和訳
Folgende Tempel besuchte ich heute: B06, 38 und 39
Ich lebe noch und wache nach dem opulenten Mahl, der Fugu war wohl richtig zubereitet :-), wohlbehalten auf. Wir lassen es heute Morgen ruhig angehen. Gegen 8 Uhr gehen wir zum Frühstücksraum, es ist ein großer Raum mit Tatami (= Reisstrohmatten). Dort sitzen schon eine größere Gruppe Männer – wohl Firmenausflug – und eine Familie, drei Generationen, beim Frühstücken. Wie immer sind viele Augen auf mich gerichtet und auch später werde ich beim Essen beobachtet. Wie geht der Ausländer mit den oHashi (= Essstäbchen) um. Genau das ist eine meiner leichtesten Übungen. Ich bin seit fast 40 Jahren damit trainiert und kann problemlos glitschige Kartoffeln oder Tofu aufnehmen oder auch etwas zerteilen. Zum Frühstück gibt es etwas von der Brühe (Tempura) am Abend (darin wurde auch der Fugu gekochten) mit einer Mischung aus Reis und Ei. Dazu wieder diverse Speisen, klassisch japanisch.
Schon während der Nacht regnete es Bindfäden und die Zimmerwirtin bringt uns mit dem Auto zum Hafen. Dort warten wir noch eine Weile in einem Geschäft auf das nächste Schiff. Dieses bringt uns nach Shino-jima. Dort im Hafengebäude müssen wir erst einmal warten. Erst ab 15 Uhr können wir in unser Zimmer.
Ich suche eine Steckdose und werde in einer Ecke bei einem Café im Wartesaal fündig. Eigentlich wurde mir die Nutzung der Steckdose für kurze Zeit gestattet. Ich nutze die aber viel länger. Ab und bestelle ich mir einen Kaffee. Noriko telefoniert in der dort öffentlichen Telefonzelle und kommt mit einigen Absagen bei Unterkünften zurück. Mein Weg führt am Flughafen vorbei. Dieser ist 2005 zur Weltausstellung neu im Meer gebaut worden. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, ein großer Konzern feiert Jubiläum und daher sind die Hotels im größeren Umkreis ausgebucht.
Noriko findet über das Telefonbuch einige Unterkünfte. Doch wie herausbekommen, wo diese liegen. Vielfach unmöglich. Wenn ich über das Internet – japanische Seiten – doch die Adresse finde, muss es auch für mich am Abend erreichbar sein. Mindestens in der Nähe muss ein Bahnhof sein. Wir verbringen einige Stunden mit der Suche und mit immer wieder Absagen. Dann mach ich eine Pause von diesen nervigen Arbeiten und starte bei Regen meine Tempeltour auf dieser Insel. Diesmal aber ohne Rucksack.
Den ersten Tempel B06 (Saiho-ji) finde ich trotz mehrfachem Aussetzen meines Navis. Dann wird es schwierig in dem Gewirr der kleinen Gassen und ich muss einen Passanten fragen. Der versteht mich aber nicht, ich spreche wohl das „Shohozen-ji“ nicht deutlich genug aus. Im Navi winzig klein, steht der Name und erst als er diesen lesen kann, erklärt er mir mit vielen für mich unverständlichen Worten und mit Gestik den Weg. Trotzdem ist es eine Hilfe für mich und ich finde schließlich den Tempel 38 (Shohozen-ji). Danach habe ich wieder Schwierigkeiten. Mein Navi ist keine Hilfe für mich. Ich stehe wieder am Fuße der Treppen zum ersten Tempel und wieder spreche ich einen Mann an. Der versteht mich glücklicherweise sofort und erklärt mir den Weg. Ich verstehe nur, dass ich wieder hoch zum Tempel S06 muss. Oben in der Tempelanlage suche ich verzweifelt den Ausgang zum dritten Tempel. Als ob der ältere Mann es geahnt hat, kommt ich mir entgegen und führt mich über den Friedhof zum Weg. Von dort erkenne ich nun die dritte Tempelanlage des Tempels T39 (Itoku-in).
Der Weg zurück zum Hafen ist kein Problem und es ist inzwischen Zeit unsere Pension aufzusuchen. Diesesmal findet mein Navi die Unterkunft.
Unser Abendessen gibt es nicht im Zimmer sondern in einem Speiseraum. Ich bekomme einen kleinen Hocker und kann entspannt essen. Üblicherweise sitzt man in einem Tatamizimmer im Schneidersitz oder kniend, wobei Oberschenkel und Po auf den Unterschenkel liegen. Für mich eine Tortur, das halte ich nur kurz aus, dann muss ich mein „Fahrgestell“ irgendwie seitlich ausbreiten.
Heute gibt es wieder etwas ganz besonderes. Es sind die verschiedensten Muscheln, heute Morgen vom Zimmerwirt frisch für uns tauchend geerntet. Schon die Darbietung ist ein Augenschmaus und ich verzichte ziemlich abgefüllt auf den Reis. Es ist ein köstliches Abendessen.
