駅へ、そこから古見駅へ電車で戻る。そこから私は極めてのんびり快適に歩き出す。途中日本ではかなり稀にしか見られないキリスト教会のそばを過ぎて往く。

日本の総人口の約1%だけががキリスト教徒です。その内、約500,000人がローマカトリック教徒でプロテスタント教徒は 約65万人です。

第80番の 栖光院で山門の前からでも明確に見える古い楠の大木を確認した。そこに横たわる、この世のものとも思えない強大な根の直径はほぼ4メートルほどだ!その木だけでなく境内全体もかなり年月が経っていると思われる。弘法大師記念の寺の建物には女性巡礼者の黄変した写真や巡礼者の昔の写真が掛けられていた。本堂では式典が挙げられていたが、それでも私には写真を撮ることが許された。その上私のために木製の扉をさらに広く開けてくれた。

今日の最後の第81番の龍蔵寺はもう真近で紀子との約束の時間前に着く。彼女は小さな民宿に私と一緒に泊まらなければならない事になっている。かなりの年配の宿主は日本語を話さない私一人だけが泊まる事には懸念を抱いているようだ。

寺で私は納経帳にスタンプを受けた後ベンチで休んだ。その少し後一人の女性が車で近づいてきた。おそらく住職の妻でしょう。彼女はスタンプの窓口の年配の女性と短い会話をし、そこから一袋の『せんべい』をもらってそれを私に下さった。私にとって今日の「お接待」だ。そのあとすぐ続いて、おそらくちょうど買って来たばかりのクロワッサンと一緒に百回以上の参拝者だけが持っている緞子で作られた「納め札」を頂く。そして住職が来て更に白い日本タオル一枚を頂いた。

その後紀子と近くのレストランにまず行く。そこで私は日本料理の中で最も好物の和食名物料理「うなぎ丼」(ご飯の上に焼きうなぎ)を食べます。

調理方は、まず縦に背びれで切り開かれ、樫の木の木炭で焼き、その後蒸す。レストランではその次に特別な、甘い、茶色の「たれ」がかけられ、二度目の焼き上がりで完成。

特別美味しかった食事の後、予約済みの近くの民宿に行きいわゆる典型的な和室に泊まる。

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13.Etappe: 2015-11-13 第13 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 69, 70, 71, 72, 77, 73, 75, 74, 76, 78, 79 und B10

Beim Frühstück ist man sehr bemüht, mir schnell Tee oder Reis nachzufüllen. Der Zimmerwirtin überreiche ich meine Visitenkarte und sie freut sich sehr darüber. Sie macht mir verständlich, diese Karte wird an die Wand geheftet. Trotz des frühen Frühstücks um 6:30 Uhr komme ich wieder nicht früh los. Beim Auschecken werden noch mehre Fotos vor dem Eingang mit der Zimmerwirtin gemacht und danach werde ich verabschiedet.

Schnell erreiche ich den Tempel 69 (Jiko-ji). Seit Langem treffe ich wieder eine Pilgergruppe und ich als Ausländer und mit Rucksack falle sofort auf. Eine Frau spricht mich an, und da es mit dem Japanisch nicht klappt, wird Frau Yuko als Dolmetscherin hinzugeholt. Man ist sichtlich beeindruckt, dass ich diese Pilgerreise an einem Stück und zu Fuß durchführe. Zum Schluss mache ich noch ein Foto von der Gruppe. Kaum hat diese Gruppe das Tempelgelände verlassen, kommt auch schon ein Reisebus mit einer nächsten Pilgergruppe angefahren. Fast gleichzeitig verlassen wir das Tempelgelände und als ich dann in Tempel 70 (Jizo-ji) wieder auf diese Gruppe stoße, sind einige Pilger sehr überrascht und sprechen mich an.

In Tempel 71 (Daichi-in) werde ich von einem jungen Priester angesprochen. Wenig später trinke ich mit dem Oberpriester Jissho Hasegawa einen Matcha (giftgrün aussehender japanischer Tee; es wird nur das Beste vom Teeblatt verwendet und das fein gemahlene Teepulver wird auch für Teezeremonien verwendet). Er zeigt mir Fotos von seiner Reise 1974 nach Deutschland. Er war dort aufgrund einer Einladung des Bundesministeriums für Jugend und Familie. In der Unterhaltung stellen wir fest, dass wir beide gleich alt sind. Es trennen uns nur einige Monate. Bevor ich mich verabschiede, machen wir noch einige Fotos. Als ich meinen Rucksack aufsetze und mein kleines Handtuch, inzwischen mehr grau als weiß, wieder am Brustgurt befestige, hat die Frau von Oberpriester Hasegawa Erbarmen mit mir. Ich erhalte ein neues blütenweißes Handtuch.

Nur etwa ein Kilometer später erreiche ich den Eingang des Asahi Parks und spontan ändere ich meine Route. Mit einem Hauch von Herbstlaub empfängt mich der Park. Aber es bleibt immer noch spärlich mit dem erhofften farbenfrohen Herbst. Es folgen der Tempel 72 (Jiun-ji) und danach erreiche ich gleich fünf Tempel. Die Tempel 77 (Joren-ji), 73 (Shoho-in), 75 (Tanjo-do, 74 (Mitsugon-ji) und 76 (Nyoi-ji) liegen etwas abseits des Ortes. Dann gegen 16 Uhr erreiche ich die letzten beiden Tempel, Tempel 79 (Myoraku-ji) und Tempel B10 (Kaizan-jo). Diese liegen nahe am Meitetsu-Bahnhof Komi. Und von hier fahre ich zum Bahnhof Otagawa. Nicht soweit davon entfernt liegt mein heutiges Businesshotel. Am Bahnhof suche ich zuvor nach einem geöffneten Restaurant. Das ist schwierig und erst bei einem italienischen Restaurant werde ich fündig. Ausgerechnet Pizza und Pasta in Japan! Ich habe aber Hunger und seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Mit der jungen Bedienung wird es schwierig und erst als eine ältere Kollegin hinzu kommt, klappt es. Ich bekomme eine Pizza mit viel Käse und Seetang! Danach gehe ich zum Hotel und eine interessante Etappe geht zu Ende.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第69, 第70, 第71, 第72, 第77, 第73, 第75, 第74, 第76, 第78, 第79, 第B10,番の寺を訪れた

朝食の時、宿の人が急いで私のお茶やご飯のお代わりを出そうと勤めてくれた。私が女将さんに名詞を渡すと彼女はとても喜ばれた。私に分るように名詞を壁に取り付けた。朝6時半の早めの朝食にもかかわらず、今日もまた遅くなってしまった。チェックアウトの時玄関でまた何枚かの写真を女将と一緒に撮ってからお別れした。

第69番の 慈光寺にすぐ到達。久しぶりにまた団体の巡礼グループが来てリュックサックを背負った外人の私がすぐに彼らの目に留まった。一人の女性が私に話しかけて来たが日本語が通じなかったので彼女は通訳として優子さんという女性を連れてきた。私が一度に全行程を徒歩巡礼していることにとても感動したようだ。そして私はグループの写真を撮る。このグループが境内から去るか去らないかの内に次の団体巡礼グループのバスで来た。それとほぼ同時に私たちは境内を出たが第70番の地蔵寺でまた突然このグループに出合ってしまい、団体巡礼者の数人はかなり驚いた様子で私に話し掛けてきた。

第71番の 大智院で若い僧侶に話しかけられた。その少し後に私は御住職の長谷川氏と抹茶(緑青色の粉末日本茶、それは最高の茶葉だけから製造され、微粉砕された粉末茶は茶道にも使用されている)を頂く。彼は1974年の彼のドイツ旅行の写真を見せてくださった。それはドイツ国青年と家族省の招待によるものだった。会話の中で我々は双方同年齢で、わずか数ヶ月の違いだけと分った。「さよなら」を言う前に我々は何枚かの写真を撮った。私はリュックを背負い、以前は白かったが旅の間に灰色になってしまった小さな日本タオルを再び胸部ストラップに締めると長谷川住職の奥さんは私に同情されたようだ。そして新しい雪のように白いタオルをくださった。

わずか約1キロ歩いたの朝日公園の入り口に到達したがとっさにルート変更をする。僅か色付き始めた公園の緑が目に付く。しかしながら、それはまだ待ち望んだ紅葉には程遠い。第72番の慈雲寺とその後に続く5山の寺院を訪ねる。第77番の 浄蓮寺、第73番の正法院、第75番の 誕生堂、第74番の 密厳寺などを訪ねたが、そのあと第76番の如意寺はやや町はずれにあった。そして、午後4時頃には最後の2山の寺、第79番の 妙楽寺と番外の寺10番の開山所、白泉山 妙楽寺に着いた。これらは名鉄の古見(こみ)駅の近くにある。その駅から私は電車で太田川駅に行く。そこから遠くない所に私の今夜のビジネスホテルがある。駅で開店中のレストランを探した。このレストラン探しは難しかったが、やっとイタリアンレストランを見つけだした。皮肉なことに日本に来てピザやパスタとは!しかし私は空腹で朝食以来何も食べていない。まず若いボーイさんと話そうとしたが意思交流が難しかったが、すぐ年配のウエイトレスが来てくれてうまく行った。私はチーズと海藻のたくさん載ったピザを食べた!それから私はホテルに行き今日の面白い行程が終った。

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12.Etappe: 2015-11-12 第12 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 62, 64, 63, 65, 66, 67 und 68

Noch etwas konfus beginne ich gegen 6 Uhr mit der Bilderbearbeitung, ich möchte das frei WLAN des Business-Hotels zum hochladen der Bilder noch nutzen. Für das Frühstück wähle ich die japanische Frühstücksvariante. In einem anderen Speisesaalbereich gibt es auch die westliche Variante. Im Nachhinein hätte ich vermutlich dort besser gelegen. Der Speisesaal ist überfüllt mit Chinesen. Das Frühstück ist leider das Schlechteste was, ich bisher hatte. Das Hotel auf dem Flughafengelände ansonsten aber sehr gut.

