14.Etappe: 2015-11-14 第14 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 80 und 81

Heute Morgen lasse ich mir viel Zeit. Draußen regnet es und ich werde meine kürzeste Etappe aller meiner Pilgerreisen und Wanderungen starten. Zuvor geht es zum Bahnhof Otagawa und von dort zurück zum Bahnhof Komi. Hier starte ich dann ganz gemütlich. Unterwegs komme ich an einer in Japan sehr selten vorkommenden Kirche vorbei.

Nur etwa 1% der japanischen Bevölkerung bekennen sich zum Christentum. Davon zählt die römisch-katholische Kirche etwa 500.000 Mitglieder und die evangelischen Kirchengemeinden etwa 650.000 Mitglieder.

Am Tempel 80 (Seiko-in) sehe ich schon vor Durchschreiten des Tores den alten und sehr dicken Stamm eines Kampferbaums. Der Durchmesser der überirdisch liegenden mächtigen Wurzeln beträgt fast vier Meter! Nicht nur der Baum, auch die Tempelanlage scheint sehr alt zu sein. Beim Tempelgebäude, Kobo Daishi gewidmet, hängt ein schon vergilbtes Foto einer Pilgerin und ein altes Bild eines Pilgers. In der Haupthalle findet eine Zeremonie statt, ich darf trotzdem fotografieren. Mir werden sogar die Holztüren weiter geöffnet.

Zum heutig letzten Tempel 81 (Ryuzo-ji) ist nicht mehr weit und ich erreiche diesen bereits vor dem vereinbarten Termin mit Noriko. Sie übernachtet mit mir im kleinen Minshuku. Der sehr alte Zimmervermieter hatte Bedenken mich alleine aufzunehmen.

Im Tempel lasse ich mich nach dem Abstempeln meines Pilgerbuches auf einer Bank nieder. Wenig später kommt eine Frau mit dem Auto angefahren. Vermutlich die Frau des Priesters. Sie spricht kurz mit der älteren Frau am Stempelschalter und von dort wird ein Päckchen Reissalzgepäck herausgereicht und mir gegeben. Mein heutiges Osettai. Es dauert nicht lange und es folgt ein, wohl gerade erst gekauftes Croissant und ein Brockat-Osamefuda. Und als der Priester kommt, erhalte ich noch ein kleines weißes Handtuch.

Mit Noriko gehe ich zunächst in ein nahe gelegenes Restaurant. Dort esse ich eine japanische Spezialität „Unagi donburi“ (Aal gegrillt auf Reis“) eines meiner japanischen Lieblingsgerichte.

Im ersten Prozess wird er längs aufgeschnitten und über Holzkohle aus Eichenholz gegrillt und danach gedünstet. Im Restaurant wird er später mit einer speziellen, süßen, braunen Soße mariniert und ein zweites Mal gegrillt.

Nach dem überaus leckeren Essen geht es zum Minshiku und wir beziehen ein typisches japanisches Zimmer.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第80, 第81,番の寺を訪れた

今朝はゆっくりしている。外は雨が降っている。今日の行程は私の過去全ての巡礼及び遠距離ハイキングの行程中最も短い。まず大田川駅へ、そこから古見駅へ電車で戻る。そこから私は極めてのんびり快適に歩き出す。途中日本ではかなり稀にしか見られないキリスト教会のそばを過ぎて往く。

日本の総人口の約1%だけががキリスト教徒です。その内、約500,000人がローマカトリック教徒でプロテスタント教徒は 約65万人です。

第80番の 栖光院で山門の前からでも明確に見える古い楠の大木を確認した。そこに横たわる、この世のものとも思えない強大な根の直径はほぼ4メートルほどだ!その木だけでなく境内全体もかなり年月が経っていると思われる。弘法大師記念の寺の建物には女性巡礼者の黄変した写真や巡礼者の昔の写真が掛けられていた。本堂では式典が挙げられていたが、それでも私には写真を撮ることが許された。その上私のために木製の扉をさらに広く開けてくれた。

今日の最後の第81番の龍蔵寺はもう真近で紀子との約束の時間前に着く。彼女は小さな民宿に私と一緒に泊まらなければならない事になっている。かなりの年配の宿主は日本語を話さない私一人だけが泊まる事には懸念を抱いているようだ。

寺で私は納経帳にスタンプを受けた後ベンチで休んだ。その少し後一人の女性が車で近づいてきた。おそらく住職の妻でしょう。彼女はスタンプの窓口の年配の女性と短い会話をし、そこから一袋の『せんべい』をもらってそれを私に下さった。私にとって今日の「お接待」だ。そのあとすぐ続いて、おそらくちょうど買って来たばかりのクロワッサンと一緒に百回以上の参拝者だけが持っている緞子で作られた「納め札」を頂く。そして住職が来て更に白い日本タオル一枚を頂いた。

その後紀子と近くのレストランにまず行く。そこで私は日本料理の中で最も好物の和食名物料理「うなぎ丼」(ご飯の上に焼きうなぎ)を食べます。

調理方は、まず縦に背びれで切り開かれ、樫の木の木炭で焼き、その後蒸す。レストランではその次に特別な、甘い、茶色の「たれ」がかけられ、二度目の焼き上がりで完成。

特別美味しかった食事の後、予約済みの近くの民宿に行きいわゆる典型的な和室に泊まる。

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