Meine heutige Route 私の今日のルート:
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今日、第B06, 第B05, 第38, 第39, 第34,番の寺を訪れた
食中毒安全の為適切に調理された豪華なふぐの食事の後の目覚め、私はまだ生きている。今朝はのんびり出かけよう。8時頃朝食の部屋に行くとそこは畳(=稲わらマット)敷きの大部屋だった。すでに男性達の大きなグループ、おそらく会社の慰安旅行のメンバーとその他には三世代家族が座って朝食中だった。いつものように多くの目が私に注がれ、その後私の食事中も皆は私の様子を見ていた。外国人はどの様にお箸を使うか。それは私にとって最も簡単な技術的操作トレーニングだ。もう40年近くその訓練を受けているので、簡単に滑りやすい里芋や豆腐を箸で摘まんだり小さく割くことも出来る。朝食には卵の混ぜご飯つきで昨日の夕食の河豚のだしのスープと天婦羅が出された。それといつもの伝統的な様々な和食料理。
既に夜中から止まない小雨のため女将さんはフェリー乗り場まで私達を車で送ってくれた。次の篠島行きの船の出発まで近くの店でしばらく待った。篠島港に到着したけれど私達は港の建物で待たねばならなくなった。(雨降りの中、他には長時間待つことができる場所が無い上)今夜の宿のチェックインが15時以降しか出来ない。
港の待合ホールの壁際にコンセントを探すと喫茶コーナーの所にあった。実はそのコンセントの使用は短時間だけならという事だったが私はかなり長時間使った。申し訳なく思って私は折を見てその店のコーヒーを買う。ホールの隅にあった公衆電話から翌日のために紀子がかなり数軒の宿に問い合わせてみたが難しかった。名古屋空港を過ぎるのが翌日の行程だ。そこは2005年の世界博覧会のためにに海面上に新築された空港だ。この時点では想像も付かなかったが宿泊予約困難の原因は、私の行程上にある大企業の特別記念祝賀行事のため、その辺り一帯にあるほとんど全ての宿泊施設はその会社の貸切になってしまっているようだ。
紀子は地元の電話帳からいくつかの宿を探したがそれらの所在地と巡礼路との距離関係に困惑。ほとんど予約不可能だ。私はインターネット上の日本語のページで宿の住所も検索出来るが、夕方にはそこにつかなければならない。少なくともその近くに鉄道駅がなければ困る。私たちは宿探しに数時間を費やしたが何の成果もなかった。この厄介な課題からの休憩として、私は雨の中をこの島の寺院参拝に出かけた。この時はバックパック無しだった。
何度も繰り返し停止したナビにもかかわらず最初の寺院の番外、第6番の西方寺への道は見つける事が出来た。それからは、行く手困難な絡み合った細道になったので通りがかりの人に聞かなければならなかった。私の発音での「しょう・ほう・ぜん・じ」が相手にとっては明確ではなかったようで、私の言うことは理解してもらえなかった。彼がまずナビに示された極端に小さな名前を読むと、私には理解不可能な多くの言葉とジェスチャーで道を教えてくれた。とはいうものの、彼のお蔭で結果的には第38番の正法禅寺を見つけることができた。その後また問題が起こった。ナビが何の助けにもならなくなった。私はまた最初の寺の階段の下に戻って、もう一度そこの男の人に話しかけた。幸いにもその人は私の言うことが分かり道順を説明してくれた。それにより再び番外の第6番の寺に昇らなければいけないことが分かった。上ったところの寺の境内で私は絶望的な気持ちで今日の第三番目の寺を探す。一人の年配の男性ががそれを勘ぐったかのように私の方に来て墓地を通っての路に案内してくれた。そこから私はやっと今日の行程の第三番目の寺、第39番の 医徳院の境内への道が分かった。
フェリーの港への帰り道は問題なく、かれこれするうちに私達の今日の予約済みのペンションの場所探しの時間になった。今度はナビによって宿の場所を見つけた。私達の夕食は宿泊の部屋ではなく和室の食堂で配膳された。畳に座る代わりに私には低い椅子が用意されたのでリラックスして食事ができる。通常畳の和室では太腿とお尻が下肢に乗せられる座り方や、あぐらをかいたり、ひざまずいて座る。私にとってそれは拷問に等しくほんの短い時間だけしかできなく、そのうち自分の脚をどちらへとも無く横に広げてしまう。
今夜もここの地元での、そしてこの季節の特別料理。それは、私たちの宿の御主人が「素もぐり」で私達のために今朝収穫したばかりの様々な貝の料理だった。卓上での調理パフォーマンスは目の保養であり、お腹も一杯になりご飯のほうが食べられなくなったほどだ。それは絶品と言える夕食だった。