02.Etappe: 2015-11-02 第2 行程

和訳

Folgende Tempel besuchte ich heute: 07, 08, 09, 10, 11 und 12

Kurz nachdem mich mein Wecker aus dem Schlaf reißt, schaue ich aus dem Fenster meines Zimmers im 10. Stock. Eigentlich sollte ich die Aussicht genießen, doch was ich sehe ist eine trübe Aussicht mit Regen. Er war bereits angekündigt und die Wettervorhersagen sind hier sehr zutreffend.

Nach dem frustrierenden Ausblick wende ich mich den Arbeiten für meinen Weblog zu. Gegen 8:30 Uhr sehe ich, dass es Frühstück nur bis 9:00 Uhr gibt. Es ist also Eile geboten und in einem fast leeren Speisesaal gibt ein Frühstücksbuffet mit klassischen japanischen Speisen, wie Reis, Suppe und Fisch, aber auch westliche Speisen mit Weißbrot und Marmelade. Ich wähle das Klassische.

Nach dem Frühstück stehe ich im Zimmer vor einem ausgepackten Chaos. Viele Plastiktüten und noch mehr Ausrüstungsgegenstände liegen verteilt vor mir am Boden. Noch muss ich mich erst wieder an eine festgelegte Ordnung gewöhnen. Alles wieder richtig zusammenstellen und verstauen, dauert und erst gegen 10 Uhr bin ich fertig. Leider hat der Regen noch nicht aufgehört. Also kommen meine Gamaschen und der Poncho erstmals zum Einsatz. Einige Hotelgäste beobachten meine Aktionen sehr genau. Ihr Blick zeigt aber keine Schadenfreude, eher Mitleid mit dem Pilger, der bei diesem Wetter raus muss. Draußen stoße ich zunächst auf Zäune, die meinen Weg aus dem Hotelgelände versperren, auch der gestrige Weg durchs Hotel wird mir durch verschlossene Türen versperrt. Erst mit Hilfe dem Personal an der Rezeption erfahre ich den richtigen Weg nach draußen und diesmal ist es, wie ich auf meinem Navi sehe, auch der richtige Weg auf meiner Pilgerroute.

Der Regen hat etwas nachgelassen, doch die Fahrzeuge duschen mich öfters ein. Alles ist triste, grauer Himmel, dichte Bebauung, viel Verkehr und der Regen machen den Beginn meiner heutigen Etappe zu keinem Vergnügen. Immer wieder fallen mir kleine gelbe Fußmarkierungen und ein Bild mit Pandabären am Boden auf. Ich sehe kurz darauf auch eine Schule. Die Markierungen sollen wohl die Kinder daran erinnern hier stehen zu bleiben.

Mein Navi führt mich erfolgreich zum Tempel 7. Jetzt muss ich alleine die Rituale durchführen. Irgendwie klappt es, doch an der Reihenfolge muss ich noch arbeiten. Ich bin alleine im Tempel, bei diesem Wetter kommen wohl keine Pilger. Doch ich irre mich, denn vor Tempel 8 hält ein Pkw und eine Familie mit weißer Pilgerkleidung steigt aus. Das sollten heute aber die einzigen Pilger sein, die mir begegnen.

Ich bin froh schon in Deutschland eine Route für diesen Pilgerweg ausgearbeitet zu haben. Wegemarkierungen gibt es nicht und mit dem japanischen Reiseführer wäre ich nicht klargekommen. Dank meiner ausgearbeiteten Route laufe ich häufig auf kleinen Gassen und Wege, abseits der stark befahrenen Straßen. Ohne Route wäre es schwer mich durch das Gewirr von Gassen richtig vorwärts zu bewegen. Bürgersteige gibt es nicht und die Häuser grenzen häufig fast bis zur Gasse.

Irgendwie gerate ich in eine Tempelanlage, die ich für Tempel 9 halte. Mein Navi wollte wohl gerade einmal nicht. Der Tempel gefällt mir und so mache ich einige Fotos. Als ich mein Pilgerkärtchen (osamefuda) in den dafür vorgesehenen Kasten werfen möchte, finde ich diesen nicht. Auch gibt es keinen Schalter für meinen Stempel. Ich klingele einfach an einer Tür und ein Mönch öffnet mir. Er bittet mich in das Gebäude und wenig später verstehe ich, dies ist nicht der Tempel 9. Dann kommt er noch im Regen mit mir zum Eingangstor und versucht wortreich mir den Weg zum Tempel zu erklären.