Ich arbeite noch bis ca. 9:45 Uhr. Dann wird es etwas hektisch, ich muss bis 10 Uhr das Zimmer verlassen. Glücklicherweise hat sich bei mir im Rucksackpacken wieder die Routine eingestellt und es geht flott von der Hand. Genau um 10 Uhr stehe ich an der Rezeption. Der nächste Zubringerbus zum Flughafengebäude geht erst in 15 Minuten. Ich entscheide mich, zu Fuß zum Flughafengebäude und dort zum Meitetsu-Bahnhof (Privatbahn in der Präfektur Aichi und Gifu) zu gehen.

Mit einem „Limited Express“ fahre ich eine Station bis zum Bahnhof Tokoname. Unmittelbar am Bahnhofsgebäude ist der Taxistand und dort wähle ich das nächste Taxi aus. Der ältere Taxifahrer hat kein Problem mit mir als Ausländer. Gleich sind zwei weitere Taxifahrer bei mir und nehmen mir den Rucksack ab. Zum Einladen des Rucksacks in den Kofferraum packen sie wieder gemeinsam an. Ich zeige meine Info von Noriko mit der Adresse des Tempels. Ein kurzer Austausch untereinander und ich höre das „Ok“. Die Fahrt zum Tempel dauert etwas. Von dort starte ich nun meine Tagesetappe zum Tempel 62 (Toun-ji).

Ziemlich dicht am Ziel finde ich trotzdem nicht den Zugang zum Tempel. Eine ältere Frau versteht mich sofort, ich vermute, vor mir haben schon viele nach dem Tempeleingang gefragt. Beim Abstempeln kommt noch der Priester hinzu und fragt, ob ich aus Deutschland komme und Bach heiße. Ich bin ein bisschen verblüfft. Woher er das weiß erklärt er mir, nur leider verstehe ich es nicht. Vermutlich ist es der gut funktionierend Tempelfunk, man berichtet untereinander von dem Geijin aus Deutschland. Komplett in einem Stück diesen Pilgerweg zu laufen kommt wohl kaum vor und das dazu noch von einem Ausländer. Ich gebe ihm meine Visitenkarte mit zusätzlich japanischer Übersetzung. Sie kommt wieder gut an, wie ich es schon öfters feststellen konnte.

In Japan tauscht man häufig Visitenkarten aus. Überreichen tut man dieses dann mit „beiden“ Händen und mit einer leichten Verbeugung.

Nur wenige Meter vor Tempel 64 (Hozen-ji) komme ich an einen Ausstellungsraum mit Kinderbildern und Plastiken von Kuchen und Torten der Kinder vorbei. Aus dem Inneren werde ich von einem älteren Mann angesprochen. Da ich Kaffeedurst habe, frage ich nach Kaffee und tatsächlich bekomme ich für nur 150 Yen eine Tasse Kaffee, einen Becher grünen Tee und ein Stück Kuchen. Wieder gebe ich meine Visitenkarte und von der netten Bedienung höre ich ein: „Shotto Matte Kudasai“ und schon ist sie verschwunden. Wenig später kommt sie mit einem Mann zurück. Es ist der Teegefäße-Meister Herr Takao. Er stellt noch in Handarbeit Keramik-Teekannen und –Becher her. Und noch wenig später wird ein weiter Mann, Herr Masahiro, hinzugeholt. Er spricht Englisch.

Nur wenige Meter vom Ausstellungsraum entfernt zeigt mir Herr Takao in seinem Geschäft einige seiner schönen handgefertigten Teekannen. Nachdem wir zurück im Ausstellungsraum sind, mache ich noch Fotos von allen Anwesenden. Dem älteren Mann, der mich zu Beginn angesprochen hatte, gebe ich mein Osamefuda und er ist sichtlich gerührt darüber.

Herr Masahiro begleitet mich noch fast bis zum Tempel. Unterwegs komme ich an verschieden Keramikkunstwerken vorbei. Im Tempel finde ich niemand, der mir mein Pilgerbuch abstempelt, den Zugang zu den Stempeln habe ich. Jetzt beginnt das Auswählen der richtigen Tempelseite. Das ist nicht so einfach, die Namen der Tempel und die Nummern sind traditionell in Kanji auf der jeweiligen Seite in horizontaler Schreibung eingetragen. Da ich die Tempel nicht immer in der üblichen Reihenfolge anlaufe, muss ich von 1 an abzählen. Das weitere Problem bei den Stempeln ist, zu erkennen, wie herum ich diese an der richtigen Stelle setzen muss. Es gibt drei Stempel. Vermutlich aus Bequemlichkeit sind in einigen Tempeln diese drei Stempel auf einer Holzplatte befestigt. Ich habe hier aber die drei Einzelstempel und muss diese nun richtig setzen. Ob es tatsächlich geklappt hat, weiß ich nicht.

Dies scheint ein besonderer Ort für Keramikkunst zu sein. Überall im Ort finde ich Keramikplastiken und das sogar auf der Schulgeländemauer der „Tokonamishi Elementary School“. Auf dem Schulhof haben Mädchen Sportunterricht. Sitzend verfolgen sie den Worten des Lehrers.

Der folgende Tempel 63 (Daizen-in) ist eine Baustelle. Das Dach des Hondo (Haupthalle der Tempelanlage) wird neu eingedeckt. Auch hier ist niemand da um mein Pilgerbuch abzustempeln. Diesmal habe ich Glück und alle drei Stempel sind vereint auf einer Holzplatte. Der nächste Tempel 65 (Soji-in) liegt etwas abseits und idyllisch auf einem kleinen bewaldeten Hügel. Am Schalter komme ich mit der Frau in Englisch ins Gespräch. Als ich wenig später mich auf den Treppenstufen vor der großen Tempelglocke für eine Pause niederlasse, kommt die Frau und bringt mir einen dicken roten saftig süßen Apfel. Sofort werden Erinnerungen von 2009 auf meinem Jakobsweg (Pilgerwege in Spanien und ganz Europa) durch Frankreich wieder wach. Dort lief ich mit zwei Schweizer an einer Apfelplantage vorbei. Beim Anblick der reifen Äpfel lief mir das Wasser im Mund zusammen und ich hatte einen regelrechten Heißhunger danach. Meine beiden Begleiter trauten sich nicht, den dort arbeitende Bauern zu fragen. Ich aber tat es und bat um einen Apfel. Dort bekam ich genau so einen dicken roten saftig Süßen.

Wenig später erreiche ich eine vierspurige Straße in Richtung Nagoya und Chita Stadt. Diese muss ich abgetrennt von der Fahrbahn für ca. 1,5 Kilometer entlang laufen. Danach biege ich auf eine kleinere und weniger befahrene Straße, wieder mit separatem Bürgersteig ab. Diese Straße steigt kontinuierlich an, und da es nichts besonders zu schauen gibt, steigere ich deutlich mein Tempo. Der Schweiß fließt ordentlich, der Spaß mich wieder etwas zu verausgaben aber auch.

Es folgen die Tempel 67 (Sanko-in) und 68 (Hozo-ji) und nicht weit vom letzten Tempel liegt auch meine Pension. Diesmal gibt es in Rōmaji (=Schreibweise mit lateinischen Buchstaben) den Namen an der Hauswand. Ich werde sehr freundlich begrüßt. Im Eingangsbereich wimmelt es von Schuhen. Kaum habe ich meine Wanderschuhe ausgezogen, hilft mir eine jüngere Frau den Rucksack abzusetzen. Nach den Formalitäten trägt sie ihn ohne Probleme bis in mein Zimmer im ersten Stock.

Es ist üblich, dass man im Eingang immer die Straßenschuhe auszieht. Es liegen dort ausreichend Schlappen. Betritt man ein Tatami-Zimmer werden aber auch diese Schlappen vorher ausgezogen. Für die Toilette gibt es wiederum extra Schlappen. Man stellt die Schlappen vor dem Tatamizimmer immer in Richtung des Hinausgehens ab. Das gilt auch nach Verlassen des WCs mit den speziellen Schlappen. Doch leider schludern auch Japaner inzwischen damit. Ich finde dann kreuz und quer die Toilettenschuhe im WC-Bereich. Mit meinen hochgeschnürten Wanderschuhen dauert es immer eine Weile. Auch vor einem Tempelgebäude im Holzbereich – das kann schon die Treppe hoch zum Gebäude sein – zieht man die Schuhe aus.

Wie ich später feststelle, sind vor allem Handelsreisende, Busfahrer und Handwerk in dieser Familienpension. Mein Zimmer ist wieder ein klassisches japanisches Zimmer mit Tatami und Futon direkt auf dem Boden.

Nach einem heißen Bad setze ich mich zum Schreiben in den offen zur Küche liegenden Speiseraum. Die Pension ist ein Frauenhaushalt mit zwei oder drei Generationen. Die Großmutter scheint hier das Sagen zu haben. Sie dirigiert mit deutlicher Stimme alle anderen. Wie ich aber feststelle wird hier viel gelacht. Zeitweise setzt sich die Großmutter beim Abendessen zu den Handwerkern an den Tisch.