Dank Navi finde ich wieder meinen Weg und schließlich auch Tempel 9. Es folgen Tempel 10 und Tempel 11. In Tempel 11 macht ein Mönch noch einige Fotos von mir. Meine vermeintliche GPS-Position für Tempel 12 ist leider falsch und so steige ich über viele Treppenstufen hoch zu einer Tempelanlage. Doch erst oben erkenne ich, es ist ein Schrein. Ein Besucher zeigt mir die Richtung zum Tempel. Der Tempel liegt etwas versteckt , doch schnell erkenne ich, ich bin diesmal richtig.

Auf meinem Weg zum Hotel hält plötzlich eine Autofahrerin an und begrüßt mich überschwänglich, sie freut sich offensichtlich, dass ich als Fußpilger unterwegs bin.

Meine nächste Hürde ist, das Hotel zu finden. Ich befinde mich in einem Industriegebiet und nirgends eine für mich erkennbare Hotelanzeige. Auf Nachfrage zeigt mir eine Passantin das Hotel. Ich erhalte ein Einzelzimmer im japanischen Stil. WC auf dem Flur und im Erdgeschoss das Bad. Es ist gleichzeitig ein kleines öffentliches Bad. Ein Abendessen gibt es nach Auskunft für mich nicht.

Wenig später genieße ich wieder das heiße Bad. Danach setzte ich mich in den Speisesaal zum Arbeiten. Nach einiger Zeit werden einiger der Tische für das Abendessen gedeckt und die Zimmerwirtin fragt mich in Englisch, ob ich doch ein Abendessen möchte. Natürlich gerne und ist ein typischen japanischen Essen. Schon gegen 21 Uhr bin ich total müde und verschiebe meine Arbeit auf morgen früh.

Meine heutige Route 私の今日のルート:
[map style=“width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;“ maptype=“TERRAIN“ gpx=“https://www.chita-pilgerweg.de/wp-content/uploads/2015/11/Etappe-002_2015-11-02.gpx“ elevation=“no“]

Nach oben 上へ

今日、第7, 第8, 9, 第10 第11, 第12, 番の寺を訪れた

目覚ましのアラームに叩き起こされてすぐに10階の私の部屋の外を眺める。本来ならば窓からの景観を楽しむところ薄暗い雨降り模様だった。この天候は既に予報されていて天気予報はここでは非常に的中する。

外の様子にイライラさせられた後私はブログの作成に当たった。 8時30分頃になって宿の朝食時間が9:00時迄と気付いた。急いで食堂に行くとほとんど誰もいなく朝食ビュッフェとして、ご飯、味噌汁、魚などの伝統的な和食だけでなく白パンとジャムなどの洋食もあった。私は和食を選んだ。

朝食後、部屋に戻って目に付いたのは散乱した荷物、多くのビニール袋や床に散らばった持ち物など。反省として私は再び長距離ハイキングのお決まりの整頓順序に慣れなければならない。持ち物全部を纏めて詰め終わるのに10時までかかった。残念ながら雨はまだ上がっていない。だからゲートルとポンチョを最初に身に付けた。数人のホテル客が非常に熱心に私の行動を見つめていた。しかし彼女らの眼差しは、「こんなお天気なのに可哀想な巡礼者ね」、とほくそ笑んでいた。外に出ると行き成り柵があって、ホテルの敷地からの私の行きたい方向への出口を塞いでいた。それに加えてホテル内を通って来た昨日の通路はロックされたドアによって止められていた。まず私は受付のスタッフに正しい通路を教えてもらって外に出る、すると今度は私の巡礼ルートへの正格な道もナビに表示された。