Meine Arbeiten soll ich um 22 Uhr im Speiseraum beenden. Kurz davor teilt mir die junge Frau mit, dass ich in ein anderes Zimmer umziehen kann. Es ist ein Zweibettzimmer mit kleinem Schreibtisch. Wunderbar weiter an einem Tisch mit normalem Stuhl zu arbeiten.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第62, 第64, 第63, 第65, 第66, 第67, 第68,番の寺を訪れた

まだ少し寝ぼけ気分ながら朝6時頃ブログの画像編集を開始し、写真のアップロードの為ビジネスホテルの無料Wi-Fiをもっと使用したいと思った。朝食は和朝食を選んだ。別のダイニングエリアでは洋食メニューがあった。あとで考えるとあちら(洋食)のほうがおそらくそこ(和食)より良かったようだ。食堂は中国人で満員だった。朝食は残念ながら私が今まで食べた最悪と言える。それ以外の点では空港のホテルは大変良かった。

9時45分頃まではブログに懸かりきった。チェックアウトが午前10時なので気が焦り始めた。幸いバックパックの包装順序には慣れてきたので次々と素早くできた。10時丁度にはレセプションにいた。空港ターミナルへの次のバスは15分後だ。私は空港ターミナルに歩いて行き、そこの名鉄駅(愛知県と岐阜県での民間企業)に行く事にした。

「準急」で一区の常滑駅まで行く。駅のすぐ前がタクシー乗り場になっていて私は次に乗れるタクシーを選んだ。年配のタクシー運転手は外国人の私でも問題なかった。すると別の二人のタクシー運転手がすぐに来て私のリュックサックを受け取り、皆一緒にリュックサックをトランクに詰め込んだ。私は寺のアドレスの書いてある紀子がくれたメモを見せた。運転手相互の短い会話の後“OK“と言うのが聞こえた。前日訪ねた最終の寺へのドライブは少し時間がかかった。そこから今日の行程上最初に訪れる第62番の洞雲寺へ歩いて出発。

目指す寺のかなり近くに来ても山門は見つからなかった。私より先に行った人の多くが既に山門の場所を訪ねたのか、年配の女性は私の質問をすぐに理解した。納経帳のスタンプを頂く時、そこにわざわざ来た住職が「私がドイツから来て、名前がバッハであるかどうか」を確認した。えっ?、少し面食らってしまった。彼がどうしてそのことを知っているかを説明してくれたが、ただそれが残念なことに私には理解できなかった。おそらく機能の優れた巡礼寺同士の連絡網で、ドイツからの外人の事を互いに彼らが連絡し合ったのだろう。おそらくこの巡礼路全てを一度で回りきる人やおまけにそれが外国人というのはほとんどいないはずだ。私は彼に日本語訳付の名刺を差し上げる。既に幾度も確認できたように今回も日本語付き名刺が効を奏した。

日本では多くの場合、名刺を互いに交換します。 名詞を渡す時は、少しお辞儀をしながら両手で相手に差し上げ、受ける相手も少しお辞儀をしながら両手でそれを受け取り、受け取った名刺に書かれたことをしみじみ眺めてほめ言葉でコメントする。

第64番の 宝全寺の前わずか数メートルの所で子供たちの絵や子供が作ったケーキやパイの造形などの展示スペースを通りかかった。内側から一人の老人が話しかけてきた。私はコーヒーが飲みたかったのでコーヒーを頼むと、実際にはたった150円払っただけでコーヒー、緑茶そしてケーキまで頂いた。またその人にも名刺を差し上げた。親切な接待の女性が「ちょっと待ってください」と言い残してすぐに消えてしまった。その少し後、彼女は一人の男性と戻ってきた。彼は茶道具の陶芸認定作家の高尾氏と言う方だった。彼はまだ手作りで急須や湯飲みを製作ている人だった。そしてまた少し後さらにもう一人、正弘氏という方を呼んできた。彼は英語を話す。

高尾氏は門前の展示スペースからわずか数メートルのところにある彼の店で美しい彼の手作りの急須のいくつかを見せてくださった。また皆で展示スペースに戻り私は全員の写真を撮る。冒頭で私に話しかけてきた年配の男性に私の「納め札」を差し上げると彼は見るからに感激された様子だった。

正弘氏はほぼ本堂の近くまで一緒に来てくださった。その途中、別の数々の陶芸作品を見た。スタンプを頂く所は分ったが納経帳のスタンプ係りが不在だった。寺のどちら側に行けばいいか迷った。寺の名前と番号が其々のページに左から右へと水平に伝統的な漢字で登録されているので、その判別はそう簡単ではなかった。私は普通の順番でいつも寺を回っているとは限らないので、1から数えなければならない。それに加えて問題は、私が正しい場所にいるかについてどのようにして認識するかということだった。スタンプは 三つある。おそらく便宜上の理由からか、これら三つのスタンプはいくつかの寺院では一枚の木質ボードに固定されている。しかしここでは個々に三つスタンプがあるので其々を正しいページに押さなければならない。そこで自分でした事が実際きちんと出来ていたかはわからない。

ここは、陶器芸術の特別な場所であるように思われる。私の行く所どこにでも陶芸作品があり、さらには常滑市立小学校の外壁の上にも見られた。校庭では女子生徒の体育の時間だった。生徒達は先生の言葉を座って聴いていた。

次に行く第63番の 大善院は工事中だった。本堂の屋根が新たに葺かれる。それにここでも私の巡礼帳に押印をしてくれる人は誰もいなかった。今度は運よくすべての3つのスタンプは一枚の木製の板に収まっていた。次の第65番の相持院は少しはずれにあり森のある小さな丘の上の牧歌的存在だった。受付の女性と英語で話した。後で休憩のため寺の大きな鐘楼の前の階段で少し休んでいると、その女性が大きな赤い実から甘い果汁が滴るような林檎を私のために持ってきた。そのとたん2009年のフランスを通り抜けてのヤコブの路(スペインと全ヨーロッパの巡礼ルート)の巡礼を思い出した。その時私は二人のスイス人とリンゴ園のそばを歩いて行った。熟したりんごを見てよだれがたれそうだった上に、とても林檎に飢えていた。私の2人の同伴者はそこで働く農民に『林檎をもらえないか』聞いてみる勇気は無かった。でも私は聞いてみた。そこで私は今回と全く同じ大きくて甘いジューシーな赤い林檎をもらった。

その少し後、私は名古屋市と知多市方面行き4車線の高速道路に出た。ここで私は約1.5キロほど其の車道沿いに歩かなければならなかった。そのあと私は車の少ない細い車道沿いの分離された歩道に出た。この道路はただ登り坂だけで特に見るものも無かったのでかなりペースを高速に上げる。汗でびしょぬれになりながらも適度に楽しんだとはいえ体力の限界を感じた。

第67番の 三光寺と 第68番の 宝蔵寺とが続き、その最後の寺院からも遠くないところに今日の私の宿がある。此処は建物の壁にローマ字で宿の名前があった。非常に暖かく歓迎された。玄関には靴が散乱していた。私がハイキングブーツを脱いだとたん私がリュックサックを下ろすのを若い女性が手伝ってくれた。チェックインの手続き後、彼女は二階の私の部屋まで軽々とそれを運んでくれた。

玄関で靴を脱ぐのは一般的な事です。そこにはスリッパが充分ある。畳の部屋に入る時は入る前にこれらのスリッパを脱ぐ。トイレ用にもまた別のスリッパがある。和室に入る前に脱いだスリッパは常に部屋から出て行くときすぐに履ける方向に置く。これはまた、トイレ用スリッパの場合も同じ。残念ながら最近の日本人はそれをまじめに実行しなくなった様だ。そのためトイレでは縦横無尽にやたら乱雑に散乱したトイレ用スリッパが不快だった。私の編み上げ登山靴はどこでも脱着に常に時間がかかる。また、寺院の建物の木材張りの床や時には建物へ上がる階段のところでも靴を脱がなければならない。

後で分った事だがこの民宿の主な宿泊客が出張社員、バスの運転手や職人達などだということだった。私の部屋は今回も床に直接布団を敷く畳敷きの伝統的な和室だった。

熱い風呂の後、ブログ執筆の為台所の見える食堂に席を取る。宿は、二代、三代に渡る女系家計です。祖母がここでは発言権を持っているようです。彼女は凛とした声で他の皆に支持命令をした。しかしここでは笑いが絶えないのに気付いた。時には祖母は夕食時に職人達とテーブルを囲んでいた。

食堂での私の執筆の仕事は22時には終わらねばならない。閉室直前に別の部屋に若い方の女性スタッフが来て別室への移動を教えてくれた。そこは小さな机のあるツインベッドルームだった。通常の(洋風の)椅子とテーブルで仕事の続きが出来るのは素晴らしい。

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11.Etappe: 2015-11-11 第11 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 55, 57, B09, 58, 59, 60 und 61

Wieder kann ich bei habe bei herrlichem Wetter starten. Vorbei geht es an den schon gestern besuchten Tempeln 53, 51 und 50. Danach führt mich mein Weg von der Küste weg und weiter ins Grüne. Nach Verlassen des Tempels 55 (Hozan-ji) folge ich einem schmalen Pfad und lande bei einem Bauernhof. Mein Navi zeigt mir an, ich soll links abbiegen. Dorthin, wo ich laufen soll, ist nur ein Feldweg und schon überwuchert. Vermutlich längere Zeit nicht mehr begangen. Ich werde unsicher, sollte hier jetzt zum ersten Mal ein Fehler auf der OSM-Karte vorliegen. Ich gehe trotzdem weiter und stoße auf einen großen Bambuswald. Der Pfad schlängelt sich am Rande des Waldes entlang und führt zu einem Feld. Meine Unsicherheit steigt, aber ich laufe weiter. Als ich am Wald vorbei bin, liegen beiderseits des Pfades bewirtschaftete Felder und nicht weit vor mir auch ein Wirtschaftsweg. Und auf dem soll ich nach meinem Navi rechts abbiegen. Alles war richtig. Sollte Pfad sind in Deutschland sehr häufig zu finden, hier in Japan ist es sicherlich die Ausnahme.

Nach einiger Zeit bewege ich mich in Sichtweite einer Straße auf einem Wirtschaftsweg und immer noch mitten durch Felder. Komme an einer Schule vorbei und erreiche wenig später den Tempel 57 (Hoon-ji). Hier mache ich meine erste Pause und setzte mich auf die Treppe des Tempelhauptgebäudes. Nicht weit von mir entfernt pflanzt eine Frau Stiefmütterchen in ein Beet. Wir kommen ins Gespräch und ich überreiche ihr meine Visitenkarte. Die Frau des Priesters kommt hinzu. Die beiden Frauen reden miteinander, vermutlich über mich. Dann geht die Frau des Priesters zurück ins Gebäude und kommt wenig später mit einem Tablett mit einem Becher grünen Tee und Gepäck heraus. Anschließend bringt sie mir auch noch eine Tasse Kaffee. Wieder einmal erhalte ich ein Osettai.

Der Tempel liegt am Rande einer Ortschaft und dort laufe ich auf einer kleinen Straße parallel zur Hauptstraße. Auf dieser über 1,5 Kilometer langen Straße finde ich so ziemlich alle japanischen Haustypen. Lediglich die riesigen Betonklötze der Großstädte fehlen. Das Ende dieser Straße ist dann wieder ernüchternd. Schrott und die stark befahrende Hauptstraße. Doch das währt nur kurz und ich biege Richtung Küste ab und folge der wenig befahrenen Küstenstraße. Ich nähere mich zwei alten Frauen in typischer Landkleidung. Sie sitzen auf einer schmalen Treppe zum Strand und vor ihnen eine Art Rolli. Von ihnen möchte ich gerne ein Foto machen und spreche sie an. Trotz Mehrfachem „Bitte, bitte“ lassen sie sich nicht erweichen. Die Rettung kommt durch eine dritte Frau. Sehr klein und die Haut vom Wetter gegerbt. Der Schalk steht in ihrem Gesicht geschrieben. Sie darf ich fotografieren.

Auf meinen Weg an der Küste entlang sehe ich viele Stangen im Wasser nahe dem Strandbereich. Irgendetwas wird hier gezüchtet. Zum Strand hin breiten sich immer wieder großflächige Algenteppiche aus. Begleiten tun mich inzwischen große Frachtschiffe, aber immer mehr auch landende Flugzeuge. Der Flughafen liegt bereits in Sichtweite im Meer vor mir.

Irgendwo auf diesem endlos verlaufenden Küstenweg mache ich eine weitere Pause. Wie aus dem Nichts kommen immer wieder große und kleine Schwärme von Gänsen in Richtung Süden über mir hinweg. Das Fotografieren ist schwierig, denn die Sonne blendet und auf dem Monitor ist nichts zu erkennen. Ich halte einfach die Richtung und drücke ab.

Ab den Tempeln 58 (Raio-ji) und B09 (Sogen-ji) endet der Küstenweg für mich. Nach dem Tempel 60 (Anraku-ji) fehlt es mir an Abwechslung und so lege ich eine Trainingseinheit ein. Mit strammem Schritt laufe ich bis Tempel 61 (Kosan-ji). Der Schweiß fließt wieder einmal, aber ich fühle mich wohl dabei. Der kleine Tempel 61 liegt wieder mitten in einem Wäldchen auf einer Anhöhe. Nach einigen Stufen erreiche ich das Eingangstor und links und rechts schauen mich grimmig die beiden Tempelwächter an. Weiter geht es auf einem nicht sehr gepflegten Weg zu den Tempelgebäuden. Trotz dieser gewissen Ungepflegtheit gefällt mir die Tempelanlage sehr gut, irgendwie wirkt alles so verwunschen.

Vor dem Eingang zum Tempel habe ich mich mit Noriko und ihrer Freundin Yayoi Kojima und dessen Mann verabredet. Ich brauche einen Fahrdienst, denn nur auf dem Flughafengelände hat Noriko in einem Businesshotel ein Zimmer für mich buchen können. Es ist noch viel zu früh und so mache ich mich auf die Suche nach etwas Sitzbarem, möglichst mit einem Getränk. Im nahe gelegenen 24-Stunden-Geschäft gibt es etwas zu essen und zu trinken, doch nichts zu sitzen. Notgedrungen laufe ich weiter herum und dabei nähere ich mich einem Autohaus. Dort drin sehe ich eine Sitzecke und gehe hinein. Mit viel Gestik erkläre ich dem Verkäufer, dass ich mich gerne ausruhen möchte. Er erlaubt mir dies und schon einen Augenblick später bringt er mir einen kalten Weizentee mit Eiswürfel. Lange kann ich nicht bleiben, denn es naht das Geschäftsende. Es war eine tolle Geste dieses Verkäufers.

Noch vor der verabredeten Zeit kommt mein Fahrdienst. Wir kaufen auf dem Weg zum Flughafen noch eine Auffüllkarte für mein japanisches Prepaidhandy und für mein Pocket-WiFi. Das vermeintliche kleine Businesshotel entpuppt sich als ein 12-stöckiges Hotel. Das Zimmer ist klein, aber sehr zweckmäßig eingerichtet und zudem nicht teuer. Man kann das Flughafengebäude mit einem Shuttlebus oder auch zu Fuß erreichen. Wir essen noch gemeinsam in einem Flughafenrestaurant und danach verabschiede ich mich von Noriko und meinem sehr netten Fahrdienst. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Eheleute Kojima.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第55, 第57, 第B09, 第58, 第59, 第60, 第61,番の寺を訪れた

また今日も素晴らしいお天気で出発。既に昨日訪れた53、51と50番の寺を過ぎて行くと海岸の道から緑の田園に出た。第55番の法山寺を後に狭い道を行くとある農家のところに来た。ナビは左折を示す。そこへの道といっても、あるのは畑の道だけで雑草の生い茂った未舗装の道路だけだ。おそらく長い間誰も通らなかったのだろう。初めてのことだがOSMマップ上の表示障害の為そのとうりに行く必要があるかどうかはわからない。それでもとにかく先を行くと大きな竹林に出くわす。細道は森林の縁に沿って巻く様に伸び、その後畑へ続く。私の不安は高まるがそのまま進む。森を過ぎたとき細道の両側に田畑が広がり、あまり遠くないところに産業道路もあった。ここで私はナビにしたがって右折しなければならない。ルートはすべてが正しかった。ドイツではかなり頻繁に細道を見つけられるが、ここ日本ではこんな事はきっと例外だ。

数時間後、至近距離にある産業道路上の道に移動したがそれでも尚まだ農地の真ん中を行くばかりだった。学校の脇を過ぎ、その後第57番の報恩寺に着く。ここで私は今日の最初の休憩をとりたいと思い寺の本堂の階段に座った。あまり遠くないところで一人の女性が花壇に三色スミレを植えていた。我達は言葉を交わし、彼女に私の名刺を渡す。そこに住職の奥さんがお出でになる。 双方の女性はお互いにおそらく私の事を話している。それから住職の奥さんは建物の中に戻った後、一杯の緑茶とお菓子の乗ったお盆を持って出てきた。その後、コーヒーも一杯頂いた。又此処でも「お接待」を受けた。

寺は村の端に位置していて、主要道路と平行に伸びる細道を歩いて往く。この1.5キロ余りの道沿いに日本家屋のほとんどすべての種類を見ることが出来た。しかし唯一大都市によく見られる巨大なコンクリートブロック建築だけはそこには無かったが。この通りの終わるところで再びがっかりする。金属廃品ばかりが目に付くのに加え交通量の多い主要道路。しかし、それはほんの短い距離で私は海岸に向かって曲がり車の少ない海岸道路を行く。そして典型的な野良着姿の2人の老女に近ずいて行く。彼女達は海岸への狭い階段に座り、その前には古い手押し車が一台あった。私は彼女等の写真を撮りたいと話しかけた。何度か「御願いします」と繰り返したが応じてもらえなかった。そこで助けられたのは三人目の女性のお蔭です。彼女は非常に小柄で肌は日焼けしていた。ふざけ好きは彼女の顔で分った。問題なく彼女の写真を撮る。

海沿いの道で目につくのは、海岸近くの水中に立つに多くの棒だ。ここで何かが養殖されている。海岸に向かって繰り返し幾重にも海苔の絨毯が広げられている。その辺りでの私の歩き巡礼のお供は大きな貨物船だけでなく、次々とその数が増加する着陸態勢の飛行機だ。空港は既に私の目の前の海上にある。

延々と伸びる海辺の道の何処かで次の休憩を取ることにする。どこからともなく、頭上を大小の鵞鳥の群れが南に向かって飛んでいく。日光でモニターが確認できず撮影は難しい。方向だけ定めシャッターを押す。

第58番の来應寺及び番外09番の曹源寺から先は私の行きたい海岸通りは終わった。第60番の 安楽寺の後は退屈だったのでトレーニングを始める。屈強なステップで第61番の 高讃寺に急ぐ。また汗が流れるが私には快適だった。小さな61番の寺は丘の上の木立の真っ只中に佇んでいた。石段をいくつか登ると険しい顔つきで私をにらみつける2体の寺の守護の像梵天(金剛力士) が左右にある山門に着いた。続いて余り手入れの施されていない路を通って寺の建物のほうに行く。ここのような良心を問いかねない荒廃状態にも関わらず私には寺の境内がとても気に入り、何か全てに魔法がかけられている様な気がした。

この寺の入り口で、紀子と彼女の友人小島弥生さん、そしてその御主人の3人に会うよう約束していた。紀子が私の宿としてこの日唯一予約出来たところが中部国際空港のビジネスホテルだった。徒歩巡礼の私には半島から離れて海上に位置し、車で高速道路を走る方法しかない場所にあるホテルに至るには、今日の最後の寺からホテルまでは車で送ってもらう必要が出来たからだ。参拝後約束の時間にはまだかなり早すぎたので何か飲みながら腰を下ろせる場所を探した。近くの24時間営業の店には食べるものや飲み物はあったが座る場所は無かった。止む終えずその近くを歩き回ってみるとすぐ近くにガラス張りの大きな車の店があった。そこに、座れる場所が見えたので中に入る。ジェスチャーたっぷりでセールスマンの人にそこで休ませてほしいと頼んだ。彼は了解し、さらにその後すぐ氷片入りの麦茶でもてなしてくれた。閉店間際だったので長く滞在することはできなかった。その事情はその販売員の素晴らしいジェスチャーで分った。

約束時刻前にお迎えが来た。空港への途中で私たちは私の日本国内用プリペイド携帯電話用とポケットWiFiのためのプリペイドカードを購入した。車で着いた所は想像していた小規模ビジネスホテルとは想定外に12階建ての立派なホテルであることが分った。部屋は小さいが非常に機能的に出来ていてその上値段も手頃だった。宿泊客はシャトルバスや徒歩で空港ターミナルに行くことができる。さらに其の後皆で空港内のレストランで食事を共にした後、紀子や車での手厚い送り届けサービスをしてくれたの知人に別れを告げる。ここでもう一度小嶋御夫妻に心からお礼を申しあげたい。

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10.Etappe: 2015-11-10 第10 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 44, 47, 46, 45, 48, 49, 56, 52, 53, 51 und 50

Beim Verlassen der Pension empfängt mich die lachende Sonne. Dazu blauer Himmel mit einigen weißen Wolken und eine leichte Brise Wind. Es ist die ideale Mischung für einen gelungenen Start. Mein Weg führt mich am Tempel 41 vorbei und danach habe ich schnell das Fischerdorf verlassen. Es geht in die Berge und dieser Weg ist als Tsunamifluchtweg ausgeschildert.

Man findet inzwischen an vielen Stellen Schilder mit der jeweiligen Höhe über NN und immer wieder sind Schilder mit Richtungsangabe für eine mögliche Fluchtrichtung vorhanden. Ich wünsche den Menschen hier, dass sie genug Zeit haben, um auch vor einem Tsunami zu fliehen.

Mit der wiedergekehrten Sonne komme ich leicht ins Schwitzen. Es geht kontinuierlich bergauf und ich bin wieder einmal mitten im Grünen. Kein Auto und auch sonst niemand. Leider muss ich immer noch auf die herbstliche Farbenpracht verzichten. Noch ist es überwiegend grün, nur vereinzelnd sieht man etwas Gelb und statt Rot mehr ein Rotbraun. Wie gerne hätte ich Fotos dieser mir bekannten Herbstlandschaft geschossen.

Was ich leicht verschwitzt hochgestiegen bin, muss ich anschließend wieder runter. Der Tempel 44 (Daiho-ji) liegt im Tal und ist immer noch eingebettet in einer wundervollen Landschaft. Das hat leider ein Ende auf dem Weg zu Tempel 47 (Jiho-in). Der Tempel selbst liegt wieder im Wald. Doch dorthin durchquere ich eine Ortschaft. Im Tempel bekomme ich heute mein erstes Osettai, eine Mandarine. Es folgt das zweite Osettai im Tempel 45 (Senzo-in) und es ist wieder eine Mandarine. Kurz nach Tempel 45 erreiche ich wieder die Küste mit einem großen Badestrand. Auf der obersten Treppenstufe zum Strand mache ich meine Mittagspause und die beiden Mandarinen müssen dran glauben. Die Sonne scheint recht ordentlich und lädt zu einem Sonnenbad ein. Ich lege mich hin und schlafe für einige Zeit ein.

Der vom Wasser geglättete Sandstrand mich mir lust auf eine Strandwanderung. Es erinnert mich an meine langen Strandstrecken an der Ostsee bei meiner Deutschlandumrundung. Die Strandwanderung ist leider schon nach etwa 800 Metern wieder vorbei. Und nach einem weiteren Stück Küstenweg ohne Autos muss ich leider auf die Küstenstraße abbiegen. Dieser folge ich für einige Zeit. Erst als ich zum Tempel 49 (Kichijo-ji) will, verlasse ich diese wieder. Nach dem Besuch mehrerer Tempel geht es zu Minshuku. Das liegt in der Nähe von Tempel 53 (Anyo-in). Ich bin anscheinend der einzige Gast für heute Nacht.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
[map style=“width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;“ maptype=“TERRAIN“ gpx=“https://www.chita-pilgerweg.de/wp-content/uploads/2015/11/Etappe-010-2015-11-10.gpx“ elevation=“no“]

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今日、第44, 第47, 第46, 第45 第48, 第49, 第56, 第52, 第53, 第51, 第50,番の寺を訪れた

降り注ぐ陽光を浴びながらペンションを去る。日本晴れの空にはいくつかの白い雲が浮かび,そよ風も心地よい。歩き巡礼者にとって願ってもない日和の出発だ。私のルートは第41番の寺を過ぎてすぐに漁村を離れた。道は山に入り、そのルートは津波災害時の案内標識のある避難経路だった。

道沿いの多くの地点にはそれぞれの高度標識があり、非難方向表示が幾度も繰り返し立てられていた。此処の住民達が十分余裕のある時間を持って津波から逃げられることを願う。

照り続く太陽に汗ばむ程だ。上り坂の道続くを行くと回りは再び一面の田園風景になった。車も人も居ない。残念ながら色鮮やかな紅葉にはまだ早すぎるようだ。そのほとんどはまだ緑で、ところどころ黄色と赤と言うよりむしろ赤褐色だった。私は有名な日本の秋の風景写真の撮影をどんなに楽しみにしていたことか。

少し汗ばみながら登ったが、またそこを下らなければならない。第44番の大宝寺は渓谷に建てられ、時の流れもよそに、絶景の中に佇む。残念ながら第47番の持宝院で其の静かな絶景は終わった。寺自体はまたしても森の中にあるが、そこへは村を1つ抜けていく。そこの寺で私にとって今日最初のお接待として「みかん」を頂く。第45番の 泉蔵院で二度目の「お接待」があり、それがまた「みかん」の「お接待」だった。45番の寺の後、また間近に広い海水浴場のある海岸に出た。海岸への階段の一番上で昼休みとした。丁度バッチリ「お接待」のみかんもあるし。ぎらぎら照りつく太陽は日光浴に好適。私は横になると暫く眠りに落ちた。

波によって平らに洗われた砂浜は浜辺のハイキングに好適だ。私のドイツ外周一周徒歩旅行の時に通った長いバルト海(東海)の浜辺を思い出す砂浜のハイキングは約800メートルほどで終わった。そして車の通らない海岸沿いの道を暫く行ってから惜しくも海岸道路へ曲がって行く。そこを数時間歩いた後、まず最初に第49番の 吉祥寺を訪ねるためその海岸通路を離れた。数々の寺院を訪れた後民宿に着く。そこは第53番の 安養院の近くだった。私はどうやら今夜は、そこの唯一のゲストらしい。

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09.Etappe: 2015-11-09 第9 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: B07, 40, 41, 42, 43 und B08

Morgens bringt uns der Zimmerwirt zum Hafen. Nach etwas Warten fahren wir dann zur Halbinsel zurück. Hier trennen wir uns. Noriko fährt mit dem Bus bis zu meinem Etappenziel und ich starte meine Tagesetappe.

Noch ist es etwas diesig, aber trocken, mit einer nun etwas stärkeren Brise Wind. Mein Weg führt nun für längere Zeit direkt an der Küste, größtenteils an der Küstenstraße, entlang. Das Anrennen der Wellen ist deutlich zu hören. Ab und zu sehe ich Angler im Wasser stehen. Gegen Mittag klart es dann auf. In dieser Bucht sehe ich nun häufiger große Frachtschiffe Richtung Nagoya-Hafen, wie an einer Perlenkette gereiht, vorbeifahren.

Unterwegs besuche ich die Tempel B07 (Jodo-ji) und 40 (Yogo-ji). Dann erreiche ich einen kleines Fischerdorf. Gerade als ich zu den Getränkeautomaten abbiege, sehe ich Noriko. Sie ist hier schon eine Stunde und fährt gleich mit dem Bus weiter. Nur ein paar Worte können wir wechseln. Ich mache erstmals eine kleine Pause in dem Buswarteraum.

Nur wenige Meter weiter erreiche ich eine Anlegestelle der Fischer. Es werden gerade angelieferte Fische in großen Transportboxen abgefüllt. Das ist interessant, doch noch viel interessanter sind die Hunderte von Greifvögeln in unterschiedlichsten Größen. Ich kann sie leider nicht im Einzelnen benennen. Es ist schon ein besonderes Schauspiel, wenn ein Fisch von der Box beim Abtransport auf die Straße fällt. Der elegante Flug eines Greifvogels bis kurz über der Straße und schon schnappen sich seine Krallen die frische Beute und er schwing wieder hoch. Trotz mehrere Versuche, meine Kamera ist viel zu langsam beim Auslösen. Hätte ich jetzt meine große Nikon dabei, gäbe es tolle Fotos. Überall auf den Leitungen, Masten und Gebäuden sitzen die Greifvögel und gleichzeitig fliegen genügend nur knapp über mir. Auch einige Fischreiher warten auf Beute.

Im Zielort besuche ich den Tempel 41 (Saiho-ji). In einem Café nahe meines heutigen Minshuku wartete bereits Noriko auf meine Ankunft. Nach einem Teller Curryreis starte ich ohne Rucksack zu den letzten drei Tempeln der heutigen Etappe. Zunächst dachte ich, ich müsste hoch in die Berge zu diesen Tempeln. Diese liegen jedoch im schmalen Tal. Zunächst erreiche ich Tempel 42 (Tenryu-ji), dann folgt Tempel 43 (Iwaya-ji). Hier erklärt mir der Priester, das ich auch den Stempel für den Nebentempel B08 (Okuno-in) haben kann. Er erklärt mir auch den Weg zu diesem Tempel. Vermutlich besuchen nicht viele Pilger diesen Tempel. Man muss noch ein Stück laufen. Der Weg führt etwas hoch in den Wald. Feuchtigkeitsschwaden werden durch die Sonnenstrahlen sichtbar. Zunächst geht es an vielen alten Gräber vorbei und dann sehe ich zunächst nur undeutlich eine rote Pagode. Ich bin froh diesen schönen und auch einsamen Ort zu besuchen.

Auf dem Rückweg entdecke ich in einem seitlichen Abzweig des Weges bei einen weiteren Tempel oder Schrein, ich kann es nicht erkennen. Viele kleine Soldaten-Figuren hinter dem Eingang symbolisieren wohl die gefallenen Soldaten der Weltkriege oder des letzen Weltkriegs. Dann geht es zurück zum Café. Noriko hat inzwischen weiter nach Unterkünften gesucht. Im Café gibt es einen öffentlichen Fernsprecher. Leider sind noch nicht alle Buchungen unter Dach und Fach.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
[map style=“width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;“ maptype=“TERRAIN“ gpx=“https://www.chita-pilgerweg.de/wp-content/uploads/2015/11/Etappe-009-2015-11-09.gpx“ elevation=“no“]

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今日、第B07, 第40, 第41, 第42, 第43, 第B08,番の寺を訪れた

今朝は宿の御主人が私たちを港に送ってくれた。少しの待ち時間の後にフェリーで半島に戻る。ここで私達は分れた。紀子は私の今日の行程の目的地に向かってバスに乗り、私はそのまま自分の行程に向って歩き始めた。

まだ少し靄がかかる中、やや強めの海風が出ていたが雨は止んでいた。私の経路はほとんど海岸通りで、数時間の長い間海岸脇に沿った道を行く。打ち寄せる波の埜音がはっきり聞こえる。水中に立つ釣り人がちらほら見える。昼頃になって空が晴れた。ここの入り江では、その時間頃に頻繁に名古屋港に向かう大型貨物船が真珠のネックレスのように続いて近くを通るのを見た。

途中で私は番外07番の浄土寺と第40番の影向寺を訪ねた。それから小さな漁村に着いた。丁度飲み物の自動販売機のほうに曲がった時、なんとそこに紀子がいた。彼女は既にここで1時間も魚市場を見たりしていたので、すぐ次のバスで先に行くことになった。私達は互いにただ簡単に声をかけあい、私は一先ずバスの待合室で少し休憩した。

ほんの数メートルの所に漁船の桟橋があった。そこではちょうど届けられたばかりの魚が大型輸送箱に詰められる。それは視ていて面白いが、それ以上に興味深い事は何百羽もの大小様々な猛禽だ。残念なことに私はそれらを詳細に識別することが出来ない。魚が輸送中に箱から路上に落ちるときは特別な光景だ。猛禽の鳥が優雅に路面すれすれまで低く飛ぶが早いかすでに彼の爪が新鮮な獲物を掴むと再び舞い揚がる。何度も写真撮影を試みたが私のカメラのシャッターが遅すぎた。もし今、此処に大きなニコンカメラのほうを持っていたら素晴らしい写真が撮れたのに。電線やマストや建物の至る所に鳶は座り、同時に私の頭上すれすれを群れになって飛び交う。数羽の鷺も獲物を待っている。

今日の行程の最終地で第41番の西方寺を訪ねる。今夜の民宿近くのカフェで紀子が私の到着を待っていた。カレーライスを食べた後、私は今日の行程の最後の3山の寺にバックパックなしで出かけた。最初に思ったのはこれらの寺院へは小高い山々を登っていかなければと言う事だった。しかしこれらの寺は狭谷にあった。まず第42番の天竜寺に到達し、その後第43番の岩屋寺に続く。この寺で住職から番外 08番の岩屋寺,奥ノ院のスタンプもいただけると説明を受けた。彼はその寺への道を教えてくれた。おそらくこの寺に訪れる巡礼者は少ないのだろうと思う。もう少し歩かなければならない。道はわずかながら登り坂となって森の中へ続く。日の光を通して湿気で昇る蒸気が見える。始めにまず、多くの古びたの墓を通過しその後すぐ、ぼんやりとだけ赤い寺院が見えた。私はこの美しい、人里離れた場所を訪ねることができてうれしい。

帰り道に私の知らない他の寺や神社へ続く脇道を見つけた。入り口の後ろにある多くの小さな兵士の像は、おそらく数々の世界大戦や第二次世界大戦での戦死者の象徴だろう。そして、カフェに戻る。紀子はこの先の宿泊施設を探し続けている。カフェには公衆電話があった。残念ながら予約の全てはまだ出来ていなかった。

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08.Etappe: 2015-11-08 第8 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: B06, 38 und 39

Ich lebe noch und wache nach dem opulenten Mahl, der Fugu war wohl richtig zubereitet :-), wohlbehalten auf. Wir lassen es heute Morgen ruhig angehen. Gegen 8 Uhr gehen wir zum Frühstücksraum, es ist ein großer Raum mit Tatami (= Reisstrohmatten). Dort sitzen schon eine größere Gruppe Männer – wohl Firmenausflug – und eine Familie, drei Generationen, beim Frühstücken. Wie immer sind viele Augen auf mich gerichtet und auch später werde ich beim Essen beobachtet. Wie geht der Ausländer mit den oHashi (= Essstäbchen) um. Genau das ist eine meiner leichtesten Übungen. Ich bin seit fast 40 Jahren damit trainiert und kann problemlos glitschige Kartoffeln oder Tofu aufnehmen oder auch etwas zerteilen. Zum Frühstück gibt es etwas von der Brühe (Tempura) am Abend (darin wurde auch der Fugu gekochten) mit einer Mischung aus Reis und Ei. Dazu wieder diverse Speisen, klassisch japanisch.

Schon während der Nacht regnete es Bindfäden und die Zimmerwirtin bringt uns mit dem Auto zum Hafen. Dort warten wir noch eine Weile in einem Geschäft auf das nächste Schiff. Dieses bringt uns nach Shino-jima. Dort im Hafengebäude müssen wir erst einmal warten. Erst ab 15 Uhr können wir in unser Zimmer.

Ich suche eine Steckdose und werde in einer Ecke bei einem Café im Wartesaal fündig. Eigentlich wurde mir die Nutzung der Steckdose für kurze Zeit gestattet. Ich nutze die aber viel länger. Ab und bestelle ich mir einen Kaffee. Noriko telefoniert in der dort öffentlichen Telefonzelle und kommt mit einigen Absagen bei Unterkünften zurück. Mein Weg führt am Flughafen vorbei. Dieser ist 2005 zur Weltausstellung neu im Meer gebaut worden. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, ein großer Konzern feiert Jubiläum und daher sind die Hotels im größeren Umkreis ausgebucht.

Noriko findet über das Telefonbuch einige Unterkünfte. Doch wie herausbekommen, wo diese liegen. Vielfach unmöglich. Wenn ich über das Internet – japanische Seiten – doch die Adresse finde, muss es auch für mich am Abend erreichbar sein. Mindestens in der Nähe muss ein Bahnhof sein. Wir verbringen einige Stunden mit der Suche und mit immer wieder Absagen. Dann mach ich eine Pause von diesen nervigen Arbeiten und starte bei Regen meine Tempeltour auf dieser Insel. Diesmal aber ohne Rucksack.

Den ersten Tempel B06 (Saiho-ji) finde ich trotz mehrfachem Aussetzen meines Navis. Dann wird es schwierig in dem Gewirr der kleinen Gassen und ich muss einen Passanten fragen. Der versteht mich aber nicht, ich spreche wohl das „Shohozen-ji“ nicht deutlich genug aus. Im Navi winzig klein, steht der Name und erst als er diesen lesen kann, erklärt er mir mit vielen für mich unverständlichen Worten und mit Gestik den Weg. Trotzdem ist es eine Hilfe für mich und ich finde schließlich den Tempel 38 (Shohozen-ji). Danach habe ich wieder Schwierigkeiten. Mein Navi ist keine Hilfe für mich. Ich stehe wieder am Fuße der Treppen zum ersten Tempel und wieder spreche ich einen Mann an. Der versteht mich glücklicherweise sofort und erklärt mir den Weg. Ich verstehe nur, dass ich wieder hoch zum Tempel S06 muss. Oben in der Tempelanlage suche ich verzweifelt den Ausgang zum dritten Tempel. Als ob der ältere Mann es geahnt hat, kommt ich mir entgegen und führt mich über den Friedhof zum Weg. Von dort erkenne ich nun die dritte Tempelanlage des Tempels T39 (Itoku-in).

Der Weg zurück zum Hafen ist kein Problem und es ist inzwischen Zeit unsere Pension aufzusuchen. Diesesmal findet mein Navi die Unterkunft.

Unser Abendessen gibt es nicht im Zimmer sondern in einem Speiseraum. Ich bekomme einen kleinen Hocker und kann entspannt essen. Üblicherweise sitzt man in einem Tatamizimmer im Schneidersitz oder kniend, wobei Oberschenkel und Po auf den Unterschenkel liegen. Für mich eine Tortur, das halte ich nur kurz aus, dann muss ich mein „Fahrgestell“ irgendwie seitlich ausbreiten.

Heute gibt es wieder etwas ganz besonderes. Es sind die verschiedensten Muscheln, heute Morgen vom Zimmerwirt frisch für uns tauchend geerntet. Schon die Darbietung ist ein Augenschmaus und ich verzichte ziemlich abgefüllt auf den Reis. Es ist ein köstliches Abendessen.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第B06, 第B05, 第38, 第39, 第34,番の寺を訪れた

食中毒安全の為適切に調理された豪華なふぐの食事の後の目覚め、私はまだ生きている。今朝はのんびり出かけよう。8時頃朝食の部屋に行くとそこは畳(=稲わらマット)敷きの大部屋だった。すでに男性達の大きなグループ、おそらく会社の慰安旅行のメンバーとその他には三世代家族が座って朝食中だった。いつものように多くの目が私に注がれ、その後私の食事中も皆は私の様子を見ていた。外国人はどの様にお箸を使うか。それは私にとって最も簡単な技術的操作トレーニングだ。もう40年近くその訓練を受けているので、簡単に滑りやすい里芋や豆腐を箸で摘まんだり小さく割くことも出来る。朝食には卵の混ぜご飯つきで昨日の夕食の河豚のだしのスープと天婦羅が出された。それといつもの伝統的な様々な和食料理。

既に夜中から止まない小雨のため女将さんはフェリー乗り場まで私達を車で送ってくれた。次の篠島行きの船の出発まで近くの店でしばらく待った。篠島港に到着したけれど私達は港の建物で待たねばならなくなった。(雨降りの中、他には長時間待つことができる場所が無い上)今夜の宿のチェックインが15時以降しか出来ない。

港の待合ホールの壁際にコンセントを探すと喫茶コーナーの所にあった。実はそのコンセントの使用は短時間だけならという事だったが私はかなり長時間使った。申し訳なく思って私は折を見てその店のコーヒーを買う。ホールの隅にあった公衆電話から翌日のために紀子がかなり数軒の宿に問い合わせてみたが難しかった。名古屋空港を過ぎるのが翌日の行程だ。そこは2005年の世界博覧会のためにに海面上に新築された空港だ。この時点では想像も付かなかったが宿泊予約困難の原因は、私の行程上にある大企業の特別記念祝賀行事のため、その辺り一帯にあるほとんど全ての宿泊施設はその会社の貸切になってしまっているようだ。

紀子は地元の電話帳からいくつかの宿を探したがそれらの所在地と巡礼路との距離関係に困惑。ほとんど予約不可能だ。私はインターネット上の日本語のページで宿の住所も検索出来るが、夕方にはそこにつかなければならない。少なくともその近くに鉄道駅がなければ困る。私たちは宿探しに数時間を費やしたが何の成果もなかった。この厄介な課題からの休憩として、私は雨の中をこの島の寺院参拝に出かけた。この時はバックパック無しだった。

何度も繰り返し停止したナビにもかかわらず最初の寺院の番外、第6番の西方寺への道は見つける事が出来た。それからは、行く手困難な絡み合った細道になったので通りがかりの人に聞かなければならなかった。私の発音での「しょう・ほう・ぜん・じ」が相手にとっては明確ではなかったようで、私の言うことは理解してもらえなかった。彼がまずナビに示された極端に小さな名前を読むと、私には理解不可能な多くの言葉とジェスチャーで道を教えてくれた。とはいうものの、彼のお蔭で結果的には第38番の正法禅寺を見つけることができた。その後また問題が起こった。ナビが何の助けにもならなくなった。私はまた最初の寺の階段の下に戻って、もう一度そこの男の人に話しかけた。幸いにもその人は私の言うことが分かり道順を説明してくれた。それにより再び番外の第6番の寺に昇らなければいけないことが分かった。上ったところの寺の境内で私は絶望的な気持ちで今日の第三番目の寺を探す。一人の年配の男性ががそれを勘ぐったかのように私の方に来て墓地を通っての路に案内してくれた。そこから私はやっと今日の行程の第三番目の寺、第39番の 医徳院の境内への道が分かった。

フェリーの港への帰り道は問題なく、かれこれするうちに私達の今日の予約済みのペンションの場所探しの時間になった。今度はナビによって宿の場所を見つけた。私達の夕食は宿泊の部屋ではなく和室の食堂で配膳された。畳に座る代わりに私には低い椅子が用意されたのでリラックスして食事ができる。通常畳の和室では太腿とお尻が下肢に乗せられる座り方や、あぐらをかいたり、ひざまずいて座る。私にとってそれは拷問に等しくほんの短い時間だけしかできなく、そのうち自分の脚をどちらへとも無く横に広げてしまう。

今夜もここの地元での、そしてこの季節の特別料理。それは、私たちの宿の御主人が「素もぐり」で私達のために今朝収穫したばかりの様々な貝の料理だった。卓上での調理パフォーマンスは目の保養であり、お腹も一杯になりご飯のほうが食べられなくなったほどだ。それは絶品と言える夕食だった。

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07.Etappe: 2015-11-07 第7 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 35, 36 und 37

Noch im Dunkeln, es ist gegen 5:30 Uhr, gehe ich mit Stirnlampe zu einem Aussichtspunkt außerhalb des Fischerortes um den Sonnenaufgang mit der im Meer stehenden Statue von Kobo Daishi zu fotografieren. Am Horizont zeigen sich zunächst nur rötliche und gelbe Streifen am Himmel. Doch nach und nach verfärbt sich der Himmel immer stärker. Auch das Meer nimmt einen rötlichen Schimmer an. Einige kleine Boote sind schon zum Fischfang unterwegs und heben sich mit ihrer Silhouette sehr deutlich vom Hintergrund ab. Eine Unsicherheit macht sich bei mir breit, ob ich denn tatsächlich den Sonnenaufgang von hier aus beobachten kann. Ich warte bereits ca. 30 Minuten. Doch dann erhebt sich erst nur schwach am Horizont mit einem kleinen goldenen Punkt die Sonne aus dem Meer. Ich kann tatsächlich Kobo Daishi und den Sonnenaufgang fotografieren. Ein erhebender Moment diesem Schauspiel beizuwohnen. Das Warten hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg begegnet mir eine Nordic Walkerin! Ich muss mir den Drang zum Korrigieren ihrer Technik unterdrücken. Hier gäbe es noch viel zu Verbessern.

Die heutige Etappe ist nur kurz. Ich habe mich mit Noriko am Hafen für ein gemeinsames Wochenende auf den Inseln Himaka und Shino verabredet. Zunächst erreiche ich nach etwa 1,5 Kilometern den Tempel 35 (Jogan-ji). Hier komme ich mit dem Priester Nishimura ins Gespräch. Sein Englisch ist deutlich besser und so ist der Austausch mühsam. Wir verstehen uns aber trotzdem. Er bittet mich für einen Kaffee in den Tempel und dort in ein gemütliches kleines Zimmer. Der Tisch ist bereits mit Kaffeetassen gedeckt. Ich kann mir eine Tasse auswählen. Während die Kaffeemaschine arbeitet, macht er für seinen Blog einige Fotos von mir. Seine Webseite mit Blog  Wie ich meine Pilgerreise organisiert habe und meine kleinen Utensilien faszinieren ihn. Von allem macht er Fotos. Dann bitte auch ich ihn zu fotografieren. Er stellt sich neben einem Schild mit japanischen Text und den englischen Wort „OPEN“. Egal was dort geschrieben steht, das OPEN symbolisiert für mich sehr deutlich: Er ist aufgeschlossen für alles Neue. Ich habe nun schon einige Tempel besucht und auch einige Priester, wenn auch nur für Moment zum Abstempeln meines Pilgerbuches, beobachten können. Dabei drückten Gestik und Mimik für mich einige Male sehr deutlich Unzufriedenheit und Verdruss aus. Bei ihm ist das ganz anders!

Ich komme nur wenig später als Noriko im Hafen an und so können wir wenig später nach Himaka-jima fahren. Vom Hafen aus, lassen ich mich von meinem Navi zur Familienpension navigieren. Das geht allerdings gehörig daneben. Erst mit mehrfachem Fragen erreichen wir die ziemlich versteckt in einer schmalen Gasse ohne Autozugang liegende Unterkunft. Von dort besuche ich ohne Rucksack den Tempel 37 (Daiko-in).

Die Zimmerwirtin serviert uns als Abendessen auf unserem Zimmer eine besondere Spezialität. Heute Abend gibt es nur Fugu – Kugelfisch – in den verschiedensten Variationen. In einer besonderen Zubereitungstechnik werden die hochgiftigen Körperteile entfernt.

Der Anblick der Darreichung und besonders der Fugu-Sashimi, auf einem großen Teller wie ein Stern zurecht gemacht, ist ein Augenschmaus. Nach und nach kommen weitere Speisen u.a. Fugu fritiert hinzu. Das Essen ist köstlich und so gibt es für diese Etappe einen besonderen Beginn und einen besonderen kulinarischen Abschluss.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第35, 第36, 第37,番の寺を訪れた

まだ暗い中、時刻は朝5時半。私は海上に立つ弘法大師の彫像の向こうに昇る日の出を見るため漁村のはずれにある展望台へヘッドランプをつけて出かける。地平線上の空には、始めは赤みがかった色と黄色の光りの線が放たれていた。しかし空は次第にどんどん赤く染まっていった。海も一面に赤みを帯びて来る。既に小さな漁船もちらほら浮かび、それらの陰がくっきり浮かんでいた。私は、自分のいるここから本当に日の出を見ることができるかどうか不安になってきた。待つことすでに約30分。おやおやそのあと太陽は、まずその小さな弱い黄金の一点を海から地平線上に押し上げてくる。時は今まさに、私は弘法大師と日の出の写真を撮ることができた。目の当たりにするこの光景の感激の瞬間。待っていた甲斐があった。帰り道、女性のノルデイックウォーカーに出会った!私は彼女のテクニックの修正に対する衝動を抑えなければならなかった。ここではまだかなり技術的改善の余地がある。

今日の行程は短い。この週末は日間ヶ島と篠島で紀子と一緒に過ごす予定だったので島へのフェリーの港で落ち合う事になっていた。最初は、まず約1.5キロのところにある第35番の成願寺に着く。ここで私は御住職の西村氏とお話しする機会があった。彼の英語は私より遥かに優れていたので会話交流に苦しんだ。しかし、何とか互いに理解できた。彼は寺の小さな居心地の良い部屋で私にコーヒーを用意してくださった。テーブルには既に数個のコーヒーカップが用意されていた。私は自分用のカップを選ぶことができた。コー​​ヒーメーカーが作動している間、彼は私の写真を数枚撮った。ブログでの彼のウェブサイト、私が今の巡礼の旅をどのように企画したのかという点や、また私の細々した巡礼必需品などに彼はとても興味を持った。彼はそれらの全てを写真に彼のブログ用に収めた。そのあと私が彼を撮影させていただく番になった。写真撮影の為彼がポーズをとったところは日本語での「カフェ」と英語の「OPEN」と書かれた看板の横だった。そこに書かれていたが私には理解できない日本語が何であっても関係なく、OPENの字は私にとって非常に明確なその場の象徴と受け止められた:彼自身、全ての新しい物事にオープンマインドだ。納経帳にスタンプを受ける一瞬だけの出会いとは言え、私はすでにいくつかの寺院を訪ね幾人かの住職との出会いを体験している。その内数回は身振り手振りでかなり明確に私に対する不満を表現したり厄介者扱いもされた。実に彼とは大違いだ!http://www.joganji.com/wordpress/?p=666

私は紀子よりほんの少し後にフェリーの港に着き、暫くして私達は日間賀島に渡る。到着した港からナビで今日の宿の民宿の場所を探した。しかし、これはしたたか外れた。まずナビに質問を色々アクセスしたが車も入れない狭い路地に隠れた場所にあるホテルに到着。そこから私はリュックは無しで第37番の 大光院に参拝。

宿の女将さんは私たちの部屋に特別な夕食を用意してくれた。 それは、さまざまな「ふぐ料理」で今夜は唯一「河豚」一色。特別な調理法で極めて有毒な身の部分が除去されて大皿に整然と並んだ星のように盛り付けされた「河豚の刺身」を前に、それは珍味で目の保養ともなる。次から次と運ばれてくる各種ふぐ料理に加え、ふぐの揚げものも出された。料理も美味しく、そんな訳で今日の行程は特別な体験で始まり特別料理の夕食で閉じた。

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Mich gibt es noch私はまだ健在、御心配なく

und ich bin immer noch unterwegs!

Seit drei Tagen stellt das Suchen nach Unterkünften ein ernstes Problem dar. Die Übernachtungen, Noriko bucht inzwischen im Voraus, sind sehr schwierig. Ich hätte nicht gedacht, dass für alle Etappen eine Vorbuchung notwendig wird. Extrem kompliziert ist immer eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag. Ganz Japan scheint dann in Hotels und Pensionen zu übernachten. Einmal werde ich von einem Tempel abgeholt und zu einem Hotel am Flughafen gebracht. Morgens muss ich mit dem Taxi zurück. Ein anderes Mal fahre ich mit der Zug mehrere Stationen um überhaupt übernachten zu können. Morgens dann wieder zurück. Immer noch habe ich keine Übernachtung von Samstag, den 14.11.2015, auf Sonntag.

私はまだ巡礼中です!第6と第7行程の間の感想

もう3日間も宿泊可能な宿探しが深刻な事態。紀子が挑戦している宿探しと予約はかなり難しい。事前予約が全ての行程で必要などという事は私には思いもよらなかった。全く空室が無く最悪なのはどこでも常に土曜日から日曜日にかけての一晩だけだ。日本全国民がその日(土曜から日曜)だけホテルや旅館に滞在するのかと思いたくなるほどだ。ある日には、その日の行程の最後に訪ねる寺に知人の車で迎えられ、其の辺りで唯一空室のある空港(中部国際空港)近くのホテルに連れて行かれることになっている。翌朝はタクシーで前日の最後に訪ねる寺まで戻らなければならない。またある時は其の日の行程上、最後に参拝する寺と翌日お参りしたい最初の寺と宿泊可能な宿との地理的関係からわざわざ電車で多くの駅を通過し、その先にある宿まで電車に乗らなければならない。そして再び翌朝、前日の最後の寺に最も近い駅まで電車で戻る。そんな複雑な付属条件も厭わない歩き巡礼者ながら尚且つ、まだ2015年11月14日(土曜日)から日曜一晩の宿は見つかっていない。

06.Etappe: 2015-11-06 第6 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 27, B05, 28, 29, 30, 31, 32, 33, und 34

Sehr früh hatte ich für heute Morgen das japanische Frühstück vereinbart. Und das war gut, denn so bekomme ich noch vor dem Frühstück den Sonnenaufgang mit. Es ist schon eine besondere Stimmung, wenn die Sonne am Horizont aufsteigt und sie einen goldenen Strahl auf dem Wasser zu mir schickt.

Gegen 10 Uhr verlasse ich die Pension. Die Zimmerwirtin begleitet mich bis vor die Pension und bleibt noch einige Zeit stehen um zu sehen, ob ich auch den richtigen Weg einschlage. Unterwegs komme ich an einer Schule vorbei. Hunderte von Fahrrädern mit einheitlich weißen Schutzhelmen stehen unter den überdachten Fahrradständern. Ich laufe einige Zeit auf einer kaum befahrenen Straße und komme unterwegs an einer Kiwiplantage vorbei. In einer kleinen Ortschaft führt der Weg dann hoch zum Nebentempel B05 (Zenrin-do) und zum Tempel 27 (Seikai-ji).Weiter geht es vorbei an terrassenförmig angeordneten Reisfeldern. Immer bin ich weiterhin auf kleinen Straßen unterwegs und nur wenige Fahrzeuge begegnen mir. Ich bin tatsächlich in Chitas grüner Lunge eingetaucht. Das ich nur auf Asphalt unterwegs bin, stört mich nicht. Daran habe mich auf vielen Hundert Kilometern rund um Deutschland schon gewöhnt und meinen Frieden damit geschlossen. Komme ich durch kleine Orten, laufe ich meisten auf schmale Pfaden zwischen den Häuserfronten entlang. Die Nachbarn der gegenüber liegenden Häusern könnten sich fast die Hände reichen. Hier erlebe ich das alte Japan mit seinen ursprünglichen, noch aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg gebauten Holzhäusern. Das schwarze Holz ist häufig stark verwittert, an einigen Stellen fehlen Stücke und dort kommt der Lehm zum Vorschein. In den japanischen Großstädten, und davon gibt es sehr viel mehr als in Deutschland, sieht man diese alten Häuser kaum noch. Ich kenne auch das Innere dieser Häuser, denn über Jahre lebten wir bei Japanaufenthalten genau in so einem alten japanischen Haus.

Nach etwa einem Kilometer vom Tempels 28 (Eiju-ji) entfernt, endet die Straße und mündet plötzlich in einen schmalen Pfad mitten durch einen Bambuswald. Ich bin total begeistert. Leider endet dieser schöne Weg nach ca. 500 Metern und ich erreiche wieder eine Straße. Es folgt der Tempel 29 (Shoho-ji) und danach komme ich an schönen japanischen Häusern mit klassischen japanischen Gärten Gärten vorbei. Für einige Zeit durchlaufe ich große landwirtschaftlich genutzte Felder. Schon hier habe ich in der Ferne wieder Blickkontakt zum Meer.

Den Schlusspunkt des heutigen Tages setzen fünf Tempel: T34 (Shokei-in), T33 (Kitamuro-in), T31 (Hojo-in), T32 (Risho-in) und T30 (Io-ji). Meine Unterkunft, wieder eine Familienpension (Minshuku), liegt in unmittelbarer Nähe zum Meer. Von meinem Zimmer im zweiten Obergeschoss habe ich direkten Blickkontakt.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第27, 第B05, 第28, 第29, 第30, 第31, 第32, 第33, 第34,番の寺を訪れた

今朝はかなり早い時間に和朝食を予約していた。そうしないと朝食前に日が昇ってしまうので、その準備は的中。太陽が地平線上に昇り、光り輝く黄金色のテープが水の上を流れ寄って来る様はなんとも言いがたい最高の気分だ。

10時頃宿を出る。女将さんが玄関まで一緒に出てきて私が確実に正しい方向に行くかどうかを見届けるため暫くそこに佇んでいた。途中学校のそばを通った。全く同じ白色ヘルメットのついた何百台もの自転車が屋根つきの自転車置き場にあった。数時間の間めったに車の来ない道を行くとキウイ農園のところに来た。小さな村から続く登り道はその後番外の第 5番の寺、禅林堂に、そして第27番の誓海寺までつながっていた。また先を行くと整備された棚田のところを過ぎた。私はいつも細道を行くので車両は余り通らない。まさに知多の緑の肺に浸っている。道路はアスファルト舗装だけであったが気にはならない。アスファルトの上を歩き続ける事は既にドイツの外周、何百キロメートルもの徒歩旅行で慣れていたので心身ともに充実した気持ちで達成できた。小さな村を通り過ぎていく私が通る道はほとんど家々の庇の間を通る狭い路だった。そこに住む人は反対側の家の隣人とお互いに屋内からでもほぼ握手できそうだ。ここで私は第2次世界大戦以前に建てられて、今も尚残っている日本古来の木造家屋と出会うことが出来た。黒い木は数箇所で暫しばひどく風化し、欠落した数ヶ所には粘土が見えていた。ドイツよりもはるかに多い日本の大都市では、これらの古い家はほとんど今は見られない。私達は過去長年の間の帰国時の滞在中には、これらと全く同じ古い日本家屋に泊まって過ごしたので此処で見る住宅の内部も充分想像できる。

第28 番の永寿寺迄約1キロのところで道は終り、そこから突然細道に続き其の先では思いがけなく素晴らしい竹林が私を迎えてくれた。私の感激の一瞬だ。残念ながらこの快適な道は500メートル程で終り別の道路に着いた。その道は第29番の正法寺に続いていて、其のうち古典的な日本庭園のある美しい日本家屋を通り過ぎた。しばらくの間大規模農耕地を通って行く。またここでも遠くに海が眺められた。

今日の巡礼の最後に訪ねたのは、第34番の 性慶院、第33番の北室院、第31番の宝乗院、第32番の 利生院そして第30番の 医王寺などです。私の宿はまた民宿で海が真近です。二階の自分の部屋からの正面に海が見える。

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