雨はやや小降りになったが脇を通過する車両はしばしば私にシャワーを浴びせかけた。どこも陰鬱で灰色の空、密集する建物、多量の交通量、そして雨降り、私の今日の行程の始まりは全然楽しくはない。そのうち自分の足元に何度も何度も小さな黄色い足跡マークとパンダの画像を確認した。その後すぐ学校が見えた。おそらく足跡の印のところで子供達が一端停止するようにという配慮であろう。

私のナビは間違いなく第7番の寺院に私を連れてきてくれた。すぐに私は自分一人で儀式を行わなければならない。何とかできるがその順序をもっと身につけなければいけない。この天候では巡礼者も来なく寺には私一人。ところが第8番の寺の前に車が止まり白い巡礼姿の家族が降りて来たのには目を疑った。その巡礼一家だけが今日私が出会った唯一の巡礼者となった。

この巡礼ルートについて既にドイツで調べておいて良かったと思う。巡礼路には道標も無く日本のガイドブックでは私にはとても無理であろう。私は交通量の多い道路から離れた細道や脇道を頻繁に歩くけれど調査済みの精巧なルートの御蔭でそれは問題ない。このルートを準備しなかったら路地の迷路を正しく進み行くのは困難だ。歩道は存在しないし、おまけに民家はほぼ路地にギリギリにまで建っている。

どういうわけか私は第九番のお寺だと思う寺院の庭に入り込んだ。私のナビは丁度作動中止状態。しかしその寺が気に入ったので写真を数枚撮った。指定された箱に巡礼のカード(納め札)を入れようとしたけれどその箱が無かった。また、スタンプを受ける窓口も無い。私は扉にあるベルをちよっと鳴らしてみた。すると僧侶が扉を開いた。彼は建物の中に私を案内してくれて、それからちょっとして、そこが第9番の寺ではないことが分かった。雨の中を彼は私と一緒に山門まで来て、私の行きたい寺への道を丁寧に説明しようとしてくれた。

ナビのお蔭でまた自分の予定の道に戻り、とうとう第九番の寺を見つけ、続く第10番、第11番の寺も見つけた。第11番の寺の僧侶は私の写真を数枚撮った。GPSの第12番の寺の推定上の位置が間違っていたがそこで境内までのかなりの数の階段を登る。しかし上まで上り詰めてそこが神社だと知った。神社に来ていた人は私に寺への方向を教えてくれた。寺院は少し隠れたところにあったが私にはすぐに分かった。今度は間違っていない。

ホテルに行く途中、突然女性運転手の車が止まって大げさに私に挨拶してくれた。明らかに歩き巡礼者という私を見て嬉しかったのだろう。次の難関は予約済みのホテルを見つけることだ。私は工業地域に入り込み、私にはホテルの看板などどこにも見当たらなかった。通りがかりの人に聞くとホテルを教えてくれた。私はその日は和式シングルルームにした。同じフロアーに共同トイレがあり、地上階には浴室があり、それは小さな公衆浴場でもあった。夕食は頼んでいなかった。

暫くして私はまたいつものように熱いお風呂を楽しんだ。それからブログの仕事をするため食堂に座った。しばらくしていくつかのテーブルに夕食が並べえられ た。女将が英語で「やっぱり夕食を召し上がりたいか」と私に尋ねた。もちろん『はい、頂きます』と答え、それは典型的な日本料理だった。すでに夜の九時となり私は本当に疲れていたの でブログの仕事は翌朝にする。

翻訳者談>
この日の夕方突然宿の女将さんと言う方から電話があった。電話番号は緊急連絡先として執筆者が常に携帯していた。

女将さん   『外国人の方が食堂にいらっしゃいますが、お食事は御注文ではなかったようですがどうしたら宜しいでしょうか?』

翻訳者   『其の外人は彼の個人的な事務処理業務の為だけにそこで仕事を続けていると思いますが、食事はしませんからそのまま無視していただいて結構です。食事の事は自分で何とかすると思います』

女将さん(かなり心配そうにおろおろと)   『はい、分りました』

そこで電話は切れたが夕食時の食堂に長時間陣取っていた妙な外人の存在には宿の女将さんはかなり悩まされ、それだけで全く落ち着かず其の対応に苦しまれたようだ。

Nach oben 上へ

